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-   -   Belastung eine Woche vor Langdistanz (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=46673)

planar 30.07.2019 16:47

Belastung eine Woche vor Langdistanz
 
Was würdet ihr empfehlen?
Eine Woche vor der Langdistanz ist eine lange Gruppenausfahrt, um die 350km, mit Pausen geplant. Die Belastung wäre ca. 160W bei FTP von 250W. Der HF Bereich wäre GA1.

Mitfahren oder lieber nicht?

Chrispayne 30.07.2019 16:50

Zitat:

Zitat von planar (Beitrag 1467749)
Was würdet ihr empfehlen?
Eine Woche vor der Langdistanz ist eine lange Gruppenausfahrt, um die 350km, mit Pausen geplant. Die Belastung wäre ca. 160W bei FTP von 250W. Der HF Bereich wäre GA1.

Mitfahren oder lieber nicht?

350km? Am Stück? Eine Woche vor der LD? Klar machen! ;) Aber ich denke du korrigierst erstmal die KM Angabe :-)

Kampfzwerg 30.07.2019 17:49

Kommt auf die Prioritäten an.
Wenn es bei der LD ums durchkommen geht und die Zeit zweitrangig ist, dann Feuer frei.
Wenn dir die LD wichtig ist, würde ich die Finger davon lassen.

Nicht nur die Leistung, sondern auch die Dauer machen müde.
und ich gehe mal von ~12 h für die 350 km aus.
Das wird dir definitiv länger als 1 Woche in den Knochen stecken. Wenn du Pech hast ist dein System so getresst, dass du dir einen Infekt einfängst, dann ist die LD sowieso ins Wassr gefallen.

NBer 30.07.2019 18:19

trainingsmethodisch gibt es keinen sinn, nur spaßtechnisch. und ob du für den spaß viele hundert euro start- und wettkampfreisengeld und ein halbes jahr LD vorbereitung riskierst, musst du wissen. die frage ist letztendlich was ist dir die LD wert und was willst du dort erreichen.

planar 30.07.2019 18:35

Priorität hat ganz klar die LD. Die 350km wären dann mit einem 30iger Schnitt aber das war in den Jahren vorher auch so und die entstandenen Watt und HF Werte stimmen auch. Einen Infekt gab es noch nie. Vom Gefühl war es nicht besonders belastend. Voriges Jahr ein Radrennen voll gefahren 200km und nächsten Tag einen HM als Wettkampf den zwar eine Tempostufe langsamer aber noch schaffbar. Ebenfalls voriges Jahr eine MD voll absolviert und ne Woche später fast ohne Probleme den Berlin Marathon.

Ist noch ein bisschen hin aber jede Meinung ist willkommen.

Flow 30.07.2019 18:55

LD ist definitiv etwas anderes als HM/M/MD !
Wenn einem die wichtig ist, darf man voll regeneriert/"aufgetankt" am Start stehen.
Ich denke, man merkt spätestens auf der zweiten Marathonhälfte sehr deutlich, ob man "in den letzten ~10 Tagen genug geschlafen hat", "in den letzten Wochen im Training überzockt hat" etc.

Für dich wohl auch mitentscheidend, wie das Programm der letzten Wochen sonst so aussieht.
Insgesamt viel Streß/Belastung, Training am Limit oder eher entspannten Regenerationsvorsprung eingefahren ?

Choose wisely ... ;)


(Bin selbst in dieser Minute gerade dabei den fest geplanten 36'er Lauf zu streichen, da letzte Woche schon überzockt und irgendwie durch ... andererseits ... :-(( ... unglaubliche Tortur diese Entscheidungsfindung ... :Lachen2: )

Flow 30.07.2019 18:56

Erste LD ?

planar 30.07.2019 19:13

Ja wäre die erste und Traingsmethodisch ist es natürlich sehr fragwürdig. Bei der geringen Belastung hab ich einfach die Hoffnung das nach einer Woche die Fahrt raus ist. Bisher kann ich meine Belastunggrenzen eigentlich gut einschätzen und auch während der Wettkämpfe steuern. Aber LD ist Neuland, daher hier die Frage. Ich bin mir noch nicht sicher.


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