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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - CP20/CP30 Test - Fragen über Fragen?
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Alt 14.02.2012, 16:51   #7
HeinB
Szenekenner
 
Benutzerbild von HeinB
 
Registriert seit: 22.03.2010
Beiträge: 2.307
Zitat:
Zitat von Dolly-2k Beitrag anzeigen
1. Wenn ich mich 20 bzw 30 Minuten maximal belaste weiß ich jetzt schon recht genau wo mein puls liegen wird. Ist hier die herangehensweise falsch??
d.h. du würdest schon "automatisch" den Test nach Puls steuern? Dann würde ich den Puls abkleben und nur nach Gefühl fahren, dabei am Anfang etwas zurückhalten, genau.

Zitat:
2. Wie soll sich das Ergebnis über die Saison verändern? Was muss man von späteren Tests erwarten?
Da ja keine Strecke gemessen wird ist mir unklar wie ein Leistungsfortschritt erkennbar ist?
Die Watt werden höher. Ohne Leistungsmesser wirst du auf die selbe Strecke zurückgreifen müssen, dann siehst du ja ob du weiter kommst (bei der Streckenwahl berücksichtigen! nicht das zum Saisonhöhepunkt hin die Strecke zu kurz wird!).

Ohne Strecken-/Geschwindigkeitsmessung ist es nicht sinnvoll, richtig.

Zitat:
3. Wann sollte ich bei den MD-Plänen den ersten Test machen? Im Trainingsplan erscheinen sie ja zum Ende von Base 2 Base 3 und Build 1. Nach welchen Werten wird davor, also in Base 1 und 2, trainiert? Sollte zu Beginn des Plans auch ein Test gemacht werden?
Genau das sind gute Zeitpunkte.Vor dem Plan keinen Test, hat eh keine Aussagekraft mangels Form. Davor wird einfach nach Gefühl trainiert.

Zitat:
4. Wie gut wird die Thematik in der Videoreihe zu den Langdistanzplänen erläutert? Ist diese auch auf die MD-Pläne übertragbar?
Es gibt IIRC einen Beitrag zu den Tests, die Übertragbarkeit ist 100%. Nur dafür würd ich es nicht kaufen, gibt es nicht einen älteren einzelnen Beitrag zu den Tests im Archiv?


Bei den Tests ist es viel wichtiger die einfach mal konsequent zu machen. Es kommt garnicht so sehr darauf an welches Testprotokoll man für sich auswählt (CP30, Variante von Joe Friel, FTP-Test nach Coggan) , wichtig ist nur das man über mindestens eine Saison dabei bleibt und die Umstände (Tageszeit, Ernährung vorher usw.) möglichst konstant hält.

Ich hab einen Leistungsmesser und versuche trotzdem immer die gleiche Strecke zu nehmen. Bewährt hat sich bei mir eine weitgehend flache Strecke, die aber in einem Flußtal liegt und somit ganz leicht ansteigt. So bekomme ich eine möglichst hohe, gleichmäßige Belastung hin. Wegen der Reproduzierbarkeit sollte die Strecke halt in der Nähe liegen.

Ach so das war alles Rad, beim Laufen analog oder Bahn (wer kann).
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