Zitat:
Zitat von sybenwurz
Und zwar in beträchtlichen Mengen. Einer meiner ehemaligen Stammtischler arbeitet bei nem Mineralölvertrieb, die beliefern u.a. eine Müllverbrennungsanlage, die pro Minute(!!!) 1000l Heizöl zuschiessen muss.
Ich musste mehrfach konkret nachfragen, ob ich mich nicht etwa verhört hatte.
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Das wäre höchst erstaunlich!
Hier deutet jedenfalls nichts darauf hin, dass das stimmen könnte:
https://de.wikipedia.org/wiki/Müllverbrennung
Oder hier beispielhaft MVA Köln:
"Im laufenden Verbrennungsprozess verbrennt der Abfall selbst. So
genannte Stützfeuerung ist nicht notwendig. Nur beim Anfahren des Kessels, zum
Beispiel nach einer Revision, sorgen Erdgasbrenner dafür, dass die gesetzlich vorgeschriebene Temperatur von mindestens
850 Grad Celsius schnellstmöglich erreicht wird. Erst dann darf Abfall in den
Kessel gegeben werden."
https://www.stadt-koeln.de/mediaasse...t/pdf57/24.pdf
Ähnliches lese ich auch bei anderen Anlagen - z.B. Nürnberg:
"Brennt der Abfall von alleine?
Ja! Der Abfall hat einen durchschnittlichen Heizwert von circa 10 500 kJ/kg, das entspricht etwa dem Heizwert von Braunkohle. Einmal angezündet, brennt der Abfall selbstgängig und mit positiver Energiebilanz. Die Müllverbrennungsanlage Nürnberg arbeitet bei der Verbrennung von Abfällen wie ein Kraftwerk und erzeugt nutzbare Energie. Andere Energieträger wie Kohle, Öl oder Gas müssen während der laufenden Abfallverbrennung nicht zugeführt werden."
https://www.nuernberg.de/internet/ab...t/faq_mva.html