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Alt 03.09.2007, 23:05   #4
Mystic
Szenekenner
 
Registriert seit: 29.01.2007
Ort: Rhein Neckar 3eck
Beiträge: 600
erstes Update...

mal vorweg, ich bin mir ziemlich sicher, dass man an meiner Art zu trainieren und an das Thema Triathlon heranzugehen, eine Menge aussetzen kann, aber ich habe nun mal keine andere Art

Also, das Training hat seinerzeit mit einer umfangreichen Untersuchung (Belastungs EKG, allgemeine sportärztliche Untersuchung etc etc begonnen). Gleichzeitig wurden die HF Stufen über Laktatmessungen bestimmt.

Die ersten Wochen fand ich das Training oft langweilig und unterfordernd. Dummer Weise gehen die Herrschaften diverser Sportvereine genau auf der Strecke zum warmlaufen, auf der ich meine kürzeren Einheiten mache.
Die Tatsache von jedem ( aber auch wirklich von JEDEM) überholt zu werden und gleichzeitig nicht "Gas geben" zu dürfen, weil im Trainingsplan G1L steht, zerrt schon an Nerven und Ego

Aber im Rückblick hat die Trainerin absolut recht behalten, ich habe nun einige Monate mit ständigen Steigerungen der Dauer und Intensität hinter mir und keinerlei Probleme oder Verletzungen zu beklagen. Angesichts der Tatsache, dass ich vorher wirklich 0 Sport gemacht habe, halte ich das schon für nicht selbstverständlich.

Von Bekannten kamen immer ( neben der ´Grundsatzfrage...Warum machst Du das überhaupt? ) Die Fragen..1: Warum mit einem Trainer, der kostet doch Geld? Und 2.:warum so streng nach Plan und HF Grenzen?

Meine Antwort war und ist immer die gleiche: Ich habe einfach Spass am Sport und will nicht die wenige Zeit, die ich nach Arbeit, Familie und Training noch habe, mit Trainingsplanung etc verbringen. Außerdem fehlt mir dafür das know how. Die genaue Einhaltung des Plan`s und das Training nach HF Schwellen mache ich um das Training möglichst effektiv zu gestalten. Wenn man mit 45 Jahren mit meiner Vorgeschichte mit dem Sport beginnt, macht es mE schon Sinn, zumindest zu versuchen ein wenig Zeit aufzuholen.....
Ob HF Werte dafür wichtig sind kann ich nicht sagen, ich bilde es mir aber ein und das ist doch schon mal was.

Lange Rede .....

In den Trainingsmonaten bisher habe ich mich von den besagten 5500m in 39 Minuten über einen 10Km Volkslauf in 1:01 und einem desastösen Sprint Triathlon in 1:17 bis zu meinem ersten Kurzdistanz Wettkampf am kommenden Samstag vorgearbeitet. Ergebnis dann am Montag (warscheinlich verschämt) bekannt gegeben.

Ich bin mal gespannt, ob ich aus den Fehlern im Sprint Tria gelernt habe ( da bin ich wie ein Irrer losgeschwommen und dann nach der halben Strecke fast ertrunken ) und mir das rennen wenigstens etwas einteilen kann. Beim Schwimmen finde ich das am schwersten....
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Gruß,
Mystic
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