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Alt 11.09.2022, 12:18   #2944
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von CarstenK Beitrag anzeigen
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Mein Heizungsbauer hat mir bei Umstellung auf die neueste Brennwerttechnik eine Einsparung von ca. 250 Ltr. in Aussicht gestellt. M.M. macht es weder wirtschaftlich noch ökologisch Sinn, eine einwandfrei funktionierende Heizung deshalb auf den Müll zu werfen.
...
"Neueste Brennwerttechnik" ist halt typisches klassisches Heizungsbauerdenken. Auch mit der besten und teuersten Öl- oder Gasheizung bleibt es eine Verbrennung von Millionen Jahre alter Biomasse, die man bekanntlich möglichst nicht in unsere Atmosphäre blasen sollte. Weder mit Autos (hier das Thread-Thema) noch über eine Heizung.

Unsere Ölheizung im Keller ist ähnlich alt wie deine und funktioniert im Prinzip astrein. Tritzdem habe ich beim Einzug in unser Haus vor knapp 20 Jahren gleich mal 10 Solarthermie-Module aufs Dach geschraubt, um den Ölverbrauch zu minimieren. Seitdem läuft der Brenner ohnehin nur noch von November bis Februar.

Seit zweieinhalb Jahren, seit wir zuzätzlich PV habe,n heize ich den für die Solarthermie angeschafften Puffer ergänzend mit überschüssigem Strom via Heizstab.

Gestern habe ich angefangen 'ne Splitklimaanlage zu installieren, mit der ich voraussichtlich die Nutzung des Ölbrenners/ bzw. unsere Kachelofens auf die wenigen Tage mit weniger als -10°C reduzieren kann. Die 3000 kWh, die ich bisher in den letzten zwei Jahren in den Heizstab zur Wärmeerzeugung gesteckt habe, sind voraussichtlich, wenn alles so funktioniert wie ich es geplant habe wesentlich besser in die Luft/Luft-Wärmepumpe (nichts anderes ist eine Splitklima) investiert und müssten dort rund 10000 kWh Wärme ergeben, was dann pro Jahr weitere 1000l Öl sparen müsste.

Wegschmeißen werde ich den Ölbrenner, wo er doch jetzt schon da ist, trotzdem nicht, aber es macht mMn schon Sinn, alles dafür zu tun, um so wenig Öl wie möglich zu verbrennen.
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