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Zitat von DocTom
...das ist Methode, die Phase der " einsamen Wölfe", neuzeitlich wieder etabliert von den Anhängern des IS, in der " Kunst der Kriegsführung" aber als Partisanenkampf schon jahrhunderte alt.
Bin gespannt auf die nahe Zukunft, Reaktionen des Staates dürften mMn Einschränkungen in den Freiheits- und Meinungsäußerungsrechten, sowie gesteigerte Überwachung aller Bundesbürger sein.
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Gerade vor 2-3 Tagen wurde eine Erweiterung des Netzwerksdurchsetzungsgesetzes beschlossen (relativ undiskutiert in den Medien), was ich sehr kritisch sehe und eindeutig in der Form ablehne, weil damit Strukturen entstehen, die im Falle eines autoritären Staates missbraucht werden können (siehe Türkei).
https://netzpolitik.org/2020/bundesr...ortherausgabe/
Nachdem was ich gelesen habe, scheint der 43jährige Mörder seit Jugendzeit einen "Wahn" gehabt zu haben, wozu auch die arische überlegene Rasse gehörte und die Vorstellung andere, minderwertige Völker auszulöschen, ohne dass er aber als psychotisch verwirrt oder chaotisch auffiel. (War wohl auch Sport- und Jagdschütze). Die einsamen Wölfe haben natürlich heute über das Internet Verbindung zu anderen und beeinflussen und stützen sich psychisch gegenseitig, so dass ein Verfolgungswahn, geteilt von mehreren, nicht mehr als Wahn, sondern als Realität erscheint.
Die Wahnwelt des mutmaßlichen Attentäters
Ein 43-Jähriger soll in Hanau zehn Menschen erschossen haben, zuvor verfasste er eine Art Pamphlet. Der Text offenbart die verstörende Weltsicht eines Rassisten.
Zu einer anderen Zeit in DE hätte er noch "Karriere" gemacht.
Für die Betroffenen finde ich es furchtbar ....