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Alt 03.08.2017, 10:52   #4
Triathlonator
Szenekenner
 
Benutzerbild von Triathlonator
 
Registriert seit: 24.07.2017
Ort: Auf dem Berg
Beiträge: 484
Zitat:
Zitat von Mauna Kea Beitrag anzeigen
Alle 2 Wochen? Macht das dann noch Spaß?
Ich hatte auch mal eine Saison mit über 10 Wettkämpfen, war am Ende nur noch Routine und ich konnte sogar fast die Zeit schon vorhersagen.

Ansonsten musst du schon mehr Einzelheiten mitteilen.
Bist du Profi auf der Kurzstrecke? Verdienst dein Geld damit?
Einsteiger? Willst du besser werden oder einfach nur an der Theke mit vielen Triathlons prahlen. Welche Distanzen?
Willst du in zwei Jahren einen anderen Sport betreiben, oder langfristig auf ein Ziel hinarbeiten?
Endeffektlich ist so ein Sprintdistanzwettkampf, auch für mich, nur eine etwas anspruchsvollere Trainingseinheit, da ich im Training für gewöhnlich mehr Distanz und Geschwindigkeit leiste. Zumindest vorerst auf Rad/Laufen bezogen. Also ist da der Spaß erst mal hintergründig. Und wenn jeder Wettkampf so wird wie der erste, dann mach ich mir keine Gedanken über den Spaßfaktor...

Profi? Ich? Ja klar. Das Gefühl ein Profi zu sein ist alles, auch wenn man der einzige ist, der das so sieht. Spaß beiseite. 40-jähriger Quereinsteiger, aus dem Bereich Straßenrad/Fußball kommend, der 8 Jahre kein Intensivsport betrieben hat. Gelde verdienen? Nö, wenn ich irgendwann in ferner Zukunft mal eine Prämie kassiere weil ich aufem Treppchen stehe, wäre das ok, aber darauf anlegen...nö. Ich steh bzw. geh nicht an Theken, mach das quasi nur für mich und wenn es denn in naher Zukunft so sein soll, für meinen Verein.

Distanzen: kurzfristig(dieses Jahr) nur Sprintdistanzen zum eingewöhnen. Dann hätte ich für die Wintermonate den ein oder anderen Lauf bzw. Duathlon geplant, um langsam die Distanz in Richtung olympische zu erhöhen, was mein eigentliches Ziel wäre. Das ganze im "unter" Amateurbereich, da mir für "echte" Amateurverhältnisse der Einsatz zu hoch ist. Da mach ich ja nix anderes mehr. Die hohe Frequenz soll also auch nur dieses Jahr so sein. Alles über olympische Distanz würde mich zwingen massiv an Gewicht abzubauen und das möchte ich ziemlich sicher nicht, wobei man nie weiss was die nächsten Monate in diesem Bereich für Bodytransformations bewirken. Es kommt wie es kommt. Ich denke aber das ich im Bereich 75-80kg bei 186cm Körpergröße bleibe, ergo olympische. Den Traum ein einziges Mal im Leben einen Iron Man durchzustehen hat natürlich jeder...

Hmmm, möchte ich auf ein Ziel hinarbeiten? Das ist eine wirklich sehr gute Frage. Ich bin da eher so einer der sich dahintreiben lässt und situationsbedingt versucht das beste rauszuholen. Deshalb ist es schwer mich auf langfristige Ziele einzustellen. Die arbeiten sich mittelfristig meist von ganz alleine raus. Eins steht aber auf jedsten fest, dass ich diesen Sport bis ins hohe Alter betreiben möchte. Wobei ich mich hier nicht zwangsläufig nur auf Triathlon festlege. Es darf auch ruhig eine Saison mal nur Radrennen sein. Kurzfristig ist erst mal das bronzene Triaathlet-Abzeichen, für dieses Jahr und das goldene für nächstes Jahr geplant. Weitere Ziele wären hohe Raddistanzen für's Training. Was wäre da denn realistisch über's Jahr? 2.500km? 5.000km? Oder sogar 10.000km?

Zitat:
Als erstes solltest du dir ein absolutes Highlight für 2018, zu dem du auf den Punkt topfit sein willst, setzen.

Dies kann eine längere Distanz als bisher oder eine neue Bestzeit auf einer Distanz sein. Dann hat man meist noch 2-3 Nebenziele, die zeitlich jedoch 1 Monat Abstand zum Hauptwettkampf haben sollten.
Hm, ja. So mach ich das ja auch schon. Halt nur im Training. Monat für Monat etwas mehr Distanz oder Geschwindigkeit.

Zitat:
Gearde als Anfänger möchte man gerne mitnehmen was geht - man scharrt dann mit den Hufen. Genau das ist ein Fehler und kann dann zur Überbelastung & Leistungsabfall führen. Im schlimmsten Fall ein sportliches Burn-Out oder Unlust.
Da mach ich mir kein Kopp. Erstens hab ich einen gesunden Ausgleich zwischen Leistung- und Ruhephase. Zweitens betreibe ich schon seit gut 9 Monaten eine, für mein Alter eventuell "extrem" hohe Trainingsfrequenz, wobei mir das lächerlich scheint wenn ich mir anschaue wie manche Leute, in meiner Altersklasse, so trainieren. Ausserdem bin ich der endomorphe Körpertyp. Deren Vorteil ist trainieren zu können bis zum umfallen, immer und immer wieder, nur essen dürfen se nicht wie sie gerne wöllten. Über psychische Stabilität mache ich mir auch keinerlei Sorgen. Das einzige was bei mir früher oder später streikt, ist der Körper und da hör ich dann schon auf die Signale. Bis jetzt blieb es bei kleinen Wewechen: rechtes Knie lediert(Bänder), rechte Schulter lediert(Gelenk), Herzpalpitation(weg seit dem ich nicht mehr rauche). Ging aber alles relativ zügig wieder weg, nachdem ich mal ein-zwei Wochen pausiert habe. In aller Regel mache ich alle 4-6 Wochen, aber mindestens einmal im Vierteljahr eine 2 wöchige Pause.
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Geändert von Triathlonator (03.08.2017 um 10:58 Uhr).
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