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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - ChurFranken Triathlon in Niedernberg
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Alt 20.07.2010, 11:12   #19
powermanpapa
Gesperrt
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 5.993


Zitat:
Die letzten Tage vor dem Triathlon...
Die letzten Tage vor dem Triathlon...Glück im Unglück hatte ich vor zwei Wochen als ich mit dem Rennrad gestürzt bin. Immer wenn man es amwenigsten gebrauchen kann passiert einem so etwas. Helm kaputt (Kopf zum Glück ganz geblieben) unddiverse Blessuren. Dadurch war fast eine ganze Woche keinerlei Training möglich. Ein schreckliches Gefühl,wenn man trainieren möchte/müsste aber nicht darf/kann. Rumsitzen und Nichtstun bin ich so gar nicht mehrgewohnt. Letzte Woche konnte ich dann endlich wieder loslegen. Bei 35 Grad im Schatten natürlich eineabsolute Wohltat ;-)Dieses Wochenende waren wir beim "Challenge Roth" als Zuschauer dabei. Es war sehr beeindruckend.Sowohl die Leistung der Athlet(inn)en als auch die Ausdauer und Begeisterung der Zuschauer. Manhatte das Gefühl, ganz Roth lebt den Triathlon mit. Im Vergleich zu diesen Distanzen erscheint mir dieNiedernberger "Sprint-Distanz" schon gar nicht mehr sooo furchteinflößend. Denn was sind die "paar Meter"schon im Gegensatz zur Ironman-Distanz?Nichts desto trotz beginnt sich in mir langsam so etwas wie Aufregung breit zu machen.Allein der Gedanke daran, dass es nicht mal mehr eine Woche bis zum Wettkampf ist, lässt schon den Pulsnach oben schnellen. Im Kopf gehe ich inzwischen ständig den gesamten Ablauf durch, was noch mehr zurBeunruhigung beiträgt.Was ist, wenn mich beim Schwimmen irgendwer "überschwimmt"?Was, wenn ich in der Wechselzone ewig brauche, weil ich nicht in die Schuhe komme oder es sonst wohakt?Was, wenn ich einen richtig schlechten Tag habe?Ich mag gar nicht daran denken...Diese Woche besteht noch aus etwas lockerem Training, aber nichts wirklich Anstrengendem mehr.Samstag werde ich definitiv gar nichts machen - außer essen ;-) Muss ja vor meinem ersten Triathlonausgeruht sein!Am Sonntag werden wir dann sehen, wie ich mich schlage. Ich bin selbst hoch gespannt, weil ich esüberhaupt nicht einschätzen kann. Schließlich habe ich bis auf's Laufen noch keine der Disziplinen unterWettkampfbedingungen bestritten. Und wie lange ich in der Wechselzone brauche...das wissen die Götter.Aber für mich sind im Prinzip nur 2 Dinge wirklich entscheidend:a) dass ich Spaß beim Triathlon habeundb) dass ich hinterher sagen kann "Ich habe mein Bestes gegeben" !
Glück im Unglück hatte ich vor zwei Wochen als ich mit dem Rennrad gestürzt bin.
Immer wenn man es am wenigsten gebrauchen kann passiert einem so etwas. Helm kaputt (Kopf zum Glück ganz geblieben) und diverse Blessuren. Dadurch war fast eine ganze Woche keinerlei Training möglich. Ein schreckliches Gefühl,
wenn man trainieren möchte/müsste aber nicht darf/kann. Rumsitzen und Nichtstun bin ich so gar nicht mehr
gewohnt. Letzte Woche konnte ich dann endlich wieder loslegen. Bei 35 Grad im Schatten natürlich eine
absolute Wohltat ;-)
Dieses Wochenende waren wir beim "Challenge Roth" als Zuschauer dabei. Es war sehr beeindruckend.
Sowohl die Leistung der Athlet(inn)en als auch die Ausdauer und Begeisterung der Zuschauer. Man
hatte das Gefühl, ganz Roth lebt den Triathlon mit. Im Vergleich zu diesen Distanzen erscheint mir die
Niedernberger "Sprint-Distanz" schon gar nicht mehr sooo furchteinflößend. Denn was sind die "paar Meter"
schon im Gegensatz zur Ironman-Distanz?
Nichts desto trotz beginnt sich in mir langsam so etwas wie Aufregung breit zu machen.
Allein der Gedanke daran, dass es nicht mal mehr eine Woche bis zum Wettkampf ist, lässt schon den Puls
nach oben schnellen. Im Kopf gehe ich inzwischen ständig den gesamten Ablauf durch, was noch mehr zur
Beunruhigung beiträgt.
Was ist, wenn mich beim Schwimmen irgendwer "überschwimmt"?
Was, wenn ich in der Wechselzone ewig brauche, weil ich nicht in die Schuhe komme oder es sonst wo
hakt?
Was, wenn ich einen richtig schlechten Tag habe?
Ich mag gar nicht daran denken...
Diese Woche besteht noch aus etwas lockerem Training, aber nichts wirklich Anstrengendem mehr.
Samstag werde ich definitiv gar nichts machen - außer essen ;-) Muss ja vor meinem ersten Triathlon
ausgeruht sein!
Am Sonntag werden wir dann sehen, wie ich mich schlage. Ich bin selbst hoch gespannt, weil ich es
überhaupt nicht einschätzen kann. Schließlich habe ich bis auf's Laufen noch keine der Disziplinen unter
Wettkampfbedingungen bestritten. Und wie lange ich in der Wechselzone brauche...das wissen die Götter.
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