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Zitat von meggele
Ich wüßte nicht, dass da jemand mal eine vernünftig begründbare Regel für geliefert hätte. Denn die müßte ja auch beinhalten, dass der Puls abhängig von der allg. Erschöpfung sinkt. Von daher würde ich immer denken, dass es ausreicht, im GA1-Bereich zu bleiben, aber sich eben auch da nicht zu überfordern, wenn man evtl. durch vorangegangene Einheiten schon leicht angeplättet ist.
Hinzu kommt ja noch, dass die Angaben der GA-Bereiche Unsicherheiten unterliegen: selbst bei Annahme perfekter Ausgeruhtheit z. B. am Stufentesttag, bleibt aus den paar Watt-Laktat-Werten eine statistische Unsicherheit, die sich dann in die Schätzung der Schwelle (+ methodische Unsicherheit) fortsetzt. Von daher sind die Ränder der Bereiche eh nicht wohldefiniert und Angaben wie GA1_max-3 bis GA1_max-1 Schläge reichlich witzlos.
Lange Rede, kurzer Sinn: in der Mitte wohlfühlen, ggf. nach unten korrigieren und gut ist
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Das hört sich gut an. Ich halte es vom Gefühl her so, dass die kurzen Läufe um 1h im "oberen GA1" liegen, damit ich uch mal eine eingermaßen vernünftige Lauftechnik umsetzten kann und die längeren Läufe sind dann bei 130-140bpm und demnach der typische Schlurfschritt.
Auf dem Rad bewegt es sich meist auf einen 130er Schnitt hinaus, wobei da "Belastungsspitzen" bis max 150 von geringer Dauer inbegriffen sind. Vorallem bei den Hochtrittfrequnenzphasen und wenn wieder der ein oder andere Heißsporn in der Gruppe zuviel Hormone im Blut hat und mal Gas geben muss, da kann ich dann schön mit maxPuls 150 im Windschatten hinterherrollen
Dennoch verfolge ich dies mal weiter und frage zur not mal den Chef selbst