Zitat:
Zitat von Rälph
Die Schwierigkeit besteht anscheinend sowohl darin, das Board aus dem Wasser zu bekommen, als auch das Foil daran zu hindern, durch die Wasseroberfläche zu brechen, wenn man mal oben ist. Laut Könnern sind das sehr feine Steuerbewegungen, die man dafür braucht.
Das Thema Kite hatten wir vor vielen Jahren mal auf dem Tisch, es wurde dann allerdings nichts daraus. Die Boardbeherrschung stelle ich mir da recht easy vor - ist ja wie ein Wakeboard das Ding. Das ist als Snowboarder leicht. Aber wenn ich an das Schnur-Kuddel-Muddel denke... lieber nicht. Ich werde schon genervt, wenn ich nen Schuhbändel nicht aufbekomme.
Wie ist das beim Kiten, wenn ich, warum auch immer, nicht mehr segelnd zurück komme? Pech gehabt und Bay Watch rufen? Beim Wingfoil kann man sich aufs Brett legen, den Wing unter die Füße klemmen und zurück paddeln.
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Ja, du musst beim Foilen das Gewicht gut ausbalancieren sonst wird das nichts.
Sieht aber dchon echt cool aus und die kleineren Kappelwellen können einem dann egal sein.
Das mit den Leinen fand ich auch immer abschreckend beim Kiten, ist aber tatsächlich weniger schlimm als gedacht. Ungünstiger finde ich eher, dass das Brett nicht mit einem verbunden ist (sollte man nicht machen, damit das Brett nicht zum Geschoss wird, wenn man Superman übers Brett macht). Da muss man nach einem Sturz erstmal wieder das Brett suchen - im Stehrevier easy, im tiefen Wasser mit etwas Aufwand (ohne Board gegen den Wind kreuzen und nach dem Board ausschau halten) verbunden….
Wenn du nicht mehr mit dem Kite zurück kommst, heißt es entweder schwimmen und den Kite hinter sich her ziehen (den kann man ja so auslösen, dass er flach auf dem Wasser liegt) oder den Kite im Wasser liegend als Segel nehmen, indem man auf der Tube liegt und eine Seite an der Steuerlinenverbindung hoch zieht - damit kommt man aber nur in Raumwindrichtung voran.
Ich persönlich werde nur Kiten, wo mich zur Not auch jemand reinholen - oder ich stehen kann…..