Ironman Florida
 

Hi in die Expertenrunde,

aufgrund der schrecklichen Ereignisse in Israel werde ich höchstwarscheinlich vom Ironman Israel auf den Ironman Florida switchen. Vom Datum her einen Tag nach Israel. Die Anreise ist sowieso eine Woche vorher geplant gewesen und anschließend folgen noch zwei weitere Wochen Urlaub. Das wird mein erster Wettkamp übersee. Meint ihr, dass eine Woche vorher anreisen ausreicht (Jetlag)?

Gibt es hier im Forum Athleten, die den Wettkampf schon gefinisht haben und von ihren Erlebnissen berichten können? Es scheint ja ein sehr schnelles Rennen zu sein, wobei die Radstrecke auch windanfällig sein soll.

Ich muss jetzt in kurzer Zeit schauen, dass ich das alles schnell organisiert bekomme und wäre auch über jeden Tipp was Hotels, Appartments etc. angeht dankbar. Vielleicht startet ja sogar auch noch jemand aus dem Forum dort.

Ich kann nur zum Jetlag was sagen: Das reicht. Die Gegenrichtung ist schlimmer (finde ich).
Ich war 2015 beim 70.3 in Miami (den gibt es leider nicht mehr): dienstags hin und sonntags zurück lohnte sich zwar kaum, aber mehr gab das Zeitbudget nicht her. Start war samstags und da reichte die Anreise völlig.
Viel Spaß!

Ich habe zweimal mitgemacht und das Rennen ist schnell und auch von den Temperaturen im Normalfall sehr gut. Schwimmen im Golf von Mexiko ist zumeist auch ruhig.
Da es extrem früh dunkel ist, läuft man selbst im Vorderfeld schon bei abnehmenden Temperaturen die zweite Marathonhälfte, so dass man sehr gute Zeiten laufen kann. Ich bin immer eine Woche vorher angereist und die Ergebnisse in Übersee waren immer meine besten. So viel Erholung in den letzten 7 Tagen vor dem Rennen bekommt man zuhause zumeist nicht. Es hat zahlreiche Hotels / Motels, so dass die Kosten auch im Rahmen blieben.

Ich kann leider auch nur zum Thema Jetlag was sagen: Dehn den Anreisetag auf die anschließenden lokalen Zeiten. Also einfach wach bleiben.ist natürlich abhängig von deinem Reiseplan. Ne Woche reicht aus, um wieder da zu sein (Morgenläufchen nach dem Anreisetag mit den Brötchen für die Family machen). Wichtiger ist dann die Gewöhnung an die klimatischen Bedingungen. Also auch um die Mttagszeit mal raus.

Danke euch schonmal für das schnelle Feedback. :D Das klingt ja schonmal alles sehr positiv.

Wir haben einen Flug im Auge, der hier (Hamburg) gegen 10 Uhr startet und um 21:15 wäre man dann nach ca. 17 Stunden in Panama City Beach. Könnte gut klappen, wenn man es schafft bis dahin wach zu bleiben. So bliebe man ganz gut im Rhythmus.

Jetlag bei USA Rennen ist ja super, wenn du um 4Uhr aufstehen muss, bist du ausgeschlafen.

Schon den Thread durchgesehen? Ironman Florida

Unterkünfte gibt es genug, jetleg 1 Woche vorher da sein, ist voll ok!

Danke für den Tipp! Ich hatte vor Eröffnung des Threads nach einem bestehenden gesucht, aber nicht gefunden. Super!

Wir waren 2016 drüben, damals auch relativ kurzfristig alles geplant. Das geht dort schon ziemlich gut. Auch ne Woche vorher angereist, haben uns dann den Golf hoch-geurlaubt.... Jetlag war kein Thema. Am Tag vor dem WK war der Golf komplett flach, wie ein See. Am WK-Tag dann das komplette Gegenteil, Wellen und Wind ohne Ende. Sogar die Kanufahrer konnten sich nicht in ihren Kanus halten....:Cheese:
Rad- und Laufstrecke sind komplett flach und schnell. Es war zwar warm, aber nicht extrem heiß und insgesamt auch ne schöne Atmosphäre dort. War eins meiner besten Rennen, incl. Kona-Slot.
Viel Spaß dort!

Gibt es hier zufällig Erfahrungswerte mit der Fluggesellschaft Delta Airlines?

Ich habe nun meinen Flug von Hamburg nach Panama City Beach gebucht (Stop in Paris und Atlanta). Leider hatte ich im Buchungsprozess nirgends die Möglichkeit mein Sportgepäck (Rad) anzugeben. Ich habe trotzdem gebucht weil Delta Airlines grundsätzlich als "bike-friendly" im Internet gefeiert wird.

Die Radanmeldung geht natürlich auch beim Check in am Schalter. Jedoch habe ich ein bisschen Angst, dass der Flieger dann zu voll ist und mein TT in Hamburg bleibt.

Vielleicht gibt es ja Erfahrungswerte im Forum. Danke Euch!

Habe jetzt keine explizite Erfahrung mit Delta, aber ich meine bei vielen USA Airlines ist es Standard, dass man die erst zum Check in anmeldet. So nach dem Prinzip "first come-first serve". Hast du da schon mal angerufen und nachgefragt?
Bei der Lufthansa muss man das Rad zum Beispiel auch erst nach der Buchung via Website oder Hotline anmelden.

Selbe Erfahrung. Als ich damals hin bin musste ich hin gar nichts bezahlen, zurück dafür mehr. Ist etwas nervend. Schau mal nach, ob man das hinterher extra anmeldet (so Lufthansa und Luxair), sonst würde ich mailen (damit du was schriftlich hast).

Und leider nutzt Anmeldung auch nicht immer was: mein Rad blieb auf dem Rückweg von Finnland erstmal in Helsinki stehen, war dann verschollen und landete 14 Tage später bei mir, allerdings reichlich demoliert. Ein anderer Athlet stand ohne Rad am Start… ich hoffe, es ergeht dir besser!

https://www.tri247.com/triathlon-new...ronman-florida

Am Wochenende steht der IM Florida an. Im Profifeld musste Joe Skipper kurzfrsitig absagen, nachdem er eine medizinischen Zwischenfall letzte Woche hatte. Gem. Instapost & Video war er kurzzeitig nicht mehr in der Lage zu sprechen & muss hier noch einige Tests durchlaufen. Klingt auf alle Fälle gruselig.

Ansonsten verspricht das Feld doch einiges an Spannung. Liegt sicherlich auch an der Absage vom IM Israel für den z. B eigentlich Ditlev gemeldet war.
https://www.trirating.com/ironman-fl...-4th-seedings/

Schade, dass es keine Übertragung gibt. Wundert mich, dass Wurf schon wieder auf dem Rad Zeit verliert. Er war ja ansonsten immer Mr. Best Bike Split.

Matt Hanson nach km 27 auf dem Weg zu einem Marathon in 2:30...:dresche

Marathon, bes. im IM ist nach 27 km nicht aussagefähig.
Andi Dreitz aktuell noch auf Pl.. 12.

1. Rudolphe von Berg
2. Kacper Stepniak
3. Matthew Marquardt

1. Skye Moench
2. India Lee
3. Jocelyn McCauley

...und Caro Lehrieder letzte Zeitnahme im Tracker bei km 54 aufm Bike.
Mal wieder ein DNF?

Ja, DNF.

Die DNF Quote ist in der Tat schon ziemlich hoch:

2017 3/3 DNF
2018 2/3 DNF
2019 0/3 DNF
2021 2/3 DNF
2022 1/2 DNF
2023 3/4 DNF
-> 11 von 18 LDs DNF seit 2017

Ist ja fast wie bei Patrik Nilsson, gibt es da bei ihr auch einen bestimmten (medizinischen) Grund?

Oder ist sie einfach Vielstarterin und wenn es nicht läuft, wird abgebrochen und es bei dem nächsten Wettkampf wieder probiert?

Ich will da nichts mutmaßen aber, bei mindestens einer LD war’s ja ein Platten den sie nicht geflickt bekommen hat. Irgendwo meinte ich auch mal ein Post Race Interview gesehen zu haben, in dem sie dann meinte: hätte (Platzierungstechnisch) eh keinen Sinn mehr gemacht.

Bei der DNF Quote der letzten beiden Jahre, muss man doch auch einfach mal ein Rennen ins Ziel bringen. Sie scheint aber gute Sponsoren zu haben. Wettkampfreisen nach Florida, TLs auf den Kanaren, Österreich,… wird sie aus den wenigen Preisgeldern die sie bekommen hat nicht finanzieren können.

Ich frage mich bei solchen Athleten echt wie das geht.
Wenn ich beruflich 11 von 18 Projekte abbreche, hätte ich mir schon 11 mal einen neuen Arbeitgeber suchen müssen und/oder müsste Bürgergeld beantragen.
Naja vielleicht kriegt man ja raus was diesesmal der Grund war. :Blumen:

Diesen Vergleich hast du jetzt nicht wirklich ernst gemeint, oder?

Ok, ist vielleicht "Äpfel mit Birnen verglichen".
Aber ich finde es schon auch beachtlich, wie man seit 10 (!) Jahren im Profigeschäft mit solch einer Ausbeute/Quote "überleben" kann.

Im Grunde kann es nur daran liegen:

Hat irgendwer die Slotverteilung ich kann nichts finden

https://www.trirating.com/ironman-fl...yzing-results/

Ironman Florida offers three Pro slots for Nice (women) and Kona (men). These will be offered to

Skye Moench, India Lee and Jocelyn McCauley
and
Rudy Von Berg, Kacper Stepniak and Matthew Marquardt.
In addition, Magnus Ditlev validated his podium spot from Nice

Ziemlich starkes erstes Profijahr hat der Matthew hingelegt, wenn man bedenkt, dass er 22 noch die AK 25 auf Kona gewonnen hat:

https://stats.protriathletes.org/ath...thew-marquardt

3 Ironman Rennen mit Podiumsplatzierungen und dazu ein Platz 11 in Nizza. Weiß hier jemand, ob er immer noch Vollzeit Medizin studiert oder das inzwischen runtergefahren hat?

Danke gibt’s auch was über die Age Grouper

https://forum.slowtwitch.com/forum/S...s%3F_P8037322/

:Huhu:

Danke für den Link

Nizza/Frauen: "Anyone who finished and wants to go to Nice, come on up and we will take the fastest time of whoever comes up."
Kona/Männer: "most male AGs 2-3 slots with almost 0 rolldowns"

soweit wenig überraschend, aber auch bzgl. Nizza: "The younger AGs in general seemed more excited to go and many more of the top finishers took their slots. There just wound up being a lot more slots for the younger AGs because none of the older ladies seemed to want to go."

Danke in der AK 60 muss ich jetzt gewinnen schwierig 2. das Potential habe ich

Hallo ins Forum,

ich finde es super, dass es den Austausch über dieses Forum gibt und habe schon viel davon profitiert. Ich möchte etwas zurückgeben und anbei meinen Rennbericht veröffentlichen. Vielleicht gibt es ja in 2024 Interessierte, die Informationen über das Rennen benötigen.

Vorab: In 2022 habe ich den Ironman Frankfurt in der AK30-34 mit 10:12 gefinisht. Es war nach Roth (Coronaversion mit verkürzter Radstrecke) meine zweite Langdistanz und dort hatte ich bereits das Ziel unter 10 Stunden zu schaffen. Immer mit dem Traum durch weitere Verbesserungen irgendwann um eine Hawaiiquali kämpfen zu können (unter alten Bedingungen, mit etwas mehr Slots als jetzt). Diese (vielleicht zu früh hohen) Ambitionen führen auch dazu, dass ich nicht zufrieden bin mit meinem Rennen. Langistanz ist eben doch eine durchaus komplexe und manchmal auch komplizierte Angelegenheit. Und gerade das macht es ja auch so spannend für uns.

Aber von vorn: Flüge von Hamburg über Paris, Atlanta nach Panama City Beach. Mein erster Flug mit dem TT. Geflogen sind wir mit Delta und das kann ich nur empfehlen. Für den Radtransport bezahlt man soviel wie für ein zusätzliches Gepäckstück (55 Dollar). Es hat alles super geklappt und wir waren eine Woche vor dem Wettkampf vor Ort. PCB ist wirklich traumhaft. Ein ellenlanger Strand mit weißem Sand. Es gibt sehr viele Unterkunftsoptionen. Wir haben uns für ien Airbnb entschieden damit die Verpflegung alleine gut klappt.
Leider ist das passiert, was jetzt nicht mehr hätte passieren dürfen. Auf dem Flug habe ich mir irgendwo einen aufgesackt. Also irgendwas zwischen Erkältung und grippalem Infekt würde ich sagen. Hals, Nase, Husten und zwei Tage Kopfschmerzen. Das führte dazu, dass ich die komplette Woche vor dem Wettkampf nur mit dem Gedanken beschäftigt war ob ich überhaupt starten kann. Das ist eben das Risiko eines Wettkampfes übersee. Ursprünglich sollte es der IM Israel werden. Der Flug wäre nur 4 Stunden und ohne Stop gewesen. Aber es ist müßig darüber nachzudenken. Also das beste aus der Situation machen und positiv denken.
Es wurde jeden Tag besser und ich entschied mich einen Tag vor dem Wettkampf zu starten. Wenn auch sicherlich etwas geschwächt, angeschlagen und nicht so richtig im Kampfmodus.

Schwimmen:
Das mit dem offenen Meer hatte ich unteschätzt. In Frankfurt schwamm ich 1:07 und wir hatten auf die 1:05 hintrainiert für Israel. Die Bedingungen sollen an diesem Tag gut für PCB gewesen sein. Aber aus irgendeinem Grund kam ich damit trotzdem nicht klar. Es war schon wellig und die Garmin zeigte wie bei vielen Athleten eine Strecke von über 4.000 Metern an. Nichtsdestotrotz ist eine 1:17:30 für meinen Anspruch grottig. Ich hatte nicht so richtig viel Kraft und schiebe es einfach mal auf den Infekt. Also schnell durch die T1 und ab aufs Rad.

Rad:
Grundsätzlich bin ich eher ein Läufer und deshalb hatte ich mir irgendwas um die 5 Stunden vorgenommen. Auch hier sollen die Bedingungen im Vergleich zum letzten Jahr deutlich besser gewesen sein. Die Profizeiten waren ja auch knapp unter 4 Stunden.
Wenn man so spät aus dem Wasser kommt, dann kämpft man natürlich auch mit großen Radgruppen auf der Strecke. Ich war aber erstaunt wie dreist doch einige wirklich mit einem Meter Abstand zum Vordermann fuhren. Insgesamt habe ich auf den 180km (ca. 450 HM) einen Wettkampfrichter gesehen. Wie dem auch sei. Ich fühlte mich auf dem Rad merkwürdigerweise sehr gut und konnte meine anvisierten 220 Watt (76 kg Gewicht) über die kompletten 180km auf den Punkt genau treten. Insgesamt waren es damit 37,1 kmh und 4:52 Stunden. Hammer für mich! Damit war das Ziel klar. Ich konnte mir einen langsamen Marathon leisten um die sub10 einzutüten. Achso, ich war schon erstaunt, dass die Radstrecke für den Verkehr freigegeben war. Es hat aber sehr gut funktioniert und ich fühlte mich jederzeit safe.

Laufen:
Eigentlich meine Disziplin! Solo bin ich den Marathon im Dezember in Valencia in 2:53 gelaufen. Mein Coach hatte mir vorher mitgeteilt, dass er mir an einem guten Tag auf der LD eine 3:10-3:15 zutraut. Ich konnte mir nun sogar eine 3:40 leisten. Bei meinen bisher drei LDs (Gdynia kam im August dazu) war es immer so, dass ich bis zur HM-Marke sehr gut auf Kurs war und dann einbrach. Diesmal war es anders. Ich lief los und merkte sofort, dass es schwierig wird. Die Beine waren hart und mein Magen war auch nicht so ganz auf der Höhe. Also entschied ich mich dazu die Uhr abzunehmen und in meinen Einteiler zu stecken. Denn dieses mentale Spiel gegen die Zeit hätte mich sofort gebrochen. Ich merkte sehr schnell, dass das mit den 10 Stunden nichts wird. Es war dann ein Kampf für das Finish. Nicht mehr und nicht weniger... noch nie habe ich mir so geschworen dass es diesmal wirklich das letzte mal ist. Die Laufstrecke an sich birgt keine größeren Herausforderungen. Flach und schnell. Dafür aber wenig Schatten. Lange Rede, kurzer Sinn: 3:52 war der Marathon am Ende und ich war nach 10:11 im Ziel (Platz 20 von 178 in meiner AK). Also eine Minute schneller als vor einem Jahr in Frankfurt.

Ich möchte die Helfer in PCB hervorheben. Denn die waren wirklich super und zwar ausnahmslos! Ich war abends um 23 Uhr nochmal an der Finishline und was die Helfer dort (und auch während meiner Wettkampfzeit) angeboten haben, das war der Hammer! Wirklich, besser geht es nicht.

Natürlich werde ich auch in 2024 eine LD machen. Nicht, weil ich um Hawaii kämpfen möchte. Das Thema habe ich mir erstmal aus dem Kopf geschlagen. Ich möchte einfach eine LD machen mit dessen Ergebnis ich zufrieden bin. Eine LD bei der ich mein Leistungsvermögen abrufen konnte und vor allem meine Laufstärke ausspielen konnte. Florida hat mir einmal mehr gezeigt wieviele Bausteine bei einer LD passen müssen. Es ist nicht nur schwimmen, radeln und laufen. Die Ernährung ist so wichtig. Das ist auf jeden Fall eine Baustelle an die wir nochmal rangehen. Die Vermutung ist, dass ich trotz 11 Gels auf dem Rad zu wenig Salz zu mir genommen und zeitgleich zu wenig getrunken (4 Flaschen) habe. Dazu kommt dann natürlich immer die körperliche Verfassung und das Thema Gesundheit. Leider lässt sich hinterher nicht sagen welchen Faktor der Infekt gespielt hat. Aber allein deshalb möchte ich es in 2024 nochmal wissen. Und natürlich der mentale Aspekt. Für die Uhr war ich zu schwach. Allerdings war ich bis zum Halbmarathon auf Kurs. Auch wenn ich langsamer war als geplant. Vielleicht hätte ich das wissen müssen.

Also Freunde. Toller Wettkampf, tolle Helfer, viele Firsttimer. Aber für einen Triathlon werde ich diese Reisestrapazen erstmal nicht mehr aufnehmen. Das muss man sich wirklich gut überlegen. Zurück gings dann mit Swiss-Air. Dort hat mich der Radtransport dann 255 Doller gekostet.

Im nächsten Jahr wird es dann warscheinlich eine LD eines No-Name Ausrichters. Einfach um den Druck etwas rauszunehmen was die WM und die Feldstärke angeht.

Wenn jemand Fragen zum Wettkampf und dem drumherum hat, dann sehr gern auf mich zukommen.

Klasse durchgekämpft, Respekt! :Blumen:
Kann mir vorstellen, dass es nach der Schwimmzeit erstmal nicht einfach war.

Schöner Bericht, vielen Dank dafür und herzlichen Glückwunsch zum Finish!

[quote=Samosa1989;1729580
Rad:
220 Watt (76 kg Gewicht) über die kompletten 180km auf den Punkt genau treten. Insgesamt waren es damit 37,1 kmh und 4:52 Stunden. [/QUOTE]

Erst mal danke für den Bericht und Glückwunsch zum Finish.
Ich fühle mich angesprochen, auch lag mal bei ähnlichen Werten (227W für 37,2km/h), allerdings gibt es heute bessere Anzüge und Reifen, daher denke ich, dass es im Vergleich ungefähr dasselbe ist.
Ein (Ausschnitt eines) Foto(s) von dir in Position sagt mir, dass da sicher mehr als 20W zu holen sind.

Hallo Sabine,

danke dir für den Hinweis. Mir ist klar, dass es aerodynamisch noch Optimierungspotenzial gibt. Für Verbesserungsvorschläge bin ich immer offen, gern her damit. :-)

Ich glaube aber, dass ich zuerst schauen muss bike&run zusammen zu bekommen. Bei der Marathonzeit aus Florida sind mindestens 30 Minuten drin. Die größte Stellschraube ist da warscheinlich die Wettkampfverpflegung die bei mir noch nicht ganz rund ist.

Liebe Grüße

Weiß ich nicht.
Ich fahre auf so einem Kurs mit gleicher Leistung (220W) 4km/h schneller als du.
Also <4:30h ohne ein bisschen mehr an Anstrengung.

Klingt gut! Ich würde auch 2 km/h nehmen. :)
Wenn du anhand der Fotos Dinge siehst, dann kannst du sie mir ja gern per PN senden. Ich bin für Tipps immer dankbar.

Bitte aber auch berücksichtigen, dass ich kein absolutes High-End-Rad fahre. Der Neupreis lag knapp unter 3.000 Euro und ich sehe es nicht ein mir für viel Geld ein neues zu kaufen. Aber wie gesagt. Auch bei diesem Setup gibts noch Potenzial. :)

Das ist wie bei Frau SvM: der Kopf muss runter. 2km/h geschenkt.

Ihr glaubt jetzt aber nicht, dass ich die 180km mit gehobenem Kopf gefahren bin oder? :Gruebeln:

Am Rad liegt es am wenigsten.