Hallo HKB,
ich leide mit dir!
Bin letzte Woche das erste Mal in den Odenwald abgebogen, bergauf schon geschnauft wie ein Walross, aber was dann kam war der echte Horror. Bergab war ich soooooo verkrampft und hab mich panisch an meine Bremsen geklammert. Irgendwie musste ich schon über mich selbst lachen, aber aus Angst konnte ich einfach nicht loslassen. Ab 20 km/h kam es mir schon viel zu schnell vor, war also alles vollkommen irrational. Als ich in der Ebene ankam, war ich super verkrampft und so froh, noch ein paar km "normal" fahren zu können.
Auf Landstraßen-Brücken (die sind nicht so steil und laufen grade aus, also keine Kurven) kann ich schon 40 km/h fahren, also ich denke, es ist wirklich Übungssache. Wenn man die Strecke kennt und fleißig übt, verliert man bestimmt einen Teil der irrationalen Angst und gewinnt Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.
Ich werde jedenfalls versuchen, die Tipps, die hier gegeben wurden, umzusetzten. Danke dafür!
Ich hab erst letztes Jahr mit dem Radfahren angefangen, bin also noch absoluter Neuling und hab bisher Hügel gemieden, aber dass es so schlimm werden würde, hatte ich nicht gedacht. Tja, da muss man wohl durch.
Ein schneller Abfahrer werde ich sicher nie werden, aber etwas schneller als auf der Geraden wär schon nett