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Klugschnacker 31.12.2016 17:35

Der Challenge Regensburg 2017 Blog
 
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Ich weiß, ich bin kein großer Blogger. Außerdem wirken gute Vorsätze, gefasst am Silvestertag, höchst unseriös. Trotzdem werden ich Euch in unregelmäßigen Abständen an meiner Vorbereitung auf die Challenge Regensburg 2017 teilhaben lassen, falls Ihr wollt.

Was wird geboten? Der Leserin und dem Leser vor allem ein gutes Gefühl, denn
"Dummheit, die man bei den anderen sieht,
Wirkt meist erhebend aufs Gemüt."
- Wilhelm Busch -
Mein sportliches Ziel ist Zweierlei: Erstens und vor allem möchte ich es gesund und weitgehend unverletzt an den Start im Guggenberger See schaffen. Zweitens will ich ein gutes Rennen machen, gemessen an meinen eigenen Maßstäben.

Ein paar Hausaufgaben habe ich bereits erledigt: Winterspeck fällt dieses Jahr aus. Nach einer kleinen Ernährungsumstellung habe ich derzeit ungefähr Renngewicht, oder mit anderen Worten, 6 kg weniger als sonst um diese Zeit. Das hilft mir beim Lauftraining, welches meine größte Baustelle darstellt.

Seit vielen Wochen laufe ich verletzungsfrei zwischen 40 und 50 Kilometer pro Woche in bergigem Gelände. Keine erwähnenswerten Intensitäten, einfach joggen. Das Trainingsziel besteht darin, die Resistenz des Bewegungsapparates gegen Verletzungen zu verbessern. Also bleibe ich die nächsten Monate bei diesem etwas lauwarmen Programm. Irgendwann, wenn die alten Gräten so weit sind, wird gesteigert.

Ich war vor etwa dreihundert Jahren mal ein ganz ordentlicher Läufer mit einer 10km-Bestzeit von 33-hoch Minuten auf der Straße. Leider bin ich läuferisch mittlerweile recht verletzungsanfällig, deshalb habe ich lange zu Fuß keine guten Leistungen erzielt. Meine Bestzeit beim Marathon innerhalb einer Langdistanz liegt bei 3:19 Stunden aus dem Jahr 2005.

Beim Schwimmtraining bin ich Minimalist. In den letzten 10 Jahren habe ich stets erst dann mit dem Schwimmtraining begonnen, wenn die Seen warm genug waren. Als Zeichen meiner neuen Seriösität war ich diese Woche bereits 2x im Hallenbad, jeweils ca. 1.800 Meter. Vielleicht schaffe ich es im kommenden Jahr, mich wenigstens für solche Bonsai-Trainingseinheiten zu motivieren. Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist.

Radfahren kann ich für einen gesetzten Herren ganz gut. Je länger die Strecke, desto besser (mangelnde Leistung lässt sich durch schiere Penetranz ausbügeln). Wahrscheinlich wird es Euch langweilen, wenn ich vom Radtraining der kommenden Monate berichte, denn das ist zu großen Teilen eine Fleißaufgabe. There are no shortcuts – you have to do the miles!

Von alledem später mehr. Jetzt wünsche ich Euch allen einen guten Rutsch und ein frohes Neues Jahr 2017.
:Huhu:

Vicky 31.12.2016 17:46

Lieber Arne,

ich lese gern mit, weil es mich sehr ehrlich ganz ohne irgendeine wie auch immer geartete Erwartungshaltung interessiert. Vielleicht kann man dann hier ganz penetrant mal die eine oder andere Frage stellen. Ich wüsste zum Beispiel gern, wie Deine Max HF ist (ca.) ... und ob Du mit Deiner Vivoactive zufrieden bist (uff Strava jesehen... hatte ich oooch schon im Visier :Cheese: )

Ich drück Dir die Daumen und freue mich, wenn Du Deine Ziele erreichen kannst.

Also ick freu mir uff den Blog. Lass von Dir lesen.

darkcruiser 31.12.2016 17:54

Sieht ja noch Sonne und Trainingslager aus .
Schöne Tönung und schön schlank.
NEID :)

carolinchen 31.12.2016 18:02

Wow!
Du bist in guter Verfassung, besser als zu Regensburg 2016 ?;)
Ich wünsche dir alles Gute für das kommende Jahr und viel Gesundheit!:Blumen:
Danke für deine kostenlosen Pläne die mich hier die letzen Jahre zu jeder LD bringen!!!

FMMT 31.12.2016 18:06

Gutes Gelingen, freue mich :Blumen: .

jannjazz 31.12.2016 18:29

Schreib mal was Du isst - und was nicht. Guten Rutshc auch Dir!

Cruiser 31.12.2016 18:41

Sehr cool, freue mich auf deinen guten Humor.

Guten Rutsch!

Klugschnacker 01.01.2017 11:56

Was bisher geschah: Ich habe die letzten Wochen im Schnitt ca. Stunden 15 pro Woche trainiert. Die aktuelle Woche, die heute zu Ende geht, wird ebenfalls in diesem Bereich liegen.

Das ist für meine Verhältnisse ganz ordentlich. Neben Beruf, Family und Sport bleibt nicht viel Zeit übrig. Ich verzichte auf einen Fernseher, was einiges an vergeudeter Zeit spart. So bekomme ich die Sachen trotz knapper Zeit einigermaßen auf die Reihe etc. blabla, das kennt Ihr ja alles selbst.

Aktuell ist es in Freiburg arschkalt, minus 5°C Celsuis zeugt die Wetter-Äpp. Normalerweise radle ich bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt nicht mehr, sondern schiebe ein Läufchen ein. Denn richtig kalt ist es hier am Nordrand Afrikas nur an wenigen Tagen. Heute scheint jedoch die Sonne, sodass die Hoffnung berechtigt ist, dass das Thermometer 3-4 Grad erreichen wird. Zwischen +4 und -4 °C liegt ein gewaltiger Unterschied. Wenn alles klappt, trifft sich meine kleine Trainingsgruppe nachher am Kartäuser-Eck für 3 Stunden radeln. Ich freue mich drauf!

Meine neuen Überschuhe von Assos, die sauteuren Fugu-Dinger, die wärmsten Booties von Assos, sind ein echter Dreck und maximal 40-50 Euro wert. Die Isolation ist für einen Bereich von -6 bis +6 °C angegeben. Tatsächlich sind die Dinger aber bereits bei +6°C überfordert. So müssen für kalte Tage meine über 13 Jahre alten Gore-Überschuhe nochmal ran. Sie fallen bald auseinander und sind trotzdem wärmer, dichter und atmungsfähiger als die Assos-Booties.

Am Leib trage ich recht dünne Sachen: Das sehr gute Intermediate-Trikot von Assos, das eigentlich eher für den Herbst gemacht ist. Darunter ein langärmeliger Unterzieher, darüber für die ersten und letzten Kilometer (durch die Stadt) eine grellgelbe Signalweste. Radhose plus Wintertight. Das ist ein recht dünnes Outfit, aber ich bleibe dadurch auch bei längeren Touren trocken und friere praktisch nicht. Zur Sicherheit (Plattfüße, Defekte) trage ich immer eine dünne Windjacke bei mir. Einfacher, winddichter Radhandschuh plus dünne Unterzieh-Handschuhe.

In ner Stunde geht’s los!
:Hexe:


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