2x Mitteldistanz: Neues Staffelformat bei der Challenge Regensburg
Was haltet ihr denn von dem (neuen?) Team-Konzept, dass man in einem 2er Team startet und jeder die Hälfte aller drei Einzeldisziplinen absolviert?
Gabs sowas schon mal? Falls ja, klappt das denn überhaupt vernünftig? Gerade beim Schwimmen stelle ich mir das interessant vor, wenn ein ganzer Schwung Starter nach der halben Strecke erstmal ausm Wasser geht ;) |
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Ich finde es grundsätzlich eine schöne Idee. Ich persönlich könnte mir allerdings nicht vorstellen, nach 90km Rad nochmal 2,5-3 Stunden Pause zu machen und danach einen HM zu laufen. Goalie |
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Ich halte auch von normalen Staffeln nix. Wenn man nur eine Disziplin machen will, dann macht man in der Disziplin nen Wettkampf. Super-muss aber selber nächstes Jahr für 2 Freunde in einer Staffel radfahren :o -pimpf |
Ich finde das ganz interessant und bin gespannt auf die Erfahrungen damit.
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*schulterzuck* wäre ich nicht in der Firmenstaffel in Roth gestartet und hätte das Event hautnah miterlebt, wäre ich wohl nie zum Triathlon-Sport als solchen gekommen. Mist, Argumentation kaputt.
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Jetzt müssen die Afrikaner vom Guttenberger doch noch Schwimmen lernen.
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Mir würde das gefallen. Normale Staffeln haben den Nachteil, dass ich auf Einzelspezialisten treffe. So nehmen reine Triathleten dran teil. Und einfach mal nach der LD im Juli eine MD mit Durchschnaufpausen. Des Weiteren kann man die Stimmung und die Atmosphäre genießen, bis man wieder dran ist.
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Also ich kapier nicht wie das ablaufen soll. :confused:
Zwei Triathleten. A und B Triathlet A schwimmt als erstes die 1,9 km und gibt an Triathlet B ab. Der schwimmt nun die zweiten 1,9 km. Muss A nun warten bis B aus dem Wasser kommt oder darf er gleich mit dem Rad auf die 90 km Radstrecke gehen? Muss B wenn er die 1,9 km geschwommen ist warten bis A von der 90 km Radstrecke zurück ist? Wie geht es weiter? |
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Sonst würde ja jeder der beiden ne normale Mitteldistanz machen. |
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Hallo! Das wird wie in einer normalen Tri-Staffel funktionieren, dass der Zeitmesschip bei jedem Wechsel übergeben wird. Gruß, Samuel |
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In Sachen Transfer ist das auch relativ einfach: nur Teilnehmer A muss nach seiner Radrunde in T2 gebracht werden. Was dann allerdings mit seinem Rad passiert, ist die andere Frage. Bleibt das in T1? Goalie |
Für mich ist das ganze wirklich nur ein Schmarrn. Demnächst kann man ja auch in Bundesliga-Stadien vorher die Kreisklasse spielen lassen .... damit die auch mal das Bundesliga-Feeling bekommen.
Wer keine Langdistanz machen kann oder will hat ja Alternativen. Ich wünsche den Veranstaltern ordentliche Sponsoren. Dann können sie auf so einen Mist verzichten. (und auch auf Staffeln....) |
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Letztlich geht es den Veranstaltern doch nur darum mehr Starter zu haben, um das Event aus den roten Zahlen zu holen. Mich würde das als Teilnehmer nicht stören. |
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Hat nicht die Einführung der Staffeln in Roth nach der IM Zeit auch geholfen, das Rennen in Roth (wirtschlaftlich) am Leben zu halten? Ich wünsche der Challenge Regensburg, dass es ein fester Bestandteil der deutschen Langdistanz-Rennen wird und wirtschaftlich auf gesunden Beinen stehen kann. Wenn dafür Staffeln und Zweier-Teams nötig sind, welche die Einzelstarter nicht behindern - gerne. Die Premiere 2016 war ein tolles Event und ein super Wettkampf. Goalie |
Ich finde den Gedanken ganz attraktiv, innerhalb des Ambientes einer Langdistanz eine Mitteldistanz zu absolvieren. Ich hätte große Lust, mit Mitteldistanz-Laufbeinen durch die Altstadt Regensburgs zu hämmern. Da steppt der Bär! Auch auf den anderen Teilstrecken hätte man Langdistanz-Flair im Rahmen einer Mitteldistanz.
Wer mit einer Langdistanz liebäugelt, es sich aber noch nicht ganz zutraut, könnte mit dieser neuen Art von Staffeln sich das Rennen mal anschauen, und kommt vielleicht im nächsten Jahr als Langstreckler wieder. :Blumen: |
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Bin da dabei. Klingt für mich nach einem spannenden Format für denjenigen der startet. Ist auch nicht mehr so, dass es reicht wenn man einen hat der gut schwimmen/radfahren/laufen kann. Man muss ja doch alles machen. Könnte ein intensiver Trainingstag werden :Cheese: |
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Dann vielleicht doch lieber gleich eine richtige Mitteldistanz. Nebenbei fände ich es auch interessant, ob es theoretisch möglich ist, einen Wechsel auszulassen: So dass einer morgens als erstes 1,9km schwimmt und nachmittags einen Halbmarathon durchs sommerliche Regensburg läuft - während der andere einen langen Trainingstag macht (1,9km schwimmen, 180km Rad, 21km laufen - an einem Stück) |
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Wenn IM morgen mitteilt, dass man sich jetzt "normal" also ohne Quali für 800USD für den IM auf Hawaii anmelden kann, um das Feeling vor Ort kennen zu lernen, dann wird das Geschrei hier wieder groß sein. Meiner Meinung nach, wird hier lediglich die Tür für irgendwelche Eventfans geöffnet die dann mit dem Handy im Zielbereich ein Selfie ihrer gefinishten LD machen möchten. Eine Langdistanz sollte eine Langdistanz bleiben. Um den Triathlonsport kennen zu lernen gibt es ausreichend andere Distanzen und wem es nur um das "Feeling" geht, soll die Ahtleten als Zuschauer anfeuern oder Wasserflaschen reichen! :Blumen: just my 2 cents! |
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Dazu trägt aber auch bei, dass die Königsklasse oft anders behandelt wird als die Masse - in Hannover z. B. ein eigener Zielbereich und höherwertige Finishermedaillen für die Marathonis oder ein Handtuch mit Logo statt eines Shirts für die Volksdistanz beim Wasserstadt-Triathlon. Wenn also die Rahmenbedingungen stimmen - unter anderem für "geschummelte" Teilnahme nur "Trostpreise", die zumindest Insider auf den ersten Blick unterscheiden können - sehe ich in den erweiterten Teilnahmemöglichkeiten kein echtes Problem. |
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Da sind ja gut 2 Stunden Zeit. Zitat:
Dort ist das vollkommen erfolgreich etabliert und wird problemlos umgesetzt, inklusive Logistik für die jeweils 'untätigen' Teilnehmer. Also mich zipft das unheimlich an und wenn ich nicht so ne faule, undisziplinierte Sau wär und weniger Unklarheit hätte, ob ichs mit meiner Hüfte überhaupt nochmal über nen HM packen würde, wär ich dabei. |
Solche neuen Formate schaden letztlich den Einzelteilnehmern. Man stelle sich einen Zieleinlauf vor, bei dem man von einem "halben" Starter mal locker überlaufen wird. Wer erhält dann den Applaus und wer erntet Mitleid nach dem Motto "der hintere sah aber nicht mehr so gut aus"...
Wenn Euch das alles so egal ist, wie man hier mehrmals liest, dann lasst die Staffeln in Roth doch mal in die erste Startgruppe. Vielleicht schafft es der Einzelsieger dann als 5 oder 6. ins Ziel. Ist ja kein Problem, oder? |
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Wo siehst du da nen Schaden? Meinst du, der Nimbus des LD-Finishers könnt ramponiert werden? |
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Um Fallstricke zu erkennen, ist ein Thread wie dieser aber wunderbar - kein unternehmensinterner Advocatus diaboli ist so gut wie ein Internetforum! :Huhu: |
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Wir sind eine junge Sportart und da kann man doch was ausprobieren, oder? Wenn es immer nur ganz traditionell (= Langdistanz) geht, dürfte es keine Mittel-, Kurz- und Sprintdistanz und kein Team Relay geben. Gerade letzteres ist ein ziemlich geiles Format, was unserer Sportart noch viel Aufmerksamkeit geben wird. Und wir würden heute - um ein ganz altes Beispiel zu bemühen - noch in Pferdekutschen zum Wettkampf kommen ... Nix für ungut! |
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Mit dem Argument, solche Formate schaden den Teilnehmern, müsste man auch gänzlich getrennte Wettbewerbe machen, alle Profis starten seperat und der "Pöbel" hat gefälligst daheim zu bleiben bzw. in einem Hinterland-Event zu starten. |
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:Blumen: |
Ich finde es ein bischen spannend zu sehen, wie hier mal wieder der Eindruck entsteht, nur Langdistanz wäre Sport. Ich gehöre anscheinend wirklich zu den wenigen (zumindest kommt es mir hier im Forum oft so vor), für die sportlicher Anspruch nicht nur aus der bloßen Streckenlänge entsteht.
Ob jetzt eine mit Ach und Krach runtergeeierte LD oder ein mit Dampf durchgezogenes MD Relay Format, wie das hier beschriebene, einen höheren Anspruch darstellt, darf wohl jeder mit sich selbst ausmachen. Ich finde die Idee spannend und bin gespannt wie sich das entwickelt. Grundsätlich finde ich jedenfalls Staffelformate in verschiedenen Sportarten total interessant. Wenn ich da nur an Biathlon denke, da sind die Staffeln eigentlich immer absolute Höhepunkte. Die Bilder aus Hamburg vom Mixed-Relay fand ich auch richtig genial! Gerne weiter so, ich freu mich immer über neue Formate! Zitat:
P.S.: Ich denke alle LD-Finisher hier können sich beruhigen, die Langdistanz wird sicherlich nichts von ihrem Reiz verlieren. Euren Ruhm kann euch keiner nehmen. :Blumen: |
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Ausprobieren, Erfahrungen sammeln, verwerfen oder beibehalten. Im übrigen bildet die Ausdifferenzierung der Formate das Wachstum unseres Sports ab und unterschiedet sich damit nicht von anderen Sportarten bzw. anderen Branchen. Auch die Leichtathletik hat nicht gleich mit allen heute präsenten Disziplinen begonnen. Und die unterschiedlichen Formate sind da nicht kontraproduktiv. |
Ich werde jetzt Base Jumper ... und übernehme den Teil, den Fallschirm bis zur Absprungplatform zu tragen
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Andererseits verstehe ich auch die Ablehnung von Staffeln insgesamt. Es ist eben wenig erbaulich, wenn man am Ende seiner Kräfte auf km 35 der Laufstrecke von einem Läufer mit "Mitteldistanzbeinen" stehengelassen wird. Aber ich denke, den einen stört es, den anderen nicht. Da muss sich dann jeder den Wettkampf suchen, der ihm am meisten zusagt. |
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