An der Universität in Münster wurde eine Studie zu Sport/Beweung unter Kindern und Jugendlichen während der Pandemie durchgeführt. Die Ergebnisse sind allerdings weder für NRW noch Deutschland repräsentativ, liefern jedoch sicherlich einige Indizien für Probleme, die oft weniger beachtet werden. Einen direkten Link zur Studie habe ich auf die schnelle nun nicht gefunden. Bei der Sportschau gibt es allerdings ein Interview mit den Autoren.
Sportschau: Was sind die wesentlichen Erkenntnisse Ihrer Studie?
Matthias Marckhoff: Wir haben festgestellt, dass die körperliche Aktivität bei den befragten Jugendlichen in der Zeit der Kontaktbeschränkungen im April dieses Jahres signifikant abgenommen hat. Die Gruppe derjenigen Kinder, die sich in dieser Zeit fast gar nicht mehr bewegt haben, hat sich auf zirka 25 Prozent verfünffacht.