Hallo zusammen,
ich habe mich letztes Jahr für den Berlin Marathon angemeldet (warum
) und mache mir jetzt Gedanken um das Training. Ich würde mich eher als Laufanfänger beschreiben und habe nie wirklich strukturiert über einen längeren Zeitraum trainiert (Maximum waren 6 Wochen für einen HM - Ergebnis 1:26). Ansonsten laufe ich 2-3 Mal die Woche nach Lust und Laune.
Letztes Jahr hatte ich leider einen unangenehmen Radunfall und 4 Monate Zwangspause. Danach wollte es nicht so recht wieder anlaufen, mein einziger langer Lauf letztes Jahr war HM HH (1:28). Danach wieder nur locker.
Da ich ziemlichen Respekt vor der Marathondistanz habe, würde ich nun gern etwas Struktur ins Training bringen (noch 20 Wochen). Die meisten Trainingspläne sehen stattliche Umfänge vor, die ich mir nicht wirklich zutraue bzw. ich würde gern die orthopädische Belastung überschaubar halten.
Daher überlege ich, wie ich die Laufeinheiten limitieren kann, ohne zu viel Trainingseffekt zu verlieren. Dass ich damit mein Potential nicht ausschöpfen werde, ist mir klar aber beim 1. Marathon für mich nicht so wichtig. Hauptsache gesund das Training durchziehen können
Momentane Idee fürs Training:
3 Läufe verteilt auf
Langen Lauf in MRT+30/40
TDL in MRT-5/10
TWL oder Intervalle
Dazu 2 mal GA auf der Rolle/dem Rad oder auch mal Aquajogging.
"Fülleinheiten" würde ich somit komplett weglassen bzw. langsam einbauen wenn ich die erhöhten Umfänge vertrage.
Was haltet ihr davon? Alternativen?
Außerdem frage ich mich, wie ich mich am besten auf die Belastung ab km30 vorbereite (ohne mich zu überbeansprüchen) - Koppeleinheiten mit Aquajogging?
Danke für eure Hilfe