Wir sind nun auch aus dem Krankenhaus wieder zu Hause und ich würde sagen, es geht ihm (physisch) echt gut. Die Bewegungseinschränkung lässt langsam nach, Antibiose endet auch heute und der Allgemeinzustand ist gut.
Psychisch ist es aber ein Desaster- ich hab's mir nicht so heftig vorgestellt. Wir können nicht mehr raus gehen, nur mit Auto oder dem Radanhänger, den man komplett zumachen kann. Er redet nur von Hunden, andauernd. Und er sieht überall Hunde, auch da, wo keine sind. Beim Einschlafen sagte er mir gestern, er hat die Augen zugemacht und einen riesen Hund gesehen, da ist er wieder aufgewacht. So geht es ständig. Sehr belastend, wenn man bedenkt, dass ihm Hunde vorher herzlich egal waren.
Ja, psychologische Hilfe suchen wir uns grad. Aber das ist nicht von heute auf morgen.
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