A 2-day IRONMAN World Championship in 2023
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Edith wegen der Frage: Austragungsort ist weiterhin Kona, steht im nicht zitierten Teil der Mail. |
Als einmalige Ausnahme für 2022 nachdem die Veranstaltung 2020 und 2021 nicht stattfinden konnte finde ich das gerade noch vermittelbar, auf Dauer aber nicht. Außer seitens WTC ggü ihren Anteilseignern in Bezug auf $$$.
Moment, steht da was vom Austragungsort? Dein Zitat lässt da ja alles offen ... Zwei Tage und dann außerhalb von Hawaii und die Nummer ist tot. "Our evolution continues" ... fragt sich nur in welche Richtung. |
Austragungsort = Kona (laut Mail)
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Lese ich das richtig? In Hamburg gibt es 55 Slots und dann nochmal 65 nur für Frauen?
Edit: Okay, so scheint es zu sein. Da wird zum Beispiel Kalmar für Frauen echt interessant: 100 Extra Slots zu den 55 Slots (von denen ja für jede AK mindestens nochmal einer an die Frauen geht). |
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Was soll das denn... (rethorische Frage, die Antwort ist ja recht einfach von Seiten Ironmans: $$$) Edit: mich wundert dass Hawaii da mitmacht. Ich hatte das bisher eher so aufgefasst, dass die Insel das 2-Tages-Event nicht sonderlich gut findet? |
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Denn die ganze Women@Tri Geschichte hat natürlich ein Henne-Ei Problem. Wenige Slots heißt wenige Frauen die es probieren, viele Slots heißt am Anfang sicherlich "Entwertung" des Rennens, aber das Ziel ist ja mehr Frauen zu gewinnen. Und vielleicht klappt das mit höheren Konachancen ja sogar. Ob es wirklich viele Frauen gibt die dahin wollen (als WK Location) sei dahingestellt. Super-Und dass es auch erstmal in Vereinen und auf kürzeren Distanzen dafür mehr Starterinnen bräuchte-pimpf |
also , wenn man mal grob drüberliest, hat IM gerade für die Ags die Kapazität von Kona gleich glatt nicht verdoppelt, aber deutlich erhöht, oder? - logisch für die Firma mag man sagen.
Der Sport wird es überleben :) m. |
Vichy ist das erste Rennen für eine 2023er Quali.
Was ist mit Kopenhagen am gleichen WE? Auf der Eventseite zum IM Kopenhagen steht ebenfalls nicht für welches Jahr die Slots gelten… |
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45 Slots gibt es laut Ironman.com |
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Die Geschlechter-Ungleichheit ist im übrigen v.a. auch ein europäisches Problem: in den USA liegt der Frauen-Anteil im Triathlon bei den Triathlon-Startpassinhabern bei 40% und damit gravierend höher als in Europa. Im Marathon-Lauf ist zumindest in den USA die Geschlechtergleichheit bereits hergestellt: mehr als 50% der Teilnehmer bei üblichen US-Citymarathons sind weiblich. Und das, obwohl Frauen erst seit den 70er-Jahren Marathon laufen "dürfen". Es ist letztlich eine Frage der gesellschaftlichen Akzeptanz von leistungsbezogenem Wettkampfsport und eine Frage auch von Rollenvorbildern (im privaten Umfeld und im Fernsehen mit weiblichen Spitzenprofis). Deshalb ist es besonders wichtig, dass im Triathlon genauso viele weibliche Profis starten wie männliche und dass es genauso viel Preisgeld gibt. Im ITU-Bereich ist das schon seit über 20 Jahren Realität und hat dort dazu geführt, dass die Leistungsdichte rapide angestiegen ist |
Bei den Frauen war es doch bislang schon "einfacher", an einen Slot zu kommen, da in jeder AK einer garantiert ist, auch wenn da teilweise weniger als 10 Frauen drin sind. Hawaii hat 28% Frauen, aber da ist ja keine freie Zugänglichkeit gegeben. Jetzt wollen sie das auf 50% aufbauschen. Was sich vermeintlich frauenfreundlich anhört, kann man aber auch so sehen, dass es sich für sie als Problem darstellt, welche Männer sie vom Rest der Männer separieren und im Frauenrennen starten lassen müssen.
In Mitteleuropa liegt die Frauenquote eher bei 12-14%. Schon vor 30 Jahren war der Frauenanteil bei deutschen Triathlons um die 15%, da hat sich seitdem nicht wirklich was bewegt. Und das kann man jetzt nicht den Männern unterstellen, dass die Frauen nicht aufs Anmelde-Knöpfchen drücken. Sie wollen es einfach nicht. Nach Hafus Hinweis habe ich mal für einen amerikanischen Wettkampf geguckt und IM Florida hat tatsächlich mit 28% deutlich mehr. https://www.endurance-data.com/de/st...onman-florida/ Da kann man links über "Search Competitions" auch andere Wettkämpfe anzeigen lassen:. |
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Bisher wurde einfach Anhand der absoluten Starter verteilt. Jetzt wird es halt im Zweifel so sein, dass in den kleineren Männer Aks die vermutlich immer noch doppelt so groß sind, weniger Plätze ausgeschüttet werden als bei den Damen. |
Vielleicht ein spezielles Angebot nächstes Jahr wegen dem, in anderen Themen schon diskutierten, möglichen Abschied aus Hawaii. Damit möglichst vielen noch die Möglichkeit zum Start gegeben wird.
Kann mir auch nicht vorstellen das sie langfristig diese Anzahl der Startplätze ausgelastet bekommen. |
Bei den für dieses Jahr aufgerufenen Preisen wird es ja auch für nächstes Jahr bleiben, also Unterkunft usw. Kein Grund mehr nach Hawaii zu schielen, finanziell ist das absurd. Oder ich brenne noch nicht genug dafür.
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Ich finde es sehr schade. In meinen Augen wird das Frauen-Rennen enorm abgewertet und als B-Rennen im Vorlauf des "Hauptrennen" am Samstag durchgeführt.
Ich glaube nicht, dass das den Frauensport fördert. Für die Age-Grouper wird es auf jeden Fall aufgrund der Knappen Bettenzahl teurer, dass sieht man ja an diesem Jahr. Ich bin echt gespannt, was das dieses Jahr wird. Vielleicht täusche ich mich auch und es wird total klasse. Mal abwarten. |
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Aber es wäre nur Fair den Ladies gegenüber. Zumal das Frauenrennen auch sehr spannend wird aber die meisten quälen sich keine 2 Nächte um die Ohren. |
Frage an alle, die schon mal auf Hawaii waren (ich hab es leider noch nicht geschafft): kann es sein, dass trotz dieser enormen Fülle an Teilnehmern die Preise sich wieder "einpendeln" werden? Weil man z.B. die Logistik verbessert und auch Hotels, die nicht direkt am Wettkampfort liegen verwendet werden können bzw. Anbieter wie Hannes ihr Kontingent in diese Richtung erweitern? Grundsätzlich müsste man doch in Kona mit dieser Menge an Besuchern klar kommen (gibt es nicht sonst in den anderen Monaten auch viele Besucher, die einfach wegen Hawaii kommen)?
Ansonsten... frühe Quali sicher machen - dann gehört man zu den ersten, die buchen können :Maso: |
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Ich hatte eigentlich für 2023 wieder mit Kona geliebäugelt, habe mich aber - da ich das schon so erwartet hatte - dann für einen Start in Roth entschieden. Nicht nur, dass ich mir Kona unter diesen Umständen nicht mehr leisten will. Dazu kommt auch, dass es komplett den Reiz für mich verloren hat. Dennoch werden sie das Ding langfristig ausgelastet bekommen, solange es noch Menschen gibt, die von einem Start in Kona träumen, und ich hab gehört, da gibts noch ein paar... |
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Außerhalb wohnen ist zwar eine generelle Option, jedoch geht es (zumindest für mich) nicht nur ums Rennen selbst, sondern die Raceweek, den Spirit, den Lifestyle,... und um das alles mitzunehmen, muss man (bzw. muss ICH) eben nach Kona. |
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Wenn das Gender-Equality-Gerede von Ironman nicht nur leere Worthülsen sind, gibt es selbstverständlich keinen nachvollziehbaren Grund, dass der (weitaus medienattraktivere) Samstagstermin den Profi-Männern vorbehalten bleibt. |
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Auf den BIB Nummern steht das dann in Klammern hinter der AK:Cheese: |
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Früh buchen: ich habe schon von Fällen gelesen wo durch den Eigentümer storniert wurde. Eine Ausrede lässt sich immer finden. Und dann für das Fünffache über ein anderes Portal wieder anbieten:dresche. Ansonsten: gut das Hawaii in Hawaii bleibt. Männer sollten sich nicht aufregen, weil es nicht nur für Frauen aber auch für Männer mehr Slots gibt als bei einem einzigen Renntag. Dass die Hawiiquali für Frauen viel einfacher wird (dreimal mehr Slots als vor Corona, und vor Corona war es schon einfacher als bei den Männern) ist mir egal, und soll den meisten Frauen auch egal sein. Über die Frage ob die meisten Zuschauer in Europa ein eventuelles Männerrennen am Donnerstag sausen lassen würden wenn die Frauen am Samstag starten würden wird dann mit den Füßen (oder in diesem Fall mit den schläfrichen Augen) abgestimmt. |
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(Es gibt natürlich in der Tat plausible Gründe im CLS zu wohnen: Registrierung, Slotvergabe, Siegerehrung, .. alles im CLS) |
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Eine Kollegin von mir kämpft seit vier Jahren um die Hawaii-Quali landete bei mehreren Teilnahmen in Frankfurt und in Klagenfurt stets auf dem Podium ihrer AK, hat aber gleichzeitig auch stets die Quali verpasst, weil es meist bei den Frauen nur einen Platz pro AK gibt und man dafür die Altersklasse gewinnen muss. Ein zweiter oder dritter Platz ist in den starken weiblichen AKs meist zu langsam für Kona (Zuletzt hatte sie in Klagenfurt einen mehr als respektablen 3:42er-Marathon in der AK40, der trotzdem nicht für die Quali reichte). Rolldowns sind in den Aks 30 bis ca. AK 45 sehr selten, da die Siegerinnen meist auch ihren Slot annehmen, während die Wahrscheinlichkeit in denselben Aks für einen Rolldown sehr viel höher sind, weil bei sechs oder sieben verfügbaren Qualiplätzen schon rein statistisch die Wahrscheinlichkeit ansteigt, dass einer der direkt qualifizierten aus irgendeinem Grund (zu wenig Urlaub, schon mal auf Hawaii gewesen, schon bei anderem Ironman qualifiziert, kein Interesse an Hitzerennen, zu teuer) auf seinen Slot verzichtet. Die wenigen Frauen, die Langdistanztriathlon betreiben sind (im Durchschnitt) deutlich fitter als Männer, die oft auch auf den Anmelde-Button drücken und dann auch mitmache, obwohl sie überhaupt nicht genug für einen Ironman trainieren. Diese Selbstüberschätzung findet man bei Frauen extrem selten. Man muss sich nur mal die letzten paar Seiten der Ergebnisliste ansehen mit Finisherzeiten jenseits von 13 Stunden. Obwohl Frauen genetisch benachteiligt sind und eigentlich viel häufiger weit hinten in der Ergebnisliste auftauchen müssten, findet man hier eher wenige Frauen. Frauen drücken meist erst auf den Anmeldebutton, wenn sie sich ihrer Leistungsfähigkeit ziemlich sicher sind und deshalb endet bei Ihnen das Abenteuer Ironman viel seltener mit einem Wandertag. |
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Quasi das gleiche Geschäftsmodell wie Musiker mit groß angekündigten Abschiedstourneen ihre Fans nochmal melken. |
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Dass die Quali generell für Frauen schwierig war und in einzelnen Fällen besonders schwierig, ist nicht zu verneinen aber das war für Männer auch so. Wenn man gegen Granaten wie Wolfgang Schmatz, Bent Andersen oder Harald Funk antreten muss erhöht das die Chancen auch nicht. EDIT: Ich gebe zu, dass ich deinen Post zunächst nur überflogen hatte. Es kann natürlich sein, dass die Spitze der Frauen genau so breit ist wie die Spitze der Männer, was dann natürlich die Chance für Frauen kleiner macht als die für Männer. Also der Anteil "lediglich-Finisher" wäre bei den Frauen kleiner. Könnte sein. |
Die Athletinnen aus meiner Trainingsruppe, die sich für eine Hawaii-Quali vorbereiten und beispielsweise in Klagenfurt starten, ist das eine komplett bescheuerte Situation:
Extraslots Kalmar: 100 Extraslots Kopenhagen: 100 Extraslots Klagenfurt: 0 Fairerweise müsste man die Extraslots gleichmäßig auf alle Rennen verteilen. So ist es eine Farce für eine WM-Qualifikation. |
Ich hätte gerne die kommenden jahre die hawaii Quali in Angriff genommen - zeitlich würde es im Vergleich zu den Vorjahren einfach passen. Aber: selbst wenn ich dieses Jahr durch einen Rolldown einen Slot bekäme würde ich ihn aufgrund der absurden Reisepreise nicht annehmen. Und wenn nun das Ding nächstes Jahr wieder zwei Tage mit doppelt so vielen Athleten und Begleitern umfasst, dann werden die Preise vermutlich wieder vergleichbare Rekorde wie 2022 erreichen.
Da is für mich dann tatsächlich (aus finanziellen Gründen) der Kona-Reiz verflogen. Gibt ja zum Glück viele andere Alternativen, wenn man (ich :Cheese: ) dann nicht FFM oder HH als Qualirennen machen muss.. |
Ich glaube nicht an eine "Rückkehr" oder zumindest Annäherung an ein früheres Preisniveau. Die Preise wären vermutlich auch ohne ein 2-tägiges Event dieses Jahr (wegen der allgemeinen Corona Preissteigerungen) zumindest leicht höher gewesen.
Wir zB hätten die selbe Unterkunft wie 2019 für dieses Jahr zum 5-fachen Preis buchen können. Nein danke. :Lachen2: Die ganze Rennwoche wird eine völlig andere Dynamik haben und einige Fixpunkte haben andere Termine oder werden komprimiert. Es wird zB dieses Jahr - Stand heute - keine Nationenparade geben. Zu dieser kann man stehen wie man will, für Rookies war das aber meist ein Fixpunkt. Ich bin gespannt, wie es nach 2024 weitergeht. Glaube vorher wird sich bzgl. Standort nichts ändern, weil sich der neue Namingsponsor dieses Recht vermutlich gesichert hat bzw. als Bedingung gestellt hat. |
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Wenn ich richtig informiert bin, dann war es zumindest in der Vergangenheit eine Zeitlang so, dass sich IM zusätzliche Slots (Aufstockungen bzw. Umschichtungen hat es auch schon früher gegeben) vom jeweiligen Veranstalter auch zahlen hat lassen. Macht das Rennen ja für eine bestimmte Gruppe von potentiellen Startern auch attraktiver. |
Wobei ich es dieses Jahr besser finde: wegen der Durchmischung von Frauen und Männern ist der Geschwindigkeitsunterschied grösser. Es kann gut sein, dass das Gespenst "Drafting", dass in 2019 anscheinend durch den Wellenstart weniger war, ab 2023 wieder vermehrt auftreten wird.
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