Hi,
klar, für die 10km Laufen bei der OD müßte ich keine 30km trainieren.
Aber es macht Spaß und die Perspektive, neben einer OD in 4 Monaten auch mal einen Marathon zu laufen, reizt mich schon. Auf meinem Level sollte sich eine Verbesserung beim Laufen auch insgesamt positiv auswirken.
Ich bin vorsichtig, wenn ich merken würde, daß die Muskeln/Knochen/Sehnen.. Probleme bereiten, würde ich das Training anpassen. Mehr als ein bisschen Muskelkater war aber bis jetzt nicht.

Lange Läufe würde ich erst machen, wenn ich entsprechende "Lebenskilometer" und Geschwindigkeit habe.
Wenn Du merkst, dass Du Probleme bekommst, kann es schon zu spät sein.
Aber das ist meine Meinung und es melden sich bestimmt auch noch andere User mit anderen Meinungen.

IMHO sind 30er für Dich aktuell kontraproduktiv.

Lange Läufe geben halt auch viele Lebenskilometer ;)

Aber ohne Frage ist das ein heißes Eisen, regelmäßige 30er ohne langjährige Vorerfahrung sind hartes Brot für den Bewegungsapparat und das Risiko von Überlastungserscheinungen hoch. Gerade mit dem ersten Ziel der Kurzdistanz würde ich den langen Lauf merklich kürzer machen und dafür lieber in einen der kurzen Läufe mal Intervalle oder ähnliches einbauen.

Und einfach mal die Uhr zu Hause lassen. Bei GA1 sollte sich das locker anfühlen und sich unterhalten kein Problem sein. Interessiert da wenig ob das jetzt 6 oder 6:30/km ist. Im GA1 ist zu schnell schlimmer als zu langsam. Es geht da um das Training von aerober Ausdauer, Fettverbrennung und auch mal dem Kopf um sich an längere Einheiten zu gewöhnen. Gerade beim langen Lauf ist zu schnell angehen egal wie es aussieht problematisch da dann die nötige Regenerationszeit lang wird, der Trainingsplan das dann nicht zulässt und schwups ist man am A... wegen Übertraining.