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Seb 26.05.2016 22:11

Gesammelte Einsteigerfragen
 
Hallo zusammen :)

in 3 Wochen feiere ich mein Triathlon Debüt bei der OD in Zell. Neben der Aufregung, dem Gefühl, dass eh irgendwas schiefgeht :confused: , dem vll zu ambitionierten Ziel den Wettkampf in unter 3h zu finishen, plagen mich noch einige Fragen. Vielleicht haben ja einige von Euch Zeit und Lust mir diese, soweit möglich, zu beantworten :)


1. Da ich erst vor knapp einem Jahr mit dem Radeln angefangen hab (natürlich bin ich als Kind mal gefahren, aber glaub ich saß zwischen 15 und 28 nichtmehr auf einem Fahrrad), habe ich relativ wenig Erfahrungswerte und bin daher ganz auf eure Hilfe angewiesen. Ich bekomme regelmäßig nach ca 45-60min taube Füße beim Radfahren. Dies war sowohl beim Training auf dem geliehenen Touringrad mit Sportschuhen der Fall, als auch auf dem geliehen Cyclocrosser mit SPD-Pedalen, sowie jetzt mit Look Pedalen auf dem Tri-Bike.
Meistens hilft es eine Weile wenn ich ein paar Minuten lang die Zehen immer wieder anziehe, allerdings ist in der Zeit natürlich kein ordentliches Treten möglich.
Hatte zuerst auf die Schuhe getippt, aber da es vorher mit den Sportschuhen auch schon so war, bin ich unschlüssig.
Jemand ne Idee woran das liegen könnte?

2. Ist quasi die Anschlussfrage, da hier evtl. auch das Problem zu 1. liegt.
Ich hab bisher kein Bikefit gemacht, sondern alles selbst eingestellt.
Ein Bikefit steht definitiv an, das ist keine Frage, allerdings würde ich erst 1,5-2 Wochen vor dem Wettkampf einen Termin bekommen und bin mir daher nicht sicher, ob ich das Ganze nicht auf nach dem Wettkampf verschieben soll (Stichwort Eingewöhnungszeit).

3. Ich habe mir erst Ende letzten Jahres das Kraulen beigebracht, da ich jahrelang eine große Abneigung gegen das Wasser hatte. Daher hab ich hier auch kaum Erfahrungswerte. Hier plagt mich folgendes Problem: Ich bekomme regelmäßig Krämpfe in der Fußsohle. Zwar tritts dies immer später auf, früher wars um Bahn 40, mittlerweile um Bahn 60, aber ganz normal ist es glaub ich trotzdem nicht.
Im Becken ist das normalerweise keine große Sache, da ich einfach die Bahn zuende schwimmen kann, mich kurz auf den Vorsprung am Rand stelle, und danach weiterschwimme. Ob in der Mosel allerdings ein Vorsprung zum kurzen Draufstellen da sein wird, wage ich zu bezweifeln ;)

Ich hab schonmal überlegt, ob das Ganze nicht am abdrücken vom Beckenrand liegt, weil ich das Gefühl hab, dass es besonders danach auftritt, ganz sicher sein kann ich mir aber nicht.
Insgesamt find ich es einfach sehr komisch, da ich eigtl. überhaupt kein Mensch bin der zu Krämpfen neigt.


Das wars fürs Erste, obwohl ich gerade das Gefühl hab, dass mir ein paar Fragen entfallen sind :Maso:


Sollten solche oder ähnliche Frage schonmal irgendwo gefragt und beantwortet worden sein, hoffe ich, dass das niemanden stört. Außerdem wird ja niemand gezwungen mir zu antworten :Cheese:

MattF 27.05.2016 10:59

1. Wie lange trainierst du denn mittlerweile Radfahren? wie viele Km hast du bis jetzt zurück gelegt?
Ich würd auf Gewöhnung tippen. Einfach mal 1-2 Jahre fahren, viele km sammeln und das geht weg (wenn nicht muss man neu überlegen :) )

2. Ich fahr 30 Jahre Rennrad und hab noch nie ein Bikefitting gemacht.
Man kann auch einfach mal jemand drauf schauen lassen, z.b. vom Verein, Freund der schon länger Rennrad fährt, ob man einigermassen gut auf dem Rad sitzt.
Dann sollte man zumindest so sitzen, dass man keine gesundheitlichen Probleme bekommt.

3. Genaus so wie du es beschreibst ist es auch bei mir, nach einer längeren Pause vom Schwimmtraining bekomm ich auch solche Krämpfe und je länger man trainiert desto weiter nach hinten verschiebt sich das, ist also ein Funktion des Trainingsstandes s. auch 1. Also langsam steigern. Und ist normal.
Abdrücken am Beckenrand löst es aus, ist aber nicht die Ursache und nicht Abdrücken bringt auch nichts.

KSS91 27.05.2016 15:22

Zitat:

Zitat von Seb (Beitrag 1225644)
Hallo zusammen :)

1. Da ich erst vor knapp einem Jahr mit dem Radeln angefangen hab (natürlich bin ich als Kind mal gefahren, aber glaub ich saß zwischen 15 und 28 nichtmehr auf einem Fahrrad), habe ich relativ wenig Erfahrungswerte und bin daher ganz auf eure Hilfe angewiesen. Ich bekomme regelmäßig nach ca 45-60min taube Füße beim Radfahren. Dies war sowohl beim Training auf dem geliehenen Touringrad mit Sportschuhen der Fall, als auch auf dem geliehen Cyclocrosser mit SPD-Pedalen, sowie jetzt mit Look Pedalen auf dem Tri-Bike.
Meistens hilft es eine Weile wenn ich ein paar Minuten lang die Zehen immer wieder anziehe, allerdings ist in der Zeit natürlich kein ordentliches Treten möglich.
Hatte zuerst auf die Schuhe getippt, aber da es vorher mit den Sportschuhen auch schon so war, bin ich unschlüssig.
Jemand ne Idee woran das liegen könnte?

Das Problem hatte ich Anfangs auch, mir sind sogar auf dem Ergometer die Füße eingeschlafen. Und ich habe noch den fehler gemacht mir zu enge Schuhe gekauft.Und meint Sattel war etwas zu Tief! Mit der Zeit habe ich mich auch an das Fahren gewöhnt und jetzt passiert es nur wenn ich mal wieder die Schuhe zu eng mache.

Wie MattF schon gesagt hat, ich denke mit der Zeit wird dein Körper sich daran gewöhnen und dann wirst du das unangenehme Gefühl auch los.

grokster14 27.05.2016 18:30

Krämpfe
 
Hallo,mit den Krämpfen hatte ich am Anfang auch Probleme.
Habe jetzt immer eine Flasche mit Iso am Rand und trinke in den Pausen etwas.Seit dem,hab ich keine Probleme mehr.
Kannst das ja mal ausprobieren.😊

Seb 28.05.2016 01:26

Erstmal danke an Alle fürs Antworten ;)

@MattF

Seit knapp nem Jahr bi nich am radeln. Wieviele Km ich dabei gefahren bi n kann ich garnicht so genau sagen, da ich auch relativ viel auf der Rolle gefahren bin, wo mir keine km angezeigt wurden und ich statt es zu schätzen immer nur die Dauer eingetragen hab. Würde mal von 60-100km pro Woche in den letzten 12 Monaten ausgehen.


@grokster14

Das mit dem Isodrink werd ich definitiv mal probieren, spätestens wenns an noch länjgeren Einheiten geht ;)

Campeon 28.05.2016 14:06

Zitat:

Zitat von Seb (Beitrag 1225644)
Ich habe mir erst Ende letzten Jahres das Kraulen beigebracht, da ich jahrelang eine große Abneigung gegen das Wasser hatte. Daher hab ich hier auch kaum Erfahrungswerte. Hier plagt mich folgendes Problem: Ich bekomme regelmäßig Krämpfe in der Fußsohle. Zwar tritts dies immer später auf, früher wars um Bahn 40, mittlerweile um Bahn 60, aber ganz normal ist es glaub ich trotzdem nicht.
Im Becken ist das normalerweise keine große Sache, da ich einfach die Bahn zuende schwimmen kann, mich kurz auf den Vorsprung am Rand stelle, und danach weiterschwimme.

Wie trainierst du?
Wie oft bist du Schwimmen?
Wie lange?
Schwimmst immer nur Kraul oder auch andere Lagen?

Krampf kann schon mal passieren, aber bei mir erst jenseits der 4km-Marke wenn es unbedingt noch mal Kraulbeine sein muss.
Normalerweise sind Krämpfe aber eher eine Ausnahme.

Seb 28.05.2016 15:50

@de Dommschwätzerr


Anfangs hab ich die Technikblöcke aus Marquardts Einsteigerbuch gemacht, d.h. auch andere Lagen. Aktuell trainier ich nach dem Kurzdistanzplan von Triathlonszene bei dem nur Kraul vorgesehen ist. Dazu mach ich dann noch 2-4 Bahnen Brust zum ein und Ausschwimmen und ab und an mal noch 2 Bahnen Rücken.

Campeon 28.05.2016 16:07

Zitat:

Zitat von Seb (Beitrag 1225834)
..... aktuell trainier ich nach dem Kurzdistanzplan von Triathlonszene bei dem nur Kraul vorgesehen ist (dazu mach ich dann noch 2-4 Bahnen Brust zum ein und Ausschwimmen und ab und an mal noch 2 Bahnen Rücken)


.....hmmm das wundert mich aber jetzt doch ein wenig, ein Trainingsplan indem nur Kraul vorgesehen ist?
Klingt für mich sehr einseitig.
Seit ich Lagen regelmässig schwimme, bin ich schneller geworden, ohne das ich den Umfang gross gesteigert habe.

Wie siehts mit Technikübungen aus?
Wie lange bist du so normalerweise im Wasser?

Mirko 28.05.2016 16:32

Zitat:

Zitat von de Dommschwätzerr (Beitrag 1225838)
.....hmmm das wundert mich aber jetzt doch ein wenig, ein Trainingsplan indem nur Kraul vorgesehen ist?
Klingt für mich sehr einseitig.
Seit ich Lagen regelmässig schwimme, bin ich schneller geworden, ohne das ich den Umfang gross gesteigert habe.

Wie siehts mit Technikübungen aus?
Wie lange bist du so normalerweise im Wasser?

Da er kraulen erst letztes Jahr gelernt hat wird jetzt nicht die beste Technik bei anderen lagen vorhanden sein. Das würde ich dann lieber sein lassen.
Ich trainier immer nur kraulen weil ich nix anders kann und gehöre mittlerweile zu den schnelleren Schwimmern. So schlimm kann das also nicht sein ;-)

Campeon 28.05.2016 18:02

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1225849)
Da er kraulen erst letztes Jahr gelernt hat wird jetzt nicht die beste Technik bei anderen lagen vorhanden sein. Das würde ich dann lieber sein lassen.
Ich trainier immer nur kraulen weil ich nix anders kann und gehöre mittlerweile zu den schnelleren Schwimmern. So schlimm kann das also nicht sein ;-)

Mach nur wie du denkst, er hatte gefragt und ich habe geantwortet.
Ich sage nur das was ich früher auch schon von Anderen zu hören bekommen habe und kann nur sagen:
Seit ich regelmässig Lagen schwimme, Technikübungen mache und ein eher vielseitiges und abwechslungsreiches Schwimmtraining absolviere, bin ich wesentlich schneller im Wasser unterwegs und komme auch noch wesentlich entspannter vom Schwimmen aufs Rad.
Und Spass macht es obendrein sowieso mehr.

In meinen Anfängen bin ich auch ins Bad, 2 km Kraul am Stück und fertig,
Mann war das öde.
Heute schwimme ich Trainingspläne von Holger Lüning, ja das ist was herrliches dagegen.
Da macht das Schwimmen gleich doppelt Spass!

:Huhu:

Mirko 28.05.2016 18:44

Zitat:

Zitat von de Dommschwätzerr (Beitrag 1225861)
Seit ich regelmässig Lagen schwimme, Technikübungen mache und ein eher vielseitiges und abwechslungsreiches Schwimmtraining absolviere, bin ich wesentlich schneller im Wasser unterwegs und komme auch noch wesentlich entspannter vom Schwimmen aufs Rad.
Und Spass macht es obendrein sowieso mehr.

Das glaub ich dir sofort. Und ja, schwimmen ist außerhalb vom Wettkampf ziemlich langweilig.
Aber wie soll jemand ohne Trainer die Lagen lernen? Ich hab keine Zeit um Unterricht zu nehmen, also bleib ich sicherheitshalber lieber beim Kraul.
Die Situation beim Thread-Ersteller scheint ja ähnlich zu sein; hätte er einen Trainer würde er nicht nach den Plänen von Arne trainieren.
Ich glaube übrigens das ein hartes Stabi-Training (wie freeletics oder andere Programme) die selben Auswirkungen haben wie die Lagen und dazu muss man sich noch nicht mal nass machen.

Seb 28.05.2016 22:31

Zitat:

Zitat von de Dommschwätzerr (Beitrag 1225838)

Wie siehts mit Technikübungen aus?




Wie gesagt, bis ich den 8 Wochen Plan zur OD angefangen habe, hab ich die Pläne von Marquardt benutzt, da waren Technikübungen und Lagen dabei.


Zitat:

Zitat von de Dommschwätzerr (Beitrag 1225838)
Wie lange bist du so normalerweise im Wasser?


Einschwimmen/Ausschwimmen je 2-4 Bahnen, 2km locker Kraul dauern je nach Tagesform 43-45min, wenn ich Gas geb komm ich knapp unter 40.


Schwimmcoaching steht für den Winter auf dem Wunschzettel, muss aber jetzt erstmal so funktionieren :D

Erikson88 30.05.2016 07:29

Hallo Seb,

das Problem mit den eingeschlafenen Zehen hatte ich auch im ersten Jahr. Das gign dann wie hier bereits auch erwähnt von alleine wieder weg. Jetzt hab ichs nur noch bei den ersten langen Touren am Anfang des Jahres mal.

Zum Schwimmen kann ich nur sagen such dir einen Trainer oder Verein. Es muss ja nicht für immer sein. Aber wenn ich lese das DU DIR am ende des letzten Jahres das Kraulen beigebracht hast, möchte ich behaupten, du bewegst dich irgendwie übers Wasser aber Kraulen ist das mit großer Sicherheit nicht. Dafür braucht es Jahre und einen Trainer wenn man noch jung ist. Ich will dir damit nicht zu nahe treten es ist nur ein sehr sehr ernst gemeinte Empfehlung.

:Huhu:

tri_sibi 30.05.2016 13:27

Zitat:

Zitat von de Dommschwätzerr (Beitrag 1225861)
Heute schwimme ich Trainingspläne von Holger Lüning, ja das ist was herrliches dagegen.
Da macht das Schwimmen gleich doppelt Spass!

+1

durch die Nebenlagen und Variationen bekommt man imho erst das richtige Wassergefuehl und das Verstaendnis fuer Wasserlage udgl.

Campeon 30.05.2016 14:12

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1225867)
Das glaub ich dir sofort. Und ja, schwimmen ist außerhalb vom Wettkampf ziemlich langweilig.
Aber wie soll jemand ohne Trainer die Lagen lernen? Ich hab keine Zeit um Unterricht zu nehmen, also bleib ich sicherheitshalber lieber beim Kraul.

Und nein, Schwimmen macht auch im Training viel Freude.

Trainer hatte ich auch nie, einfach learning by doing und Brust und Rücken geht ja nun mal auch relativ einfach zu erlernen.

Zitat:

Zitat von Seb (Beitrag 1225893)
Einschwimmen/Ausschwimmen je 2-4 Bahnen, 2km locker Kraul dauern je nach Tagesform 43-45min, wenn ich Gas geb komm ich knapp unter 40.

Schwimmcoaching steht für den Winter auf dem Wunschzettel, muss aber jetzt erstmal so funktionieren :D

Ein und Aus je 2-4 Bahnen, viel zu wenig.
200 mtr Minimum, da Brust, Rücken, Kraul oder mal Kombiübungen, Brustbeine, Kraularme und umgekehrt.
Danach dann TÜ und dann erst Kraul.
Da z.B. 100er 75 Kraul, 25 Brust oder Rücken, da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt, das fordert mehr, frisst kaum Zeit mehr und bringt verdammt viel.

Gut und ein Schwimmcoaching für den Winter, prima. Das macht auch Spass.

Mann was war ich früher ein Schwimmhasser, im Moment bereite ich mich auf ein 6km-Openwater vor, da freu ich mich schon sehr drauf.


Zitat:

Zitat von tri_sibi (Beitrag 1226130)
+1

durch die Nebenlagen und Variationen bekommt man imho erst das richtige Wassergefuehl und das Verstaendnis fuer Wasserlage udgl.

Sag ich doch, noch einer der es macht.

TriSG 31.05.2016 07:29

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1225867)
Das glaub ich dir sofort. Und ja, schwimmen ist außerhalb vom Wettkampf ziemlich langweilig.

Schwimmen ist natürlich langweilig, wenn man nur eine Lage schwimmt und dann im schlimmsten Falle auch noch ein Einheitstempo.
Beim Schwimmen gibt es so viele Variationen, durch Lagenwechsel, eingebaute Technikelemente oder Tempowechsel. Gewisse Elemente kann man meiner Meinung nach auch während längeren Strecken einbauen. zB 500m, jede 4. Bahn die Hälfte tauchen, jede 4. Bahn Lagenwechsel, Hypoxietraining etc.

Ich würde auch behaupten, dass das erlernen einer anderen Schwimmart den meisten noch mehr bringt als übetrieben viel Technikschwimmen. Auch wenn man sich dies erst einmal selber beibringt. Besonders Rückenschwimmen sollte für jeden machbar sein.
Vorteile die durch andere Lagen meiner Meinung nach gegeben sind:
Mehr Abwechsung
Entwicklung eines besseren Wassergefühles (dadurch bessere Lage und Kraftübetragung)
Gegenwirken einseitiger Belastung (Irgendein Profitrainer lässt teilweise sogar fast die Hälfte des Trainings in Nebenlagen schwimmen)
Erfolgsmomente und dadurch höhere Motivation

@ Seb: Wenn du schon nach einem Halben Jahr 2km unter 40 Minuten schwimmen kannst, kann zumindest schonmal nicht alles verkehrt sein., außer du bist ein Kraftprotz der alles durch brachiale Gewalt rausholt und danach 2 Stunden komatös in der Ecke liegt:Cheese:
Ein Technikkurs ist aber Allemal Sinnvoll.

Campeon 31.05.2016 08:32

Zitat:

Zitat von TriSG (Beitrag 1226231)
Schwimmen ist natürlich langweilig, wenn man nur eine Lage schwimmt und dann im schlimmsten Falle auch noch ein Einheitstempo.
Beim Schwimmen gibt es so viele Variationen, durch Lagenwechsel, eingebaute Technikelemente oder Tempowechsel. Gewisse Elemente kann man meiner Meinung nach auch während längeren Strecken einbauen. zB 500m, jede 4. Bahn die Hälfte tauchen, jede 4. Bahn Lagenwechsel, Hypoxietraining etc.

Ich würde auch behaupten, dass das erlernen einer anderen Schwimmart den meisten noch mehr bringt als übetrieben viel Technikschwimmen. Auch wenn man sich dies erst einmal selber beibringt. Besonders Rückenschwimmen sollte für jeden machbar sein.
Vorteile die durch andere Lagen meiner Meinung nach gegeben sind:
Mehr Abwechsung
Entwicklung eines besseren Wassergefühles (dadurch bessere Lage und Kraftübetragung)
Gegenwirken einseitiger Belastung (Irgendein Profitrainer lässt teilweise sogar fast die Hälfte des Trainings in Nebenlagen schwimmen)
Erfolgsmomente und dadurch höhere Motivation

Noch einer der das Gleiche denkt und sagt!:Huhu:

Seb 31.05.2016 18:01

Hey zusammen, danke nochmal für den ganzen Input ;)


Ich hab dann gestern direkt mal ein paar Lagen Bahnen (je 10) zum Ein-und Auswimmen gemacht. Immer Brust, Rücken und Kraul (nach Abstoßen und solange treiben lassen wie möglich. Das hab ich mal von Jan Wolfgarten als sinnvolle Wasserlagen Übung aufgeschnappt) im Wechsel. War schon sehr kurzweilig ;)

dazwischen gabs lockere 1500 in 28:35 und anschließend noch 45min GA 1 laufen.

Werd das mit den Lagen und dem Techniktraining definitiv wieder vemehrt mit reinnehmen. Spätestend nach der OD. Schwimmen macht mir echt mega Spass und da ich immer staune wie richtige Schwimmer durchs Wasser gleiten, will ich mich da gerne auch weiter verbessern.

Ich muss aber gestehen, dass ich zuletzt mit meinem Schwimmfortschritt schon so zufrieden war (meine Anfangszeiten, nachdem ich das mit der Atmung raushatte und mehr als eine Bahn am Stück schwimmen konnte, waren so im Bereich 32min für 1000m) hab ich meine größere Baustelle, grade auch im Vergleich mit den Durchschnittszeiten meiner AK eher auf dem Rad gesehen und wollte vemehrt da etwas vorran kommen ;)




@TriSG

Ein Kraftprotz bin ich nun wirklich nicht, aber vielleicht verschafft mir meine Größe (1,95) ganz gute Hebel? ;)



Meine Mutter (war vor 30 Jahren mal Schwimmerin) hat vor nem Monat mal drauf geschaut und gemeint "sieht okay aus" aber dass sie auch n paar Trainerstunden empfehlen würde. Das ist glaubich insb auch sinnvoll, da ich leicht Körperbehindert bin (meine Elle&Speiche des linken Arms sind "krumm an den Ellenbogen" angestöpselt, so dass meine Rotationsdähigkeit im Unterarm eingeschränkt bis nicht existent ist) und mit daher mit dem linken arm den Druck eher mit dem Unterarm als mit der Hand aufs Wasser bringe undn Coach sich da individuell vll. was zu einfallen lassen kann.

TriSG 01.06.2016 07:06

Zitat:

Zitat von de Dommschwätzerr (Beitrag 1226241)
Noch einer der das Gleiche denkt und sagt!

:Blumen:
Zitat:

Zitat von Seb (Beitrag 1226371)
Hey zusammen, danke nochmal für den ganzen Input ;)


Ich hab dann gestern direkt mal ein paar Lagen Bahnen (je 10) zum Ein-und Auswimmen gemacht. Immer Brust, Rücken und Kraul (nach Abstoßen und solange treiben lassen wie möglich. Das hab ich mal von Jan Wolfgarten als sinnvolle Wasserlagen Übung aufgeschnappt) im Wechsel. War schon sehr kurzweilig ;)

dazwischen gabs lockere 1500 in 28:35 und anschließend noch 45min GA 1 laufen.

Werd das mit den Lagen und dem Techniktraining definitiv wieder vemehrt mit reinnehmen. Spätestend nach der OD. Schwimmen macht mir echt mega Spass und da ich immer staune wie richtige Schwimmer durchs Wasser gleiten, will ich mich da gerne auch weiter verbessern.

Ich muss aber gestehen, dass ich zuletzt mit meinem Schwimmfortschritt schon so zufrieden war (meine Anfangszeiten, nachdem ich das mit der Atmung raushatte und mehr als eine Bahn am Stück schwimmen konnte, waren so im Bereich 32min für 1000m) hab ich meine größere Baustelle, grade auch im Vergleich mit den Durchschnittszeiten meiner AK eher auf dem Rad gesehen und wollte vemehrt da etwas vorran kommen ;)




@TriSG

Ein Kraftprotz bin ich nun wirklich nicht, aber vielleicht verschafft mir meine Größe (1,95) ganz gute Hebel? ;)



Meine Mutter (war vor 30 Jahren mal Schwimmerin) hat vor nem Monat mal drauf geschaut und gemeint "sieht okay aus" aber dass sie auch n paar Trainerstunden empfehlen würde. Das ist glaubich insb auch sinnvoll, da ich leicht Körperbehindert bin (meine Elle&Speiche des linken Arms sind "krumm an den Ellenbogen" angestöpselt, so dass meine Rotationsdähigkeit im Unterarm eingeschränkt bis nicht existent ist) und mit daher mit dem linken arm den Druck eher mit dem Unterarm als mit der Hand aufs Wasser bringe undn Coach sich da individuell vll. was zu einfallen lassen kann.

Das die Kraft durch den Unterarm übertragen wird ist nicht verkehrt sondern nach meiner Auffassung her sogar nützlich. Es soll ja auch bewusst darauf geachtet werden, den gesamten Unterarm so zu führen, dass möglichst viel Verdrängungsfläche entsteht. (In der Druckphase versteht sich)
Ich würde ja echt gerne mal ein Video von deinem Schwimmstil sehen. Ich bin ehrlich gesagt recht beeindruckt von deinen Zeiten. (Für jemand der sich das vor nicht allzu langer Zeit selber beigebracht hat.):Blumen:

Erikson88 01.06.2016 07:30

Ich muss meinem Vorredner zustimmen und meine Vermutung dass du ohne Trainer keinen Erfolg haaben wirst zurück nehmen. Ich ziehe den Hut! Da bringst du wohl eine Menge an Talent mit. Ich kenne bisher keinen der ohne Trainer was sinnvolles zusammen schwimmt. Aber deine Zeiten sprechen ja für sich. Vielleicht verkommst du ja noch zum Schwimmer :D

Seb 03.06.2016 19:08

Danke für das Kompliment. Ich würde meinen Schwimmstil gerne aufnehmen und zum analysieren bereitstellen, aber leider fehlts im Bekanntenkreis an GoPros :D

Im Nachhinein muss ich mich selbst aber fragen wie "locker" das schwimmen bei den genannten Zeiten wirklich ist ^^ Zugegeben, vom Puls her gehts da glaubich nciht allzu krass zur Sache und die Koppeleinheiten mit dem Rad anschließend waren bisher nicht problematisch, aber ob da muskulär noch soviel mehr durchballern möglich ist, halte ich doch für fraglich ;)

Hab gestern außerdem Freiwasser- und Neopremiere gefeiert und gemerkt, dass das echt was komplett anderes ist. Am Ende warns knapp 3000m (nur Kraul) in 1:15, bei denen ich gemerkt hab, dass

1. Orientierung ne Kunst für sich ist
2. Der Zug vom Neo im Schulterbereich auch nochmal ne ganz andere Belastung ist
3. Ich durch das ganze drumherum kaum "bewusst" schwimmen konnte, d.h. die Technik da auch größtenteils über Board ging.


Die Male als ich versucht habe bewußt zu schwimmen, hatte ich den Eindruck, dass der Neo meinen Armen eine etwas andere Überwasserphase "aufzwingt". In wie weit das problematisch ist, kann ich im Moment noch nicht abschätzen.
Wenn da jemand noch Tipps hat, gerne her damit ;)


Die heute geplante Koppeleinheit musste leider ausfallen, da mich meine Klasse heute Morgen im Sportunterricht zu krass gefordert hat ("Wir wollen Fußball Mädchen gegen Jungs spielen" - ich hab dem Team Mädchen dann unter vollem Einsatz zu nem 15:15 verholfen^^) und ich dann heute Nachmittag nur Rad gefahren bin. Denke mal die Sprints bei 1h Hallenfußball kann man außnamsweise schon mal als GA2-Training durchgehen lassen :Lachen2:

Seb 12.10.2016 02:44

Soo, meine Triathlon Saison ist dieses Jahr ziemlich unrühmlich zuende gegangen - Ich konnte bei keiner der 3 ODs für die ich mich angemeldet hatte antreten, 2x war ich genau in der Woche krank, einmal kam etwas persönliches dazwischen.

Bin dann jeweils als Ausweichwettkampf HM/Staffelmarathon gelaufen, da es in der Region angeboten wurde. Das hat auch Spass gemacht - hat aber natürlich mit meinen Triathlonambitionen nur zu 1/3 etwas zu tun ;)

Jetzt zu meiner Frage: Eigentlich hatte ich angepeilt nächstes Jahr einen 70.3 Wettkampf anzugehen, wobei das Training dafür in knapp 6 Wochen losgehen würde. Allerdings hab ich jetzt ja bisher nichtmal ne OD versucht/gefinished. Ist das total bekloppt, verrückt und unrealistisch?

Ich bin noch nie mehr als 70km Rad gefahren, länger als 3h am Stück hab ich auch noch keinen Ausdauersport gemacht und bin mit PBs von 1:55 auf den HM und ~35 Minuten auf 1,9km Schwimmen auch nicht unbedingt der schnellste :D. Dazu kommen Sachen wie 10-15kg zuviel auf den Rippen usw.

Dafür sprechen würde, dass ich ja im Rahmen der Vorbereitung noch eine OD einbauen könnte/würde, um im Vorfeld zumindest mal ein bisschen Wettkampfluft zu schnuppern. Außerdem würde es mich, gerade den Winter über motivieren viel Zeit auf der Rolle zu verbringen und die Hand aus der Chipstüte zu lassen, damit irgendwann vll mal wieder was unter 90 auf der Waage steht.

Was meint ihr? Möglich? Sinnvoll? Halbwegs realistisch? Total Gaga?


Freue mich über alle Antworten.

Nole#01 12.10.2016 07:41

Hallo,

du kannst wenn du möchtest mal meinen Blog aus meiner Signatur überfliegen. Im Eingangspost hab ich meine Vorgeschichte beschrieben und wenn du dann durchblätterst findest du das Ergebnis meiner ersten Mitteldistanz.

Kurz zusammengefasst: Ich hab in meiner ersten Triathlon Saison bereits eine MD gemacht mit sicher nicht den meisten Umfängen davor.

Ohne jetzt deine bisherigen Umfänge zu kennen. Nachdem der 70.3 erst im nächsten Jahr ist, halte ich es auf jeden Fall möglich. Du kannst noch an den Schwächen arbeiten und hast eigentlich noch genug Zeit. Wann wäre denn der 70.3? Ich glaube nicht das eine OD notwendig ist. Schaden tuts auf jeden Fall nicht. Ich hab genau 2 Wochen vorher eine gemacht und für mich wars wichtig, da Schwimmen noch so ein bisschen ein Unsicherheitsfaktor war bei mir.

Auf jeden Fall viel Erfolg in deinem Vorhaben!

Gruß Nole

Mattes87 12.10.2016 08:34

Kommt halt auch auf die Ambitionen an. Willst du eine MD machen um diese zu finishen oder hast du gewisse Zeiten im Kopf?

Wenn du jetzt mit dem Training für das kommende Jahr beginnst, kann man damit sicherlich ins Ziel kommen. Aber um die Abläufe im Wettkampf zu trainieren und auch das gesamte Umfeld mal zu spüren zu bekommen, würde ich auf jeden Fall eine OD vorher machen.

Ist auch gut für den Kopf!

Kurzzug 12.10.2016 13:32

Also mit den Umfängen bist du sicher bestens gerüstet für eine MD. Das ist ja grad mal die Basis, du hast nun etliche Monate Zeit die auszubauen. Du fängst nicht bei null an - wie vielleicht so manch anderer. Halbmarathon bereits gelaufen ist doch auch super. Geschwindigkeit kommt noch...

Was hilft ist Konstanz und Konsequenz im Training.

Wegen den eingeschlafenen Zehen: bei mir kommts auf die Schuhe drauf an. Mit weicheren Sohlen kriege ich schneller eingeschlafene Zehen. ich hab zwei Paar Radschuhe mit SPD-Sl Pedalen - bei den einen kriege ich kaum was, bei den anderen schneller. Klingt zwar kontraproduktiv, aber ich nehme an, du musst dann nicht so stark mit den Zehen "krallen" oder so...??

Seb 12.10.2016 16:36

Hey zusammen. Danke schonmal für die fixen Antworten ;)

Ne bestimmte Zeit vor Augen hab ich keine, geht also in erster Linie ums finishen, wobeis schön wäre den HM auch durchzulaufen und nicht die letzten kA 5km gehen zu müssen. Das wars aber eigentlich auch schon an ambitionen.

Konsequenz im Training hab ich eigentlich ziemlich, sobald ein Trainingsplan da ist, wird der zu 90% auch umgesetzt.

Das mit den eingeschlafenen Füßen hat sich mittlerweile fast erledigt, und kommt nun erst nach knapp 2-2,5h, alos lag es dann doch einfach an der Gewöhnung ;)


@Nole
zum lesen des Blogs kam ich bisher nicht, aber werd das heute Abend noch nachholen




danke an alle fürs Mutmachen :Cheese: :Huhu:

Seb 01.11.2016 11:09

Ich habe mir jetzt schon mal einige MD Trainingspläne rausgesucht und verglichen. Denke dass es am Ende der MD-Einsteiger Plan von der Szene HP wird. Da es ein 18 Wochen-Plan ist würde das einen Trainingsbeginn Anfang Februar bedeuten.

Da der Einsteigerplan in erster Linie auf die Umfangserweiterung abzielt, um fit für 70.3 zu werden stellt sich mir jetzt die Frage was ich bis dahin Trainingstechnisch mache.

Aktuell versuche ich mich ein wenig an Tempo/Intervall Training im Bereich Schwimmen/Radfahren. Beim Schwimmen sieht das so aus, dass ich mich in einer Einheit 250 Lagen einschwimme, 500m locker kraule, dann 12-16 100er Sets mache (abwechselnd mit Paddels und Puolboy, nur Paddles, nur Puolboy und nix), wieder 500m locker kraule und nochmal ganz gemütlich 250m Lagen aus.
In der anderen Schwimmeinheit isses ein einfaches 2KM locker durchschwimmen (+ 250m Lagen Ein/Aus).


Radfahrern findet aktuell ausschließlich auf Zwift statt, da mache ich aktuell den 12 Wochen FPT Builder (Aktuell 280 Watt, aber kA wie verlässlich die Angabe ist), wobei ich mir da pro Woche eine intensive und eine eher regenerative Einheit von den 4 rauspicke.

Laufen tue ich natürlich auch noch, einmal locker 1:30 und einmal 10km zügiger, aber da ich beim Laufen immer schiss vor Verletzungen hab, bleibt erstmal dabei.


Nun die Frage, ist das ne passable Vorbereitung für den Einstieg im Februar? Isses vielleicht etwas zu intensiv? Ich versuche schon auf Mikroperiodisierung zu achten und jede 4. Woche locker zu machen und werde mir auch im Januar vor dem Einstieg in den Plan auch nochmal 1-2 Wochen freinehmen.


Bin wie immer über alle Anregungen und Kommentare dankbar ;)

ritzelfitzel 01.11.2016 16:22

Zitat:

Zitat von Seb (Beitrag 1269419)
Laufen tue ich natürlich auch noch, einmal locker 1:30 und einmal 10km zügiger, aber da ich beim Laufen immer schiss vor Verletzungen hab, bleibt erstmal dabei.

Meine bescheidene Meinung: Lauf lieber 3-4 x die Woche und dafür kürzer. Das Verletzungsrisiko beim Laufen ist bei den langen Läufen und hochintensiven Sachen am Höchsten. Würde dir empfehlen, dich an mehr Einheiten zu gewöhnen und diese dann behutsam zu steigern. Aber mit nur 2 x Laufen / Woche wirste mM nach auf Dauer keine guten Fortschritte erzielen können.

Seb 01.11.2016 16:36

Hey, danke für den Input. Zählt 1:30 also schon lange? wenn ichs da wirklich piano angehen lasse sind das bei mir grad mal so 12 km.

Und zügig bei den 10km heißt nicht dass ich da Vollgas gebe, sondern immer Bereich <85% Max HF bleibe. Gerade weils bei lang/intensiv mal schnell ne Verletzung gibt wollte ich ja bewusst Intervalle usw. aus dem Laufen rauslassen.

Dass ich damit kein Leistungssprünge machen werde ist mir klar, aber da es bei der MD dann beim Laufen wohl eh nurnoch ums ankommen gehen wird und ich bei den anderen beiden Disziplinen aktuell viel Tempoarbeit mache,, war hier eher das "konservieren" und natürlich auch der Spass an der Sportart der Grund warums überhaupt drin ist.

Also glaubst du es wäre jetzt schon sinnvoller statt einer 1:30 Einheit ne kürzere zu machen und dafür noch ne andere kurze in Form von Koppeln an das lockere Radeln/Schwimmen zu hängen?

ritzelfitzel 01.11.2016 17:27

Ob 1:30 jetzt lang ist oder nicht kommt ja auch irgendwo auf das Ziel an. Mit 1:30 fange ich zB an den langen Lauf für die LD aufzubauen. Für die MD laufe ich aber nicht länger als 2h, sodass 1:30 doch schon ordentlich sind.

Probier doch mal 3 (optimalerweise 4) Einheiten stattdessen die nächste Zeit, wobei eine davon intensiver ist (10km intensiv finde ich dabei schon zu viel bei deinem bisheren Lauftraining und dem Verletzungsproblem).

zB den intensiven Lauf: Ein + 20-25 min + Aus und dazu 2-3 kürzere lockere Läufe.

Wie gesagt, um auf mehr verletzungsfreie km zu kommen (was dich definitiv voranbringt), wären kürzere Sachen besser, da du davon auch schneller regeneriert bist. Zudem hast du, wenn ich deinen blog lese, ja noch jede Menge Zeit, bis dein "richtiger" Trainingsplan beginnt. Die längeren Dinger kannst du immer noch im April/Mai/Juni nächsten Jahres einbauen, wenn du gut km gesammelt hast.

triti 01.11.2016 17:36

Da wir uns ungefähr in der gleichen Leistungsklasse befinden, gebe ich auch mal meinen Senf dazu. Was mir gut geholfen hat waren lange radeinheiten. Baut Kondition auf, niedriges Verletzungsrisiko und beim Wettkampf bin ich relativ frisch vom Rad gestiegen. Lange Radeinheiten hieß bei mir zwischen 120 und 150km. Genutzt habe ich dazu die RTFs der Region. Gelaufen bin ich nie mehr als 15km im Training.

Seb 08.11.2016 10:57

Zitat:

Zitat von triti (Beitrag 1269466)
Da wir uns ungefähr in der gleichen Leistungsklasse befinden, gebe ich auch mal meinen Senf dazu. Was mir gut geholfen hat waren lange radeinheiten. Baut Kondition auf, niedriges Verletzungsrisiko und beim Wettkampf bin ich relativ frisch vom Rad gestiegen. Lange Radeinheiten hieß bei mir zwischen 120 und 150km. Genutzt habe ich dazu die RTFs der Region. Gelaufen bin ich nie mehr als 15km im Training.


Das mit den (über)langen Radeinheiten hatte ich auch schonmal überlegt, danke ;)



Bin durch Zufall über die Schwimmpläne von Keko gestolpert und hab mir vorgenommen, jetzt erstmal nach denen zu schwimmen, bis es dann ab Januar (bevorstehender Umzug) dann auch endlich mal in nen Schwimverein gehen soll. Hänge ja nun schon seit gut nem halben Jahr in dem Bereich 19min / 1000m fest und hab mit meinem rumgeschwimme da glaubich auch recht wenig Aussicht auf Besserung.


Ein Arbeitskollege hat mir heute außerdem angeboten mal n Video zu machen, vll. kannma da noch n bissl Fehleranalyse betreiben :D

so long:Huhu:

Seb 10.11.2016 00:01

Nachdem ich am Montag vom ersten Teil von Kekos Schwimmtrainingsplan so begeistert war (hab meine 5x 100er Steigerungsserie mit 1:59, 1:58, 1:51, 1:51, 1:41 direkt mal schön verkackt was das Pacing angeht :D) hab ich heute kurzerhand direkt mal Nr. 2 nachgeschoben. Muss sagen, DAS MACHT RICHTIG BOCK! (Parallel dazu les ich den Glaurung lernt Schwimmen-Fred, aktuell Seite 48, was es irgendwie nochmals unterhaltsamer macht).

Die Aussicht beim Schwimmen n bisserl schneller zu werden ist natürlich auch nicht schlecht :Cheese:


Hab dann im Zuge meines Übermuts auch erstmal das falsche Brett mit nach Hause genommen. Sah leider genauso aus wie meins ... nur das mit Edding KERSTIN drauf stand, hab ich aber erst daheim gesehen :x

Also Kerstin, falls du das liest: Ich hoffe du hast dann einfach meins mit nach Hause genommen und bist jetzt nicht brettlos. Falls dem so ist: Ich bin durchaus an einem Geiselaustausch interessiert ;)


Zurück zum Thema: Also Schwimmen macht aktuell soviel Bock, dass ich gerne 3 Einheiten machen würde, nur leiden da die anderen Sportarten irgendwie wieder zeitlich drunter (ja ich weiß, ist glaubich so das generelle Problem unseres Sports :cool: ). Ich wohl mal versuchen, dass Ganze dann mit dem Tipp bzgl."kürzeren und dafür mehr Laufeinheiten" zu verbinden indem ich an 2 der 3 Schwimmeinheiten noch so 5-7km laufen dranhänge. Wenn ich dann noch eine Stand-alone Laufeinheit und 2 Radeinheiten mache bin ich weiterhin bei meinen 6x Sport pro Woche und erhalte mir den freien Tag. Klingt nachm Plan oder?


Nur wo bringe ich dann das Krafttraining unter? Jesses, was hab ich mir da nur für nen Sport ausgesucht :Lachanfall:


Morgen gehts außerdem zum Bikefitting.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen meine aktuelle Position 90 Km durchzuziehen - 40 Km sind schon ne Qual was den Nacken und den Pobbes angeht. Liegt aber wohl auch an der krassen Überhöhung. Mit 1,95 aufm L Speedmax brauch ich wohl Spacer am Lenker!? Platzierung der Cleats ist auch sone Sache, da hab ich in den vergangenen Wochen gefühlt auch 15219329x dran rumgestellt. War mir jetzt zu blöd, gehe zum Fachmann, bin mal gespannt obs die Kohle wert ist :dresche


Außerdem fällt mir gerade auf, dass sich das ganze von nem Fragenthread immer mehr zu einem (weiteren) Blog entwickelt... :confused:

Ggf. muss ich mal den Chef bzgl. verschieben befragen :p

Kurzzug 10.11.2016 08:06

Ich versuche auch gerade mein Laufprogramm umzustellen. anstatt 2-3x die Woche gehe ich nun 6x. Da sind m MOment auch 3km Einheiten dabei, das wird sich aber alles steigern. Die 3km mache ich dann zB als Warmup auf dem Laufband im Fitnessstudio. Die restlichen Einheiten unter der Woche dann in der Mittagspause - sind im Moment so 30min Einheiten, was auch den Vorteil hat dass es tagsüber natürlich hell ist. Wenn die Einheiten länger werden werde ich wahrscheinlich zur Arbeit hin oder zurücklaufen (sind 8,5-10km je nach Strecke).
Da ich nun vermehrt ins Fitnesscenter gehe, ist Radfahren bei mir im Moment etwas ruhiger, versuche dennoch mind. zweimal die Woche auf die Rolle zu steigen - mit Trainerroad macht es (mir) auch Spass.

Aber ja, ich geb dir Recht: alles entsprechend unterzubingen erfordert schon eine ziemlich genaue Planung :)


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