Triathlon - zweimal Training am Tag?
Hallo Arne :Huhu: ,
ich weiß nicht, ob ich live dabei ein kann, deshalb die Bitte, ob Du auf die sog. Weekend-Warriors eingehen kannst. Also am WE massig Zeit für Training, unter der Woche eher weniger. Sinnvoll oder nicht, hier auch 2 x was zu machen und wenn ja, wie? :Blumen: |
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Ich habe das früher oft gemacht.
Samstag 120-150km Rad gefolgt von 8-15km Laufen als Koppeltraining. Sonntag ca. 50km Rad gefolgt von 25-30km Laufen, dazwischen ein paar Stunden Pause. Das Bedürfnis am Montag wieder zu trainieren halt sich in Grenzen. :Cheese: Auf jeden Fall war ich damals ziemlich fit. |
ich mache sehr oft zwei Einheiten an einem Tag, zB
DI morgens Rad 3x8x30s auf dem Weg ins Büro, abends Rad locker+Gym MI mittags schwimmen, Abends Laufen auf der Bahn DO morgens Rad locker ins Büro, abends locker weider heim aber etwas länger SA später vormittag Gym, nachmittag Lauf So kann ich mein Training ohne logistische Klimmzüge gut in den Alltag integrieren und hab den Abend meistens frei. Koppeleinheiten würde ich als eine Trainingseinheit empfinden (mache ich in der bei SD/OD-Vorbereitung öfter damit der Start in den Lauf halbwegs zündet, bei LD-Vorbereitung selten, da läuft man eh meist viel zu schnell los. Ja, Ökonomisierung wäre auch ein Benefit ...) Wenn ichs unter der Woche nicht hinbekommen würde mit dem Training würde ich es am WE ähnlich machen wie Sabine, wobei das konkrete Beispiel ja aus einer LD-Vorbereitung BUILD-Block stammt, in der Phase ist man ja nun auch nicht immer. |
Ich versuche 3x die Woche zu doppeln. Meistens sind das 2 lockere Läufe. Aber auch Mittags einen TDL oder Intervalle und abends einen easy Run mache ich gern. Nur nach langen Läufen würde ich, wenn ich wirklich mal eine zweite Einheit mache, das Rad nutzen. Prinzipiell versuche ich 10 Laufeinheiten zu absolvieren. Das geht ja leider nicht ohne zu doppeln ;-)
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Wenn ich mir meine Woche so betrachte: Montags Rad und Schwimmen, Dienstag laufen und Fitti, Mittwoch laufen und schwimmen, Donnerstag nur Rad, Freitag Fitti und schwimmen. Am Wochenende nur je eine Einheit Rad bzw laufen, weil dann die langen Einheiten.
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Wie lang sollte eine Radeinheit maximal sein? Wie lange eine Laufeinheit? Da wäre spannend zu sehen, was physiologisch wirklich noch etwas bringt oder nur noch für die Birne nützlich ist :Lachen2: |
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Oder hast du Insights, dass 6 Tage Training auf jeden Fall besser sind als 7 Tage ohne Pause? |
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Und danke :) |
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Ich bin der festen Überzeugung, dass auch der Hochadel gesundheitlich und sportlich von einem Pausentag profitiert. Gib mir ein par Tage und ich mache dazu einen eigenen Thread auf. Da können wir dann diskutieren. Jetzt muss ich erstmal regenerieren... Verdammt nochmal: Wieso gibt es hier keinen schlafenden / schnarchenden Smiley? |
Zum Thema Pausentag... ich finde einen richtigen Pausentag auch nicht unbedingt nötig. Ich trainiere auch jeden Tag, habe aber Tage an denen ich beispielsweise nur locker Schwimme. Das ist mein aktiver Entlastungstag der mir in der Regeneration mit viel Schlaf viel mehr bringt als ein Tag Pause, der mich so richtig träge macht.
Ich bin der Meinung, dass ist sehr stark abhängig vom einzelnen Athleten und seinem Umfeld in dem er sich bewegt. Ich würde jedem meiner Athleten mit einem stressigen Job einen Ruhetag einplanen. Aber ein Ruhetag kann in meiner Welt auch etwas Athletik oder Stretching sein um dem Kopf etwas Ruhe zu gönnen. Wenn man mit einer 3:1 Wochenplanung arbeitet, hat man spätestens nach 3 Wochen ohnehin genug Zeit um Kopf und Körper durchatmen zu lassen. Jeder ist da etwas anders gestrickt und zu allgemein fassen würde ich das jetzt nicht. |
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Zum Thema Ruhetag. Ich finde das hängt immer von der Gesamtbelastung ab. Ich mache auch keine klassischen Ruhetage. 1h Stunde locker schwimmen ist für mich ein Ruhetag. Meistens ist das bei mir ein Freitag, an dem ich nur bis Mittag arbeite. Tage an denen ich Stress auf der Arbeit habe und nicht trainiere sind für mich auch keine Ruhetage. Da ist ein entspannter Freitag mit locker schwimmen, deutlich entspannter.
Zum Thema 2x am Tag trainieren. Mache ich unter der Woche öfter. z.B.: morgens Schwimmen, Abend laufen oder Rad. Oder in der Mittagspause Laufen und am Abend aufs Rad. Je nachdem wie es mir am Besten in den Kram passt. Ich mach einfach. |
Fahre gerne mit dem Rennrad zum Schwimmen oder ins Fitnessstudio und wenn man dann nicht den direkten Weg nimmt, habe ich 2mal Training erledigt :-)
Mache aber auch öfters ein Koppeltraining von Rad und Laufen, inklusive Wechsel vor der Garage. Mit ein wenig Phantasie kann man so einiges miteinander verbinden, ohne sich großartig quer zu legen. |
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Ich plane Ruhetage mittlerweile nicht mehr, da meistens doch irgendwann mal was Unvorhergesehenes kommt. Wenn ich Ruhetage mache und kurz drauf müssen wg. der Arbeit 2-3 Einheiten ausfallen, dann ärgere ich mich nur und irgendwas kommt meistens schon daher.
Ich mag auch nur ungern Wochenenden Ruhetagen opfern. Wenn dann finde ich es gut, drei Wochenenden durch trainieren und nur von Mo - Fr eine Ruhewoche einzulegen. Und weil ich mich ja gerne bewege, wenn ich Zeit habe, wäre es interessant, wie viel ich in ein WE sinnvollerweise packen kann, wenn unter der Woche nur eine Art Bewegungstherapie möglich ist. Ob komplette Ruhetage oder nicht, würde ich auch vom sonstigen Alltag abhängig machen. Ich sitze z.T. bis zu 12 Stunden. Ein Tag ohne Bewegung ist da m.E. schädlicher, als kein Ruhetag. |
Glück Auf,
ich dachte eher das 2 Einheiten am Tag die Regel sind, wie kommen sonst die Leute auf 15-18 oder 20 Trainingsstunden in der Woche:Gruebeln: Zu geplanten Pausen, ich trainiere wenn möglich auch jeden Tag, am liebsten auch 2x mal. Aber manchmal kommt halt der Beruf oder die Familie dazwischen und ich würde mich ärgern wenn ich einen geplanten freien Tag hatte und dann wegen wichtigen Sachen weitere 1-2 Tage nicht trainieren kann. Rolli |
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Wenn ich mich an meine Zeit von 2012 - 2014 zurückerinnere als ich 20 - 25 Stunden trainiert habe, hatte ich sogar einen Tag mit 3 Einheiten dabei und nur 2 Tage mit jeweils einer Schwimmeinheit. |
Ich trainiere aktuell ca. 30h/Woche.
Montag (Entlastungstag): 1h sehr locker Rad, 1h locker schwimmen. Dienstag: Schwimmen, Laufen (Intervalle), Rad Mittwoch: Laufen, Rad (Intervalle) Donnerstag (Entlastungstag): Schwimmen Freitag: Schwimmen, Laufen (Intervalle), Rad Samstag: Schwimmen, Laufen, Rad (lang) Sonntag: Laufen (lang), Schwimmen (Intervalle), Rad (Intervalle) And den Entlastungstagen meistens noch ein bisschen Stabi. Ich weiß, dass ned jeder so viel macht, trotzdem versteh ich die Angst vor 2 Einheiten pro Tag nicht, einfach mal probieren. |
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@smar01 du bist ja auch noch in der Schule und hast somit einen ganz anderen Alltag als jemand, der 40h/Woche arbeitet. Ist also sicher nicht nur die Frage von Angst vor 2 Einheiten, sondern das es verträglich in den Tag eingebaut werden kann. Hier kann man sich nämlich auch mental ziemlich schnell ins Aus schießen, wenn man ständig unter Strom steht, weil man unbedingt um 5:45 1h Laufen muss und nach dem Büro 90min Radintervalle ballert. |
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Wenn ich ins Büro fahre, stehe ich um 5.15 Uhr auf, um um 7 Uhr vor Ort zu sein. Mittags könnte Schwimmen gehen, müsste dann aber die Mittagspause überziehen und das geht sich nicht aus. Abends bin ich frühestens um 16.30 Uhr daheim. Mit Duschen und Essen machen geht sich nur eine Einheit aus, wenn ich vor dem Bettgehen noch runterfahren will. |
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Geht mir genauso mit Homeoffice. Mittags eine Runde laufen würde nicht machbar sein wenn ich immer ins Büro müsste. Aber die Umfänge die Smar01 macht mit den zusätzlichen Intervalle hätte ich niemals und würde ich nicht schaffen, auch wenn ich die restliche Zeit vom Tag nur esse und schlafe. |
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Und auch nach der Arbeit, gerade wenn das mal wieder ein sehr stressiger und anspruchsvoller Tag war, setze ich mich dann gerne auf die Rolle und spule noch 90 Minuten ab. Und zwar auch gerade, weil nur ich derjenige bin, der das will. Die andere Sachen wollen größtenteils andere oder ich tue sie, weil ich Geld dafür bekomme. (Ich mag z.B. meine Arbeit, aber wenn ich könnte, würde ich sicher weniger arbeiten und noch etwas anders...) Sport ist also eine sehr egoistische Sache. Das geht, weil ich eine sportbegeisterte Partnerin hab, die ebenfalls einen Trainingsplan abspult und auch tolerant ist. Keine Kinder ist sicher hilfreich und es gibt noch einige Verpflichtungen, die sind aber zeitlich flexibel. 45-50h Job ist aber nicht gerade hilfeich Aus meiner Sicht ist dennoch das Wichtigste, welchen Stellenwert man dem Sport einräumt. Das ist aber eine sehr persönliche Entscheidung, die sich für mich auch einer Bewertung entzieht. Aber sicher ist: Wenn man sich fragt, wie es andere Leute immer so machen, morgens und abends und immer und immer zu Sport zu machen, ist die Antwort vermutlich auch immer, dass sie es sehr sehr gerne machen und es einen viel bringt. Wenn es für mich immer eine Qual wäre, früh aufzustehen oder ich schon jetzt daran denken würde, wie öde es ist, abends auf der Rolle zu sitzen und die Intervalle abzuspulen und mich das stressen würde, tät ich das einfach nicht machen. Und klar, ist es je nach Beruf, Familie, Wohnort ect. schwieriger. Aber: Ich sehe dann bei Strava Leute, die stehen um 4:00 Uhr auf, um bevor sie um 8 Uhr die Kinderbetreuung übernehmen müssen, noch ein anspruchsvolles Koppeltraining abspulen. Muss man nicht machen, ist aber offensichtlich eine Option. |
Ja schon klar, es ging doch jetzt gar nicht um die Integration in den Alltag sondern eher um den Weekend-Warrior. Ich wollte nur damit zeigen, dass 2 oder mehr TE pro Tag nicht so wild sind und der Körper bei der richtigen Herangehensweise durchaus einiges verträgt.
Ich trainiere auch so gut wie nie in der früh, vor der Schule mach ich eigentlich nur was, wenn nachmittags mal was außerplanmäßiges und außersportliches stattfindet. Dafür bin ich fast jeden Tag Abends auf der Rolle, wobei ich trotzdem immer die Priorität auf genügend Schlaf leg. |
Ich fahr beinahe täglich mit dem Rad zur Arbeit ... 45min je Strecke. Problem ist das das Trainingstechnisch keinen Reiz mehr bewirkt.
Meist mach ich früh um 06:15 ziemlich locker so als aktive Regeneration. Mittags haben wir dann 3x / Woche Laufgruppe und 1x davon auf der Bahn. Gerade der Bahntag haut schon ziemlich rein weshalb ich da heimwärts auch locker mache. Die anderen Tage wechsle ich heimwärts etwas die Intensitäten ab oder hänge mal was ran. Ggf. schmeiß ich direkt nochmal die Rolle an um auch mal eine längere Einheit zu haben. Wochenende gehts meist drunter und drüber. Laufen - Schwimmen - Rad oder Laufen - Fitnessstudio mit Frau - Rad. Das Ganze kombiniert mit Waldarbeit Montag ist immer am schlimmsten mit Mittag laufen und direkt nach der Arbeit mit dem Rad zum Schwimmbad zum Vereinstraining. Da dann schlapp noch paar 100er mit den Kollegen rauszuhauen macht mich meist völlig fertig :-) Je Woche ergeben sich ca. 20h aktiv Zeiten wobei da bestimmt auch leere Einheiten dabei sind. Ich fahre damit auch gut vom Wohlbefinden ... leider fehlt mir meist bisschen die Trainingssteuerung mit Entlastungen. Aber immerhin halte ich derzeit mein Fitnesslevel nach Trainingspeaks und kann dennoch Vo2max Belastungen einstreuen auf der Rolle und der Bahn. Die Saison wird es zeigen ob es so ein gangbarer weg ist. Hatte jetzt 2 Jahre jeweils eine Langdistanz gemacht mit deutlich anderer Vorbereitung und möchte in 2023 nun einige Olympische Distanzen machen. |
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So ungefähr sieht es bei mir aus. Pausentage kommen fast zwangsläufig mal, wenn der Job wieder ins Training grätscht und/oder die Familie. Aber planen muss ich die nicht. Ich meine, ich mache das gerne und weil es Spaß macht, warum sollte ich Tage ohne Spaß in den Trainingsplan schreiben?:-(( |
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Genau da liegt doch das Problem der arbeitenden Bevölkerung, egal ob geregelte 8:00-17:00 oder Wechselschicht. Es ist die Erholung die fehlt, sollte dann noch der 24/365 ,,Elternjob" dazu kommen und auch noch ein normales Leben neben dem Sport gepflegt werden dann bleibt nur der Weekend-Warrior. Das geht aber wieder zu der o.g. Erholung oder den zwischenmenschlichen Beziehungen. Aber keine Angst, wirst du alles irgendwann mal kennen lernen:Lachanfall: :Huhu: gruß Rolli |
Interessante Diskussion! Unter den letzten Beiträgen fand ich gerade den von Antracis hochwertig. Er schreibt es schon richtig: "Sport ist also eine sehr egoistische Sache".
Als "Büromensch", der große Teile des Tages vor einem Bildschirm sitzt kam ich nach total unsportlicher Jugend überhaupt erst zum Sport. Erst Laufen, später Triathlon. Auch ich brauchte einen Ausgleich, Bewegung nach dem berufsbedingten Rumsitzen und eine Art "Ventil" für Stressabbau. Was mich aber wundert (und da komme ich wieder auf den von Antracis ausgeführten Egoismus) ist mit welcher Selbstverständlichkeit manche hier Stunden trainieren. So lange da keine Familie in der Zeit in die Röhre schaut ist das ja vollkommen ok. Welfe schreibt aber "wenn der Job wieder ins Training grätscht und/oder die Familie". Muss ja jede*r selbst wissen aber meine Perspektive ist die, dass Sport in die Familie grätscht und nicht andersrum. Die Zeit mit meinen Kindern ist mir da zu wertvoll. Klar, (unter anderem) deswegen bin ich sportlich gegenüber anderen hier auch eine Wurst. Aber meine Kinder werden später sagen können, dass der Papa beim Gang auf den Spielplatz, bei der Fahrt zum Kinderarzt, im Spaßbad oder wo auch immer in den allermeisten Fällen mit dabei war. No offence, jede*r muss das für sich selbst priorisieren und planen. Aber für die mit Familie: denkt zwischendurch auch mal an eure Liebsten und seid ausreichend für sie da :Blumen: |
Oh Mann, man kann auch jede Bemerkung missverstehen, oder? Ich habe fünf Kinder, vier sind aus dem Haus und die Jüngste mit 17 ist froh, wenn sie abends nicht ihre Eltern um sich hat. Mit „grätschen“ meinte ich die Momente, wenn man zum Wettkampf fahren will und Kind coronapositiv ist. Oder das geplante Schwimmtraining einer überlangen Konferenz zum Opfer fällt. Kennt wohl jeder, oder? Natürlich hat dann Kind (oder Job) Priorität. Trotzdem war es anders geplant oder gedacht.
Ich plane mein Training schon sorgfältig familienkompatibel, keine Sorge. Morgens um 5 ist bei mir noch kein Kind wach und am Wochenende schläft sie bis mittags, da bin ich vom Radfahren längst zurück. |
Wie gesagt, no offense. Ging auch nicht gegen dich. Ich hatte dich erwähnt wegen des einen Satzes der mich einfach zum Nachdenken anregte.
Von niemandem von euch kenne ich die genauen Lebensumstände etc. und selbst wenn ich sie kennen würde hätte ich kein Recht, da irgendwie reinzulabern und zu klugscheißen. Mir ging es nur um einen gut gemeinten Hinweis. Ich habe leider schon zu viele Beziehungen auseinander gehen sehen wegen einseitig (meistens durch den Mann) egoistischer Lebensführung. Leidtragende waren leider immer oft die Kinder. :-( |
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Ist es immer noch so, dass die Hälfte aller Ehen geschieden wird ? Die meisten davon sind doch keine Ausdauersportler, oder ? :Blumen: |
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Ansonsten stimme ich Dir vollkommen zu. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Man müsste auch diverse Blickwinkel aufsetzen. Wer Kinder in die Welt setzt, macht etwas für unser Rentensystem. Wer Kinder in die Welt setzt, schadet im gleichen Zug dem Klima. Der klimatische Fußabdruck ist - wenn auch in einer Range - ziemlich stark prädisponiert. Mal aus ein paar Metern tiefer in die Familie geschaut, ist es auch nicht anders. Man kann sehr vieles ritualisieren und planen. Aber letztendlich steht Trainingszeit der Familie nicht zur Verfügung. Das ist eine bewusste Entscheidung. Lothar Leder sagte vor vielen Jahren mal folgenden Satz: "Triathleten sind alle assozial." Er meinte genau das. Letztlich sagte ein sehr guter Läufer zu mir: "Deine Jungs trainieren sicher schon wie die Verrückten. Sie sehen ja wie es geht und was möglich ist." Ich habe kurz überlegt und geantwortet: "Nein! Sie wissen zwar wie es geht, Sie sehen aber auch, welcher Preis bezahlt wird." Die Antwort war ein wissendes Lächeln. Es ist aber alles eine bewusste Entscheidung. Und in einem freien Land darf die auch jeder selbst treffen, solange man nicht gegen Gesetze verstößt. Alles andere ist in irgendeiner Form Missionierung. |
Den richtigen Partner für solche Unternehem brauchst Du definitiv
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Ich finde die Diskussion echt interessant hier und die Eindrücke die man gewinnen kann wie ein jeder das anders handhabt.
Ich denke smar01 wird sich noch umschauen wenn er im Berufsleben ist. Ich kann für mich sagen, dass ich beruflich großes Glück habe. Wohne nah an der Firma und habe Gleitzeit. Das bringt mir Flexibilität in den Alltag. Meine Partnerin akzeptiert es auch. Ich muss ihr nur sonntags meinen Trainingsplan für die kommende Woche schicken und dann weiß sie bescheid. Zum schwimmen kommt sie ab und an mit. Da macht jeder dann sein Ding. Beim Radfahren und laufen sowieso. Darum bin ich nicht der typische Weekend-Warrior. Ich habe meine langen Läufe meist montags oder dienstags im Plan und am Tag drauf halt eine entspannte Einheit zur Regeneration. Durch die ganzen Umstände bin ich in der luxuriösen SItuation, dass ich jetzt im WInter auch um die 15 bis 18 Stunden trainieren kann und meist auch im hellen laufen kann. |
bei uns im Verein trainiert ca. 40 % der Berufstätigen ambitionierten Athleten zweimal am Tag.
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