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Zitat von MattF
Tipps für Berufstätige:
--- Den Arbeitsweg ins Training einbeziehen. D.h. mit dem Rad zur Arbeit fahren, wenn die Strecke sogar eher kurz ist, abends ne Runde dran hängen. Damit verliert man am wenigsten Zeit. Zeit im Auto ist verlorene Zeit!. Selbst wenn man nur 15 min mit dem Auto zur Arbeit fährt, sind das am Tag 30 min und damit schon fast ne Trainingseinheit, die man da unterbringen kann ohne weitere Zeit zu verlieren (bzw. in der Woche zusätzliche 2.5 h Trainingszeit von der der Familie nichts abgeht).
--- Früh morgens trainieren, was nicht jeder mag.
-- Mittagspause trainieren
-- Kommt vielleicht noch was
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Ich hab mir mittlereweile für meinen Crosser (auf dem im Moment Rennradreifen drauf gezogen sind) ein Gepäckträgersystem von Topeak gekauft. Da kommen Wechselklamotten rein. 20km zur Arbeit sind locker machbar, ohne danach zu miefen (zumindest wenn man morgens frisch geduscht hat, frische Radklamotten anzieht und ordentliches Deo verwendet
). Heimwärts kann man dann eine richtige Tempoeinheit aus den 20km machen. Ich muss nur 5km fahren, bis ich vom Stadtrand von MUC weg bin. Die restlichen 15km geht es ohne Unterbrechung in Form von Ampeln oder dergleichen mit insgesamt leichter Steigung (ca. 100HM auf 15km) heimwärts. Diese 15km richtig gebolzt sind eine verdammt effiziente Intervalleinheit. Sowas z.B. 2x pro Woche plus einmal 40-90km am Wochenende und das Radtraining reicht lockerst aus. Das wäre sogar absolut genug für eine MD. Wer wenig trainiert, sollte intensiver trainieren. Dann passt das.