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Zitat von Hafu
Der Geräuschpegel hängt stark vom gewählten Modell ab und dessen Bauart ab....
so dass man mit smarter Steuerung viel optimieren kann, indem man bei Anwesenheit die Lüfterdrehzahl reduziert.
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Klar, es ist optimierbar, aber es bleibt ein Geräusch, mit dem nicht jeder zurechtkommt (wie bei der mechanischen Herzklappe, ist es eben individuell zu überlegen). Ich kenne Leute, die sich an den Motorgeräuschen von elektronischen Heizkörperthermostaten stören.
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Zitat von Hafu
Pelletsheizung kostet derzeit in der Regel um die 25 000 €, benötigt einen großen Lagerraum für die Pellets, der dann von der Wohnfläche verloren geht und Pellets als Brennstoff sind alles andere als zukunftsfest.
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Ja, das hätten wir vor 5 Jahren gefördert bekommen - aber die Gas-Brennwertheizung war so viel billiger, daß es sich nie gerechnet hätte, zumal auch noch höhere Wartungskosten bei Pellets dazukommen.
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Zitat von Hafu
Und der Umbau eines Altbaus mit klassischen Heizkörpern auf eine funktionierende Wärmepumpe kann durchaus um die 50 000 bis 60 000 € kosten, wie ein Kollege von mir, der vor einem Jahr ein älteres Haus gekauft hat und dies gerade mit einer Grundwasserwärmepumpe ausstattet mittlerweile lernen musste. Das ist dann auch mit 45% Förderung ein echter Batzen Geld für dessen Amortisierung man viele Jahre brauchen wird.
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Wenn schon ein gutes, erhaltenswertes Rohrsystem für Heizkörper vorhanden ist, kann Wärmepumpe auch ohne Flächenheizung eine bezahlbare Option sein, wenn man "nur" die Heizkörper gegen deutlich größere austauscht - dann klappt es auch mit etwas verringerter Vorlauftemperatur, wenn auch der Wirkungsgrad nicht so gut ist, wie bei Flächenheizungen. Wir haben so schon vor 25 Jahren die Vorlauftemperatur unserer Gasheizung reduziert, und ordentlich Gaskosten gespart.