Arbeitsweg in Trainingsplan integrieren?
So langsam gehts mit dem strukturierten Training los, bei mir fängt grade die erste Woche BASE2 an. Jetzt mache ich mir Gedanken wie ich die zusätzliche Belastung vom Radfahren zu Arbeit mit Klugschnackers exzellenten Trainingsplänen verheiraten kann.
Das sind bei mir >=150km/Woche und so ca. 7h im Schnitt. Bei einem 12h-LD-Trainingsplan nicht ein nicht mehr ganz zu vernachlässigendes Pensum, wie ich finde (und auch im letzten Jahr festgestellt habe). Bisher hab ich dafür einfach die Mittwochseinheit weggelassen und bin nur die lange Einheit am Wochenende gefahren. Jetzt werden die Mittwochseinheiten aber auch immer länger und ich bin mir nicht mehr sicher, was vernünftig wäre.
Ich tendiere dazu, mittwochs einfach das Fixie zu nehmen und den Nachhauseweg zu verlängern, ergibt kombiniertes Kraft- und Frequenztraining. Bin mir aber auch nicht sicher, ob die Belastung in den Wochen mit 15 Wochenstunden oder mehr nicht zu hoch wird. Dr. Ullse meinte mal, ich sollte diese Fahrten einfach unter REKOM verbuchen. Ich befürchte aber, das funktioniert nur bei seinem Trainingspensum.
Was meint Ihr - Mittwochseinheiten ganz weglassen? Verkürzen? Oder die Arbeitsfahrten ignorieren und den Plan komplett durchziehen?
Sonstige Randbedingungen: Ich fahre im März zwei Wochen ins TL, denke also mal Radtraining wird vorher nicht so furchtbar wichtig sein, Grundlage müsste vorhanden sein.
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