Meiner Erfahrung nach kosten seriös gefertigte Sensomotorische Einlagen deutlich mehr als "normale" Einlagen. Wieso der Schuhmacher da Sorgen hat ist mir unklar. Bei ärztlicher Versorgung zahlt eh den größten Teil die Krankenkasse.
Bei einer sensomotorischen Einlage ist eine sehr umfassende Untersuchung Deiner tatsächlichen Probleme und der benötigten Einlagen eh unumgänglich. Hat bei mir damals mehrere Stunden gedauert. Es ist ja entscheidend. was am Bewegungsablauf korrigiert werden soll und wohin. Weil eine sensomotorische Einlage soll ja nicht "stützen" sondern den Fuß dazu bewegen selbstständig "richtig" zu arbeiten.
Das Laufen mit so einer Einlage ist schon speziell, aber nicht grundsätzlich unangenehm.
Die Ergebnisse und Zusatzinformationen aus so einer Untersuchung sind fast immer zusätzlich zur Einlage gleich. Stabilitätstraining forcieren. Nicht nur Fuß, sondern komplett durch. Manchmal ist die Hüfte unstabil und deshalb setzt Du den Fuß anders auf und so weiter und sofort. Manchmal ist man in der Schulter schief und muss dann im Bewegsablauf korrigieren. Der fuß ist ja nicht alleine dabei.
Viele Einbeinübungen, Wackelbrett etc... einbeinig Wadenheben, Kniebeugen, Bein seitlich anheben... alles auch auf unstabiler Unterlage.
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