Roadrunner: Wenn Du am Ende des Laufs noch steigern kannst, oder anders gesagt: wenn Du noch etwas mit dem Tempo spielen kannst, bist Du davor weder zu schnell Rad gefahren noch gelaufen. Vielleicht warst Du genau am Optimum!
Jetzt musst Du Dein Gefühl zu Rate ziehen: Kannst Du das durchschnittliche Tempo im WK-Training noch eine Winzigkeit anheben? Dann probiere es aus und achte erneut auf die letzte halbe Stunde des Koppellaufs.
Auf diese Weise erfährst Du viel über das mögliche (und unmögliche!) Wettkampftempo. Wichtig scheint mir dabei, dass Du das so herausgefundene Tempo nicht als km/h-Zahl im Kopf abspeicherst (dies nur ergänzend), sondern als ein Belastungsgefühl und eine Pulszahl.
Grüße,
Arne
P.S.: Demnächst geht ein Film online mit dem Titel: "Der Marathon in einer Langdistanz: Welches Tempo kann ich schaffen?". Darin findest Du weitere Entscheidungshilfen für das richtige Lauftempo in einer Langdistanz.
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