Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:
|
Zuverlässig wäre für mich >90%. Das scheint ja für 48h nicht gegeben, siehe deine Referenz.
Für mich als Laie sind Wetter und Klima sehr ähnlich. Eins ist eher kurzfristig, das andere eher langfristige Modelle. Wenn es hier aber Experten gibt, die in dem Bereich arbeiten, können ja mal eine Einschätzung geben. |
Zitat:
|
Zitat:
Bissl Haarspalterei ob ein oder zwei Tage, aber sei dir gegönnt. Ad Wetter vs. Klima: Du bist nicht allein... "Klimawandel? Wieso? Extremwetter gab’s schon immer." Mag sein, aber Wetter ist ja auch nicht gleich Klima. Zwischen Wetter und Klima gibt es einen wichtigen Unterschied; und der liegt im Betrachtungszeitraum. Genau deshalb gibt das Wetter keinen direkten Aufschluss über das Klima der vergangenen Jahre – und über den Klimawandel schon gar nicht. Klimaerwärmung trotz zwei Wochen andauerndem Regen? Ja das geht. |
Imho ists für die Landwirtschaft interessanter, die Niederschläge genau vorherzusagen, denn die Temperatur aufs Grad.
Dummerweise ist die Zuverlässigkeit hier genau entgegengekehrt: 90% für die Temps, nur 75% für den Niederschlag. Leider sind meine Interessen als Radler identisch, daher wage ich zu behaupten, dass die Zuverlässigkeit geringer ist, als diese Prozentwerte suggerieren. Unerfreulich, ändert aber nix dran, dass Klima nicht gleich Wetter ist und ich trotz Klimawandel (gefühlt) gleich oft nass werde wie früher. |
Zitat:
Dass wir einen stetigen Klimawandel haben, sehe ich natürlich auch anhand deiner Daten. |
Interessante Kolumne bei spiegel-online:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...c-12871e5788de Darin diese drei Fragen, die man mal für sich selbst beantworten sollte, bevor man die "Auflösung" liest: 1) Wie viel Gewinn – nicht Umsatz – in US-Dollar wird seit 1970 im Durchschnitt pro Tag mit Öl und Gas gemacht? 2) Wie viele Subventionen flossen laut dem Internationalen Währungsfonds 2022 weltweit in fossile Brennstoffe? 3) Wie viel Prozent der 2022 weltweit zugebauten Kapazität zur Erzeugung von Strom war erneuerbar? . . . . . . . . . . . . . . Die richtigen Antworten lauten: 1) Drei Milliarden Dollar Gewinn pro Tag wurden mit Öl und Gas erzielt, an 365 Tagen im Jahr, seit 50 Jahren (die Zahlen der Studie reichen von 1970 bis 2020). Das meiste davon entfällt auf die letzten 20 Jahre dieses Zeitraums, also die Zeit, in der die menschengemachte Erderwärmung längst als Faktum zu akzeptieren war. Kürzer: 1,03 Billionen Dollar Gewinn – nicht Umsatz! – im Jahr. Mehr als drei Viertel davon aus Öl-, der Rest aus Gasgeschäften. Diese Zahlen stammen aus einer peer-reviewten Fachpublikation , die auf Zahlen der Weltbank basiert. 2) Laut den Fachleuten des Internationalen Währungsfonds flossen 2022 sieben Billionen US-Dollar an Subventionen in fossile Brennstoffe. Unterteilt ist diese Summe in sogenannte explizite Subventionen, also Steuererleichterungen für fossile Brennstoffe, direkte Förderung mit Steuergeldern und so weiter, und implizite Subventionen, sprich: nicht eingepreiste Schäden durch Verbrennungsprozesse. Die expliziten Subventionen setzten die IWF-Leute mit 1,3 Billionen US-Dollar an. Die Impliziten sind mit 5,7 Billionen vermutlich deutlich unterschätzt, wie die IWF-Autoren selbst einräumen: Die tatsächlich durch CO₂ verursachen Schäden liegen vermutlich eher in der Größenordnung von 30 Billionen US-Dollar pro Jahr, wenn man die Zahlen des Umweltbundesamtes (1 Tonne CO₂=etwa 800 Euro Schaden) zugrundelegt. 3) 80 Prozent der im Jahr 2022 weltweit neu zugebauten Kapazität zur Stromerzeugung war laut Nat Bullard vom Energieforschungsdienst BloombergNEF erneuerbar. Und der erneuerbare Zubau wuchs im Anschluss daran, 2023, noch einmal um 50 Prozent . |
Klimaschutz-Maßnahme
G7 einigen sich grundsätzlich auf Kohleausstieg bis 2035 Historische Einigung in Turin: Die Energieminister der sieben führenden Industrienationen haben das Ende der Energiegewinnung aus Kohle grundsätzlich festgelegt. Die Energieminister der sieben führenden Industrienationen (G7) haben sich im Grundsatz auf einen Ausstieg aus Kohlestrom bis 2035 verständigt. […] Die Gruppe der Sieben (G7) ist ein informelles Forum der Staats- und Regierungschefs sieben großer Industriestaaten. Dazu gehören Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada und die USA. Außerdem ist die Europäische Union bei den Treffen vertreten. SPON |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:52 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.