Der Unterschied beim Training von Profis zu Freizeitsportler scheint sich vor allem beim Schwimmen aus zu prägen.
Wer hat schon Zeit (ich rede nicht mal über Lust) fünf bis sechs mal die Woche ins Schwimmbad zu gehen?

Kommt darauf an ... (Augen auf bei der Berufswahl! ;) ) ... Als Selbstständiger geht das schon ... Seit über einem Jahr täglich beim Schwimmen (als Selbstständiger hat ma Übung darin :Lachanfall: ) Es ist auch eine Frage der Öffnungszeiten. Wenn ich mir anschaue, daß jede Menge Berliner Schwimmhallen Frühschwimmen anbieten, da könnte ich vor Neid erblassen ...

Ein weiterer wichtiger Punkt bei Profis, der nicht im Trainingsplan steht, ist meine ich der Schlaf. Bei berufstätigen Triathleten, evt. Mit Kindern, kommt der Schlaf wegen Zeitmangels immer zukurz.
Schlafen macht schnell...

Jeden Tag Schwimmen: meine Anerkennung hast du. Wie gesagt ich hätte nicht die Zeit. Mit Anfahrt 1/2 Stunde, Umziehen 15 Minuten und eine Stunde Schwimmen wären das schon 7*2,5 = 17,5 Stunden/Woche wenn ich richtig rechne.

Und um noch mal auf die Profis einzugehen, ich nehme an die schwimmen pro Session länger als eine Stunde.
Und durch Schwimmen wird man nicht nur schneller beim Schwimmen, aber durch die vielen Stunden im Wasser ist es bestimmt auch einfacher das Gewicht niedrig zu halten, wodurch man auch wieder schneller ist beim Radfahren und Laufen.

Der kanadische Profi Cody Beals schildert hier eine typische Woche eines Trainingsblocks.

http://www.codybeals.com/2016/08/how...ekly-schedule/

Auch sonst ist der Blog von Cody äusserst empfehlenswert. Gerade die alten Einträge aus 2012-14 greifen äusserst spannende Themen auf. Weit mehr als nur Rennberichte.
(Übertraining, Mangelernährung und Testosteronmangel, Wochenplanung usw.)