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Alt 21.09.2017, 21:30   #804
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von rundeer Beitrag anzeigen
Als ich als später Teenager mit Laufen begann, war der Wanderweg hinter dem Haus die Maßeinheit mit welcher die verbesserte Konditionierung gemessen wurde. Alle paar Wochen kämpfte ich mich dort einem Bach entlang den Wald hoch bis ich, etwa 400 Höhenmeter weiter oben, den ersten Bauernhof erreichte. Bei einem solchen Testlauf hätte ich das Gefühl gehabt nicht alles gegeben zu haben, wenn ich oben mich nicht erst hätte hinlegen müssen. Damals schaute ich eher noch Wrestling als Ausdauersport und allout hiess am Ende KO zu sein.
Puh - dann sind wir uns zum Glück ;-) jetzt so ähnlich nun auch wieder nicht!
Bei mir hat das so angefangen - also zumindest in etwa bzw. ein Teil der Geschichte:
Bevor ich mit dem Ausdauersport angefangen habe, habe ich mich ziemlich lange relativ intensiv um unsere Hunde gekümmert.
Wir hatten immer nur einen, aber Tobsie war uns zugelaufen und wurde nach einer Woche vom Besitzer bei uns abgeholt, Fips war leider nur etwa eineinhalb Jahre bei uns und starb dann aufgrund eines vermutlich angeborenen Herzfehlers und dann war da noch Max.
Der war mit Abstand am längsten bei uns.
Es war ein Rauhaardackelmischling (könnte ein Schnauzer drin gewesen sein).
Mit dem machte ich oft lange Spaziergänge (oft ziemlich flott) und manchmal bin ich auch mit dem Rad mit ihm unterwegs gewesen.
Max hasste es, wenn er regnete.
An verregneten Tagen brachte er es fertig zweimal am Tag sich bei mir bermerkbar zu machen, dass er mal dringend muss und draußen steuerte er dann schnurstracks den nächsten besten Baum an und erledigte sofort sein Geschäft oder seine Geschäfte und dann machte er mir klar, dass er jetzt nicht mehr bereit ist auch nur einen einzigen unnötigen Schritt zu machen und weigerte sich sich auch nur einen Meter weiter weg von seinem Zuhause zu bewegen.
An einem solchen Tag bin ich dann halt mal alleine weg.
Zuerst bin ich sehr zügig gegangen und dann wechselte ich in einen zunächst sehr vorsichtigen und lockeren Dauerlauf.
Ich bin zwar schneller geworden innerhalb recht kurzer Zeit, aber darauf kam es mir nicht so wirklich an.
Mir ging es eher darum immer längere Strecken zu laufen.
Meine erste Strecke war glaube ich eine etwa 8 km lange Wendestrecke.
Anfangs pausierte ich ein wenig am Wendepunkt.
Da war eine Bank.
Das Päuschen entfiel bald und die Wendestrecke war bald eindeutig zu kurz.
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