Laufen auf Asphalt
Bin gestern das erste mal dieses Jahr nicht im Wald gelaufen, sondern um unser Städtchen herum-alles auf Asphalt.Heute spür ich deutlich meine Beine-wobei es kein Muskelkater ist, sondern einfach nur so ne schweres Gefühl...kommt das vom Asphalt oder wie erklär ich mir das?Wenn ich im Wald die selben Srecken lauf(ca 10km), fühlen sich meine Stampfer nicht so an.
Wie lange dauert es sich an den harten Untergrund zu gewöhnen? Gruß Sascha:Huhu: |
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Die Probleme kommen m.E. von einer anderen Lauftechnik auf Asphalt. Man rutscht nicht mehr so in den Schritt rein und hat ein "härteres" direkteres Laufgefühl. Auch der Abdruck gibt mehr Vortrieb und damit eine etwas höhere Geschwindigkeit, die wiederum einen härteren Aufprall nach sich zieht. Die Anpassung kann durchaus zwei bis drei Wochen dauern. Grüße vom Holger |
Ehrlich gesagt halte ich es für eine Kopfsache. Die meisten Laufstrecken die ich im Wald laufe sind befestigte Wanderwege. Wenn da überhaupt etwas einfedert, dann im 1/10 mm Bereich. Meine Laufschuhe hingegen federn sicherlich 1-2 mm ein. Wo soll der Unterschied herkommen?
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Ich sehe das genauso wie RoBa.
Solange man nicht im Matsch unterwegs ist, ist auch kein großer Unterschied bemerkbar. Ich laufe um ehrlich zu sein sogar lieber auf Asphalt, da mir die Wege im Wald oft zu uneben sind. Das Verletzungsrisiko ist somit im Wald, meines Erachtens, größer. Ich würde jedoch sowohl im Wald als auch auf Asphalt laufen. Damit hast du mehr Laufmöglichkeiten. Vielleicht kannst du auch beides miteinander kombinieren?!? Gruß Leigh |
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Ich kenn genug Marathonläufer, die immer im Wald auf festen Wegen trainiert haben und beim Stadtmarathon dann erhebliche Probleme bekamen weil die Muskulatur am Ende nicht mitmachen wollte. @kupferle: die Umstellung dürfte davon abhängen, welche Umfänge Du läufst und bisher gelaufen bist (je mehr Kilometer, desto kürzer die Umstellung). |
@kupferle: versuch wenn irgendmöglich doch ne mix-strategie zu laufen. sprich zu hause auf asphalt los, in den wald rein und am ende wieder auf asphalt richtung heimat. dann peu a peu den asphalt anteil steigern.
das hat bei mir jedenfalls recht gut funktioniert als ich das laufrevier wechseln musste. hatte damals zwischen min 50 und max 70km die woche auf waldboden trainiert. der gleiche umfang auf asphalt ging mir sofort auf die achillessehne - verursacht durch die anders geartete belastung der wadenmuskulatur... |
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