Zitat:
Zitat von Mavicomp
(...) Beinachse (...)
Beim alltäglichen Gehen gewöhnt sich das Bein an eine gewisse Stellung. Durch das viele Laufen von uns Sportlern wird die Gewöhnung noch verstärkt. Die Bänder passen sich dieser Position bzw. Kniestellung über die Jahre an. Wenn man dann versucht, "künstlich" (zB durch eine Sitzpositionsoptimierung) diese vermeintliche Fehlstellung auf dem Rad zu ändern, bringt man die Knie zwar in eine theoretisch perfekte Position, aber die Bänder haben sich leider schon an die nicht perfekte Position gewöhnt und werden dann überdehnt. Der Ansatzpunkt, um das dann entstehende "Runners Knee" wieder wegzubekommen, ist aber nicht das Knie selber, sondern es ist die Position der Füße. Durch Einlagen bzw. Keile kann der Fuß (und dadurch auch das Knie) in die gewohnte Position gebracht werden. Dann solltest Du auch keine Probleme mehr haben.
Benutzt Du zufällig schon Einlagen beim Laufen?
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Zwei Blöde ein Gedanke
Die Erklärung ist mir neu, klingt aber logisch.
"Runners Knee" sind ja i.a. Probleme mit dem Tractus, Stichwort ITBS.
Wenn die Probleme nur beim Radeln bestehen, dann kann schon evtl schon die Veränderung der Beinstellung beim Treten hilfreich sein, ohne die Einstellung am Rad zu verändern. Sollten die Probleme auch beim Laufen auftreten, dann könnten außerdem Einlagen ein Ansatzpunkt sein, nach einer guten Laufbandanalyse.