Wie managt man einen Verpflegungsstand?
Liebe Tria-Gemeinde,
ich brauche Eure Hilfe. Am 17.06. findet anlässlich des 1000-jährigen Jubiläums der Stadt Fürth ein Laufevent statt, bei dem unsere Firma einen Verpflegungsstand sponsern und bewirtschaften wird. Die komplette Laufgruppe der Firma ist bei einem der drei Läufe (Jahrtausendmarathon, 10K oder HM) am Start – na ja, zumindest fast: Eine Woche vor der Challenge wollte ich nicht mitlaufen und wurde als einzig Verfügbarer mit Lauferfahrung prompt damit beauftragt, den Verpflegungsstand zu managen. Die Aufgabe zählt sicherlich zu den lösbaren, aber bestimmt gibt es klassische Anfängerfehler, die ich gerne vermeiden möchte. Zudem gibt es bestimmt den einen oder anderen Tipp, der uns das Leben einfacher machen können. Wer von Euch hat so was schon mal gemacht und kann Input beisteuern? Ich bin für jeden Hinweis dankbar. Es handelt sich um einen recht großen Verpflegungsstand auf beiden Strassenseiten, der von 9.15 bis 15.00 Uhr abgesehen von einer 40-minütigen Lücke durchgehend in Betrieb ist. Ressourcen
Ich habe mir bisher noch nicht allzu viele Gedanken gemacht, könnte mir aber vorstellen, die Leute fest den Funktionen Obst, Wasser, Cola/Riegel/Gel, Iso, Müll und Schwämme zuzuordnen und jeweils einen zum Capo zu ernennen. Rotationen sind in Abstimmung mit dem Capo ok. Alles weitere lässt sich vor Ort regeln. Sehe ich das zu naiv? Gibt es weitere Dinge, die wir neben Läufer kreuzen, Becher entweder leer oder randvoll anreichen, Bananen und Melonen im ganzen in die Menge werfen, Cola nur für hübsche Frauen ... sicherstellen müssen, damit am Ende alle zufrieden sind? Es dankt und grüßt: A. |
Da Du zwei Seiten hast, hast Du effektiv 15 Leute pro Stand. Am Anfang wirst Du wenig Probleme haben, die zu beschäftigen, da die sich schön gegenseitig auf den Füßen stehen. Reicht Ihr Getränke, oder sollen die Läufer sich selbst bedienen? Das erste wäre wohl über den Tag gesehn sehr stressig...
Nachher beim Marathon mit dem Essen wir des wohl schon eher haarig. Da sollten die Leute zupacken können. Kann halt richtig viel Betrieb sein (hängt auch vom km ab, an dem Ihr steht). Ihr solltet auchLeute haben, die das Obst schneiden (und zwar zügig! Meine Erfahrung ist, da besser 50jährige Hausfrauen, als 20gelangweilte Praktikanten einzuteilen, deren einzige Kochkunst aus Mikrowellenbedienung besteht). Ansonsten ruckelt sich das wohl über die drei Läufe zurecht. Der Marathon ist doch als letztes, oder? Kommen die Marathoner nur einmal vorbei? Ansonsten fände ich die Verpflegung recht wenig... Zum Thema Becher: Weder halb noch voll - dreiviertel!!! :Prost: Dann läuft nicht ganz so viel beim Greifen über, und ich habe effektiv noch einen halben Becher... Ist mein Lieblingsbefüllungszustand (von Bechern versteht sich - ich bin entweder gar nicht oder richtig voll) |
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Besten Dank! |
hallo,
ist ja nett. ich bin für die ausgabe der startunterlagen beim jahrtausend marathon zuständig. vll hat da jemand auch den einen oder anderen tipp. es ist so geplant, dass es jeweils ein zelt für 10, hm und m gibt. wollte jedes zelt mit 4 man bestücken, so das immer in 2-teams ausgegeben wird. grüße katja |
nimm pappbecher
die splittern erstens nicht, man kann sie beim trinken zusammendrücken (und den inhalt in den mund statt in die nase kippen) und lassen sich besser entsorgen. gibt es eine müllsammelstelle oder werfen die läufer die leeren becher einfach in die gegend? bei selbstversorgung anfangs bei den schnellen leuten becher nicht zu eng stellen, sonst wird beim zugreifen abgeräumt |
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Für den Müll gibt es zwar eine Sammelstelle, aber ich gehe nicht davon aus, daß mehr als 10% der Läufer ihre Becher dort reinwerfen. Mache ich selbst auch nur selten, meistens trinke ich den Becher erst deutlich später aus. Wir werden wohl immer wieder 1-2 Leute zum Becher einsammeln schicken. Das mit dem Becherabstand ist ein guter Hinweis. |
Ich war letztes Jahr beim Ironman als Helferin auf der Laufstrecke und hätte daher noch zwei Tipps:
1. Wenn es sehr heiß ist evtl. einen Eimer mit Wasser bereit stellen, in den die Läufer Ihre Mützen eintauchen können, sonst werden zu viele Becher verbraucht, nur um sich das Wasser über den Kopf zu schütten. 2. Wenn die Becher angereicht werden: die Becher mit den Fingerspitzen von unten anfassen und hin halten, dann können die im Vorbeilaufen besser gefasst werden. Grüße, Mafalda |
Packt vll einen Tisch immer voll mit 3/4 vollen Pappbechern, meine Erfahrung ist, dass irgendwann die Supportcrew erlahmt und nicht mehr schnell genug liefert.
Wieviel l hast Du pro Teilnehmer? War zu faul das mal zu überschlagen, wieviele Stände gibt es noch? Der GAU bei diesem Wetter, ist mir beim ersten HM dieses Jahr passiert, ist es, dass plötzlich kein Wasser mehr da ist. Gartenschlauch als Backup hilft, schnell Einschenken geht am besten über eine grosse Wanne, manchmal meint die Supportcrew sie müsse sauber einschenken, dass macht langsam, ein funktionerender Supportstand steht unter Wasser..... Riegelpackung vielleicht anreissen oder portionieren? Cola-Menge kommt mir zu wenig vor, kommt darauf an, wo ihr steht .... ISO dosieren ist immer schwer, manchmal ist es nur eine doofe Brühe ... 2 drop zones für die becker, am besten Netze wären gut Sonst viel Spass, habe selber ein schlechtes Gewissen immer diese super Service zu nutzen und nie selbst da gestanden zu haben. Für Projektleiterprofis: Du könntest nach Startzeiten, Standort und durchschnittlicher Laufzeit rausfinden, wann wieviel Betrieb ist und Deine Crew danach einteilen ... wäre jetzt aber sehr genau. m. |
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