gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
Trainingslager
Südbaden
Triathlon Trainingslager Südbaden
Keine Flugreise
Deutschlands wärmste Gegend
Kilometer sammeln vor den Wettkämpfen
Traumhafte Trainingsstrecken
Training auf dem eigenen Rad
25.05.-02.06.2024
EUR 390,-
triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - The Matter Of Time
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 21.01.2024, 12:56   #5402
crazy
Ehemals crazyviech
 
Benutzerbild von crazy
 
Registriert seit: 10.10.2006
Ort: Nordeifel
Beiträge: 1.993
Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Die Lowa kann ich ungefähr doppelt so lang ungestraft tragen, immerhin, die Sohle ist aber so unerhört schice und unsicher auf Fels, dasses mir schon beim Gedanken daran graust.
Eingeschickt zu Lowa, weil ein Bekannter mal ein ähnliches Problem mit Lowa Treteimern hatte und auf Garantie ne frische Sohle bekam, womit das Ungemach beseitigt war, mir habense nur ein paar Seiten Prüfprotokoll mit zurückgeschickt, dass die Sohlen in jeder Hinsicht dem Soll entsprächen.
Das scheinen die Sohlen aber nicht zu wissen, weil die sind natürlich genauso panne wie zuvor, und ohne in den Puschen dauerhaft und auf beliebigen Distanzen problemfrei laufen zu können, geht mir ein wenig die Motivation ab, da fürn Hunderter oder mehr neue Sohlen draufschustern zu lassen.
Hast Dich mal mit Schnürung beschäftigt? Abgesehen von Umständen, in denen die Puschen 2cm zu schmal sind (und das Thema dann halt physikalisch durch ist) kann man die Passform in großen Bereichen durch die Schnürung radikal ändern...

Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Witzig einerseits, was man mit nem gescheiten, robusten Biwaksack anstellen kann, andererseits fraglich, wie weit ein eventuell verletztes Opfer toleriert, solcherart übern Boden geschleift zu werden, egal wie notdürftig oder auch vernünftig versorgt es ist.
Es ist schon im Akja kein Spass, irgendwo runtergekarrt zu werden.
Eine Freundin wurde mal von der Lawine erfasst und, dank ABS-bedingt oberflächennaher Verschüttung, ausgebuddelt.
Ich hab 'n fast nackiges Ganzkörperfoto sehen dürfen.

Wenn ein mexikanisches Kartell mit 10 Kerlen sich richtig Mühe gegeben hätte, sie zu verprügeln, das hätte schlimmer nicht ausgesehen. So was blaues habe ich noch nicht gesehen. Schnee- und Eiskonglomerate sind eine spannende Mischung.

Wennst wen rechtzeitig ausbuddelst wird demjenigen der Rest vollkommen schnuppe sein. Die Person lebt noch, eh unter Schock, alles wurscht.

Zitat:
Zitat von Tecki Beitrag anzeigen
Naja, für die meisten “leichten” Hochtouren muss es ja nun auch nicht gleich nen C/D Stiefel sein. Solang der Gletscher einigermaßen flach ist und du nicht anfängst mit den Steigeisen Mixed zu klettern tuts doch auch ein stabiler Wanderschuh und Körbchen vorn+hinten. Sollte für Venediger und Konsorten allemal langen und ist dann insbesondere im Zustieg viel angenehmer.

..schont dann auch das Budget, die Steigeisen kosten ja nur die Hälfte vom C/D Stiefel und nen Bügel lässt sich bei manchen Modellen nachrüsten wenn man dann umsteigt..

Nach deinen Gedanken hab ich nun auch drüber nachgedacht das für 2025 anzuvisieren, die Touren hätt ich schon mal zusammen, mir fehlt eher der Draht zur Sektion :D
Je nach Schneesituation kannst auch so was wie Lagginhorn West- oder Weissmies Südgrat mit Trailrunnern machen, nimmst für die zwo Meter Schneefelder Schnüreisen und Leichtpickel mit, des passt gut.
Saastal ist eh zu empfehlen für Hochtouren-Training, mit jeder Übernachtung im Tal (Campingplatz reicht da aus) bekommst 1 Tag Nutzung der Bergbahnen und Postbusse inkludiert. Relativiert die Kosten der Schweiz ein wenig.

Zitat:
Zitat von su.pa Beitrag anzeigen
Wenn Du fürn Zustieg Turnschuhe nimmst und dann wechselst?
Mache ich sehr häufig. Die ersten anderhalbt tausend HM zur Hütte mit Trailrunnern relativieren die 2kg extra am Rucksack für die D-Stiefel immer.
Lässt dann meist, wenn Aufstieg = Abstieg, an der Hütte stehen und erfreust die müden Beine am Hüttenabstieg mit weich gefederten, gemütlichen Watscheltretern.

Zitat:
Zitat von su.pa Beitrag anzeigen
Frage Sybi: was ist denn der aktuelle Stand bei den LVS-Geräten, wie lange man die nutzen soll? Kann mich noch erinnern, dass es mal hieß, dass viele seltsamerweise dann den Geist aufgeben, wenn man sie zum Service schickt. Also machen wir das nicht...
Wir checken kurz vorm Losgehen gegenseitig, ob ein Signal angezeigt wird. Das sollte doch eigentlich reichen oder wie ist da die allgemeine Meinung des DAV dazu?
Signal vorhanden != Gruppentest.

"Bessere" Geräte haben extra einen Testmodus, in welchem die Frequenzbänder nacheinander auf vorliegende Signalemittierung abgecheckt werden.
Wenn Du Deinen Partner horizontal findest sagt das nichts über zB vertikale Suchleistung aus.

Oft unbeachtet ist zudem die potentielle Interaktion mit anderem elektronischen Gedöns, insbesondere bei älteren LVS-Geräten.
LVS und Smartphone beim Verschütteten in der gleichen Tasche, kann 50% weniger Sendeleistung bedeuten.
LVS und GPS-Uhr beim Suchenden in der gleichen Hand, kann 30-40% weniger Suchleistung bedeuten.
Stromleitung der Bahn oder vom Lift kann die Geräte zusätzlich verwirren.
Jetzt rechne mal und beziehe die 10min Suche ein...

Da ältere LVS anfälliger gegenüber Störeinflüssen sind als neuere Kaliber würde ich da ggf die Varianten noch genauer checken.

Also immer schön Abstand an Körper und Rucksack halten.

Hatten mal eine (fiktive) Testsuch-Situation mit Erstehilfe-Kit vor dem LVS.
Gefaltete Rettungsdecken in OVP sind eine wunderbare Sache hinsichtlich Abschirmung.

Bei guten Outdoor-Läden musst auch nicht einschicken, Ortovox und Mammut hat zB POS-Testkits. Abgeben, Kaffee trinken gehen, abholen mit Testprotokoll, fertig.
Und im Sommer schön die Batterien raus, laufen gerne aus.
crazy ist offline   Mit Zitat antworten