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Alt 31.03.2016, 15:06   #11
acridator
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Registriert seit: 13.07.2015
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7. Krank drei Wochen vor Marathon

Sonntag beim 34 km-Lauf ging es schon los, Montag war mir dann richtig schlecht und Dienstag und Mittwoch war ich krank geschrieben.

Am Sonntag war bei mir nach 25 km, wovon ich aber schon ca. 5 km nur gegangen bin, Schluss und ich lies mich von meiner Freundin auf der Strecke abholen. Sobald ich nach einer Gehpause wieder angefangen habe das Tempo zu erhöhen, war mir nach max. 500 m total schlecht. Ich musste mich auch immer wieder hinsetzen oder in die Hocke gehen und hatte oft das Gefühl mich gleich zu übergeben. Ich dachte zunächst es läge einfach daran, dass ich zu wenig gegessen und das Streckenprofil unterschätzt hatte. Zwei Stunden vor Lauf nur zwei helle Brötchen mit etwas Marmelade gegessen und dann für den 3,5 Stunden-Lauf nur einen Energieriegel (CLIF Bar) dabei gehabt. Zu trinken (Leitungswasser mit einer Prise Salz) hatte ich aber genug dabei und ich habe auf der Strecke in einem Burgrestaurant auch nochmal nachgefüllt. Manche Steigungen waren so steil, dass die selbst im Spaziergang anstrengend waren.
Abends waren wir dann noch auf einer Old School Hiphop-Party, wo ich trotz Schmerzen in den Beinen fast 4 Stunden durchgetanzt habe. Konditionell habe ich meinen 34 km-Lauf also bewältigt. Beim ersten alkoholfreien Weizen hatte ich leichte Magenkrämpfe, die waren aber schnell verschwunden. Danach gab es nur noch ein Bier, eine Cola und Wasser für mich. Probleme hatte ich keine mehr.
Montag war ich dann erst auf dem Ostermarsch und hatte da schon Angst zu pupsen. Wie sich zu Hause auf dem Klo dann rausstellte, war es auch gut, den Pups nicht rauszulassen. Mir war den ganzen Tag über auch richtig schlecht, Essen ging aber ohne Probleme. Auf's Klo musste ich auch nicht mehr, sondern erst am nächsten Tag wieder.
Dienstag dann nach dem Aufstehen auf's Klo und wieder einen flüssigen Kuhfladen hinterlassen. Außerdem plagten mich Kopfschmerzen und ich hatte 39,2° Fieber.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch bin ich dann um 2 Uhr nachts aus meinem schweißgebadeten Bett aufgestanden und habe mich einmal abgeduscht. Danach bin ich auf's Sofa und konnte dann auch endlich einschlafen.
Mittwoch war bis auf Kopfschmerzen wieder alles okay und heute bin ich auch schon wieder an der Arbeit.

So, nun kennt ihr meinen Krankheitsverlauf und seid gut auf meine eigentliche Frage vorbereitet. Wie soll ich die restliche Trainingswoche gestalten?

Der Trainingsplan hat eigentlich folgendes vorgesehen.
29.03.: 10 min Einlaufen, 3, 6, 9, 6 und 3 min Tempoläufe mit 3, 5, 7 und 5 min Trabpause, 10 min Auslaufen
31.03.: 20 km langsamer Dauerlauf
02.04.: 40 min lockerer Dauerlauf, anschließend 3 Steigerungen
03.04.: 10 min Einlaufen, 10 km Wettkampf, 15 min Auslaufen

Ich denke ich verabschiede mich mal von meinem Ziel, den Marathon am 17.04. in unter 4 Stunden zu bewältigen, und setze nur noch auf's Finishen. Den 10 km Wettkampf hatte ich auch für übermorgen (Samstag) geplant, weil da hier in der Nähe einer stattfindet, aber aufgrund meiner Krankheitstage werde ich den wohl eher sein lassen. Ich denke mir also folgendes.
31.03.: 20 km langsamer Dauerlauf
01.04.: 10 min Einlaufen, 3, 6, 9, 6 und 3 min Tempoläufe mit 3, 5, 7 und 5 min Trabpause, 10 min Auslaufen
03.04.: 34 km Lauf
Ich würde den langen Lauf vom Sonntag gerne wieder- bzw. nachholen oder ist das zwei Wochen vor dem eigentlichen Marathon zu viel? Da ich jetzt auch mehr auf die Distanz als auf die Geschwindigkeit achte, macht das glaube mehr Sinn, als ein 10 km Wettkampf oder was meint ihr? Oder sollte ich lieber noch warten bis ich wieder anfange zu trainieren?
__________________
PB: 5 km 00:20:51 (02/2013), 10 km 00:48:08 (04/2016), 20 km 01:46:30 (03/2016), WerraMan (0,4-23-5) 01:21:50 (06/2015), Twistesee-Tri (0,74-21,1-5,1) 1:30:09 (08/2015), Bilstein Marathon (1.100 Höhenmeter) 4:21:00 (04/2016)

Termine: 26.08. WerraMan, 01.10. Kassel Marathon
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