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Alt 05.06.2023, 13:43   #447
runningElsch
Szenekenner
 
Registriert seit: 03.06.2013
Beiträge: 135
Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Ich hab auch irgendwo gelesen, dass die Entscheidung über nen Rennabbruch in den USA lag.
Eventuell sind dann auch Schadensersatzforderungen in die USA zu schicken zu dementsprechenden Konditionen...?
Deshalb gibt es einen Verantwortlichen vor Ort der Technische Delegierte wenns ein DTU Rennen ist. Zusammen mit dem Einsatzleiter hat er vorab die Strecke und all seine Tuecken kennengelernt und mit den Verantwortlichen besprochen.

In deren Haut moechte ich nicht stecken.! Diejenigen beschliessen bzw koennen auch jederzeit einen Rennabbruch beschliessen. Aber warum? Waren hier alle bzw eine grosse Anzahl Athleten gefaehrdet (Sturm Blitz etc.)?
So gesehen macht die Entscheidung Sinn das Rennen fortzufuehren. Eventuell mit Einschraenkung der Motorraeder auf reinen KR Einsatz.

Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen

Ich verstehe die Diskussion um den Rennabbruch insofern nicht, als ich oft genug bei diversen Rennen, Laufen, MTB, Motocross helfe und da gibts für jeden Quadratzentimeter Strecke ein Rettungskonzept.
Selbst bei ner Seitenwagen MX-WM obliegt die Entscheidung über einen Rennabbruch zuletzt nicht beim Veranstalter. Entweder, wir können retten ohne uns zu gefährden, oder wir gehen nicht eher rein, als das Rennen abgebrochen wird. Da gibts keine Grauzone, keine Diskussionsgrundlage, Punkt. Das ist ne reine Schwarz-Weiss-Situation. Entweder, oder.
Natuerlich ist dies in Absprache mit dem technischen Deligierten so zu tun !
Ich stelle mein Auto auch bei einem Unfall mit Abstand quer auf die Strasse damit ich in mehr Sicherheit am Verletzten arbeiten kann

Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Weil und in erster Linie alles nach Gewinnmaximierung zu Ungunsten der Sicherheit der Teilnehmer riecht.
...
Naja ... es riecht danach aber ist es nicht immer.
Du musst auch genug Strassen haben die du sperren kannst. Versuch es mal selber. Die Diskussionen spätestens mit den Anwohnern sind hanebüchend.

Die deutsche ReGas hat z.B. auf die Sicherstellung aller notwendigen Arbeiten an den Gasanlagen in Lubmin bestanden was in Fall der Fälle einen Rennabbruch oder Streckenverkürzung mit sich geführt hätte. Absolut verständlich!
Die Segler wollten einfach tagsüber jederzeit an Ihre Boote. Weniger verstaendlich wenn man von einem 5h Fenster spricht.
Wenn du also Strasse hast die Anlieger hat, hast du immer Schwierigkeiten.
Wenn du Einfallsstrassen hast musst du Raeumungswege und Verkehrsströme erst mal umleiten können. So gesehen war die Radstrecke in Berlin vor ein paar Jahren auf dem Flugfeld Tempelhof eine super Sache.
runningElsch ist offline   Mit Zitat antworten