Die Konsumenten vorm TV und in Stadien bzw. an Strecken entscheiden letztlich über den Verdienst von Sportlern.
Ein gewerkschaftlicher Zusammenschluss der Profis, bringt so manchen Profi künftig in eine etwas bessere Position. Es wird aber auch Frodenos, Brownlees und Ryfs geben, die möglicherweise jetzt schon Bonusgelder kassieren und u.U. gewerkschaftlich organisiert nichts mehr gut machen.
Die Triathleten werden mehr verdienen, wenn die Veranstalter mehr verdienen. Dazu braucht es Sportart-Attraktivität über die Hobbytrias hinaus.
Ich denke, abkoppeln der Profis vom Breitensport muss der erste Schritt sein.
Profis müssen ihr eigenes Rennen haben, das im Idealfall schwieriger, länger und offensichtlich anstrengender ist, als das eines Breitensportlers.
Die Sportkonsumenten wollen Helden und keine Typen, die mit dicken Männern und Frauen am Start stehen und lediglich durch ein höheres Tempo auffallen.
Und solange es Profis gibt, die sich einfach aus Spaß und Dollerei eine Pro-Lizenz erwerben können - dann aber als 180ter inmitten von Bäckern, Mauerern, Sparkassenangestellten und Fernfahrern ins Ziel kommen ....... hohoho.
Der Profi müsste über Leistung seinen Status erhalten und nicht über seinen Geldbeutel und sein Zeitmanagement.
|