Zitat:
Zitat von El Stupido
Die Vokabel "selektiv" ganz direkt im Kontekt mit Zuwanderung weckt bei mir eine Erinnerung:
Der Tod ist ein Meister aus Deutschland. Hat also lange Tradition in Deutschland.
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So kann man natürlich alles diskreditieren. An sich steht der Bundestag auch in tiefer Nazi-Tradition, schließlich steht über dem Eingang "
dem deutschen Volke", und die Nazis hatten es so mit dem Begriff Volk, oder?
Sorry, aber solche Einwendungen sind reine Polemik, sonst nichts.
Zitat:
Zitat von El Stupido
Um bei der Zuwanderung zu bleiben: wenn Person X hier ankommt dann sollten einzig die Fragen woher sie kommt und vor was sie geflüchtet ist über ein Bleiberecht entscheiden. Und nicht der mögliche Nutzen auf dem Arbeitsmarkt. Wie stellt ihr euch das vor? "Du kommst aus Afghanistan und die Taliban killen dich wenn du dahin zurückgehst? Ok, verstehe. Schulabschluss hast du aber keinen? Oh, schade. Viel Glück und tschüssi!"
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Totaler Unsinn. Du tust so, als ob ausschließlich Flüchtlinge hier ankämen, und nicht ein großer Teil Menschen, die einfach wirtschaftliche Verbesserung erhoffen. Ja die Frage ist zuerst, wie hoch ist die Gefahr für den Einzelnen persönlich im Herkunftsland. Aber wenn diese nicht nachweislich individuell höher ist, als für alle anderen dort lebenden (zumindest für Länder die nicht direkt im Krieg stehen), stellt sich die Frage, warum er gerade hier leben soll - und das muß, wie in jedem Einwanderungsland üblich und normal, mit Nutzen für das Empfängerland begründet werden können. Kein Land kann Hilfe für echt bedürftige dauerhaft leisten, wenn die Mittel wahllos auf Menschen verschwendet werden, die an sich nicht bleibeberechtigt sind.