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Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 24.06.2018, 07:36   #834
Su Bee
 
Beiträge: n/a
Heute... in genau 7 Wochen...

Zitat:
Zitat von jannjazz Beitrag anzeigen
Ein bisschen mehr, nicht nur ohne nachzudenken:

1. in den Körper reinhören. Was ist gut, was ist schlecht? Passt das Essen? genug / zu viel getrunken?
Meinst du den Wettkampf oder ganz allgemein?
Im Alltag kann ich eher mit zu wenig Essen gut laufen, als mit Zuviel.
Was und wann ich im Wettkampf essen sollte ist noch nicht viel mehr wie eine Idee.
Etwas zu mir nehmen muss ich auf jeden Fall. Für den Sprint hat eine Kleinigkeit gereicht, aber ich werde mehr als doppelt solange unterwegs sein...

Zitat:
Zitat von jannjazz Beitrag anzeigen
2. Welche Klamotte, welche Schuhe, Mütze, Kopftuch? Was bei welchem Wetter? In Kiel wird es nur Asphalt, Pflaster und etwas Holz geben.
Da habe ich glücklicherweise schon meine Liste. Schuhe - das neuere Paar, Cap, Mütze, Tuch wird alles im Rucksack Platz haben und mit einem Griff nach dem Schwimmen da sein. Auch eine Radjacke und ein Laufshirt. Trisuit habe ich ja einen. Allerdings auch nur den einen. Da fällt die Auswahl dann leicht

Zitat:
Zitat von jannjazz Beitrag anzeigen
3. Aus genau diesem Grund Strecken variieren, dabei aber eher harten Untergrund. Dein Ziel kann auch nur "durchlaufen" und nicht "schnell durchlaufen" sein.
Durchlaufen ohne gehen ist definitiv das Ziel.
Nachdem ich in Limmer so Probleme hatte, ist durchlaufen schon perfekt.
Lächelnd ankommen und noch Spaß haben bis zu den letzten Metern und bitte nicht direkt hinter die Ziellinie er- oder zusammenbrechen.

Zitat:
Zitat von jannjazz Beitrag anzeigen
4. Psychospielchen ("Ich laufe leicht. Ich bin gut drauf. Den ganzen Tag habe ich mich auf laufen gefreut.(...)")
Du kennst meine Stimmen nicht - die würden sich wahrscheinlich totlachen, wenn ich mir das versuche einzureden.
Aber meine "Verabredung" alle zwei Tage mit den Laufschuhen hat etwas bindendes.
Damit hatte ich schon das eine oder andere Mal guten Erfolg.
Ich bin ein Gewohnheitstier.
An schlechten klammere ich mich gerne fest und gute aufzubauen fällt mir schwerer als es vielleicht hier den Anschein hat.
In den schwärzesten Winkeln meines Herzens bin ich wahrscheinlich einfach nur faul und träge
Zitat:
Zitat von jannjazz Beitrag anzeigen
5. Das wird!
Das muss!
Aufgeben ist keine Option, Kneifen schon gar nicht.
Selbst wenn das Ziel geschlossen wird. Notfalls kletter ich mit letzter Kraft über Zäune...

Ich habe großen Respekt vor der doppelten Strecke und ich habe bestimmt so einige Trainingsfehler gemacht für die erste Kurzdistanz.
Mal sehen was ich in den nächsten 6 Wochen aufbauen kann, damit ich mich sicherer fühle.

*********

Zitat:
Zitat von FMMT Beitrag anzeigen
Sehr schöner Satz, passt doch perfekt. .
Kenne ich auch nicht anders
Es gab ja leider auch einen sehr schlimmen Moment vor dem Abitur, wodurch sehr viele Abiturienten am Verzweifeln waren und ein weitermachen einem vorkam, wie ein Verrat oder eine Missachtung.
Der Freitod einer beliebten Mitschülerin und Freundin war auch am Wochenende im Raum, aber sie war weiter dabei und sie versuchen sie weiterhin mitzunehmen.
Es wird immer wieder etwas passieren, was den Weg nicht einfacher macht und den Rucksack wieder etwas schwerer.
Die Abiturienten sind trotzdem (und mit ihr) an die Startlinie gegangen und haben mit mehr oder weniger Einfluss dieses Ereignisses ihre Prüfungen gemacht.

Ein weiterer Grund für mich, nicht (nur) nach Noten/Zeiten zu schauen, sondern mich weiter vorzubereiten, an den Start zu gehen und das Rennen durchzuziehen.

**********

So habe ich auch gestern meine 2 geplanten Einheiten gemacht: Schwimmen und Radeln standen auf dem Programm.
Beides bei 10°C und leichtem Regen.
Im Neo lief es gut - so langsam schrumpfe ich in dieses Exoskelett hinein (auch wenn das Gewicht durch die Feierlichkeiten und jede Menge frischer Erdbeerkuchen, wieder etwas nach oben gegangen ist).
Etwas mehr Babyöl, war dem Ausziehen wohl auch zuträglicher Auf jeden Fall war der Kampf mit dem Ding gestern schneller zu Ende.

Radeln bei kühlem Regen war fies, kann mich aber halt auch im Wettkampf erwischen.
Nächstes Wochenende sollen es 30°C werden - das wird mich mindestens ebenso fordern. Auf ein Eiapopeia-Wetter sollte ich in Kiel nicht hoffen. Die mögliche Bandbreite ist dort nicht geringer als hier auf dem Berg - ehr noch größer durch Salzwasser und Wellen.

Gleich geht es zum Laufen in den Wald. Immer noch mit dem "einfach laufen"-Programm.
Radeln steht auch auf dem Plan und eigentlich auch Tanztraining. Die Fußballen sind immer noch etwas malträtiert, aber die sind Kummer gewöhnt...
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