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Alt 26.05.2011, 08:52   #15
Nordexpress
Szenekenner
 
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Registriert seit: 19.01.2009
Ort: Chiemgau
Beiträge: 2.096
Zitat:
Zitat von chris_f Beitrag anzeigen
In der jüngeren Vergangenheit war ich beruflich relativ viel unterwegs, da ist es für mich etwas schwierig, immer gut zu Essen.
...
Mit einem Wort: Schlecht. Ich schlafe nur relativ leicht und wache in manchen Nächten oft auf, mein Schlafbedarf ist relativ hoch; Selbst nach 7-8 Stunden Schlaf (z.B. von 23:30 bis 7:30Uhr) bin ich den halben Tag todmüde.
...
Wenn ich morgens dann Sport mache (z.B. mit dem Rad 30km zur Arbeit fahre), bin ich bis zum frühen Nachmittag quasi hirntot , d.h. ich kann mich nur schlecht konzentrieren und bin sehr müde.
Hallo Christian,
Deine Schilderungen erinnern mich stark an meine eigene Situation letztes Jahr. Ich hatte von Januar ab eine sehr hohe berufliche Belastung mit neuem Aufgabengebiet, viel Reisen etc.
Gleichzeitig habe ich mich für einen 1000km-Radmarathon vorbereitet.

Die von Dir geschilderte schlechte Schlafqualität, auch oftmals Schlafmangel und eine gewisse innere Unruhe kann ich absolut nachvollziehen. Auch die oftmals nicht optimale Ernährung auf Reisen. Wir waren oft erst abends um 22 Uhr im Hotel und dann wurde doch noch was Fastfood-mäßiges gegessen.

Zitat:
Zitat von chris_f Beitrag anzeigen
Ich würde gerne mehr machen, habe aber das Gefühl, daß ich mich dann überlasten würde. Ich versuche folgendes einigermaßen einzuhalten:
Mo - frei
Di - Laufen
Mi - Schwimmen
Do - Spinning ("Pflichttermin" mit Freundin)
Fr - frei
Sa - Schwimmen
So - Lange Rad
Setze Dich nicht zu sehr unter Druck mit Zielsetzungen und "ich will mehr machen", vor allem unter der Woche. Wenn es klappt, klappt es, wenn nicht halt nicht. Bei mir entwickelte sich das Training oft hin zu (umfangreichen) Wochenendblöcken, dafür unter der Woche oft nur 1-2x 1h Krafttraining (was mir besser tat als 2x1h Radfahren).
Akzeptiere auf alle Fälle Deine persönliche körperliche Belastungsgrenze. Ich habe das teilweise nicht gemacht. Das Resultat war dann, dass nach meinem Hauptwettkampf Mitte Juni bis September keinen Bock mehr auf Rennrad hatte und sehr ausgelaugt war (körperlich und geistig!). Würde ich nicht nochmal so machen.

Zitat:
Zitat von chris_f Beitrag anzeigen
Ich sehe jetzt hier, daß der Tenor eher in Richtung Ernährung geht.
Da ist sicher viel dran, weil eine gute Ernährung die Grundlage für Leistungsfähigkeit ist. Aber für mich macht es eher den Eindruck, dass Deine Baustelle die Gesamtbelastung ist.

Naja, nur meine Gedanken soweit.

Gruß
Michael
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