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Zitat von NBer
Das ist ja eine Frage der Definition. Wer trotz deutscher Demografie und Geburtenrate glaubt, Deutschlands wirtschaftliche Aufgaben zukünftig ohne Migration erledigen zu können, kann zb in Mathematik nicht die hellste Kirsche auf der Torte sein, bzw Zahlen nicht lesen und interpretieren können. Oder er weiß es, spricht sich aber aus politischen Gründen gegen Migration aus, was wiederum ein Mangel an sozialer Bildung und Zukunftsverantwortung ist.
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In dieser Argumentation sehe ich die immer wiederkehrende Reduzierung der Migrationskritik auf die generelle Ablehnung von Zuwanderung. Mein Verständnis auch der AfD-Position ist, daß Zuwanderung selektiv gesteuert werden muß, und möglichst Leute ins Land kommen sollen, die die Voraussetzungen haben, möglichst schnell produktiv beitragen zu können.
Das setzt eine gewisse Vorbildung voraus, Sprachkenntnisse, gewisse Schulbildung, ggf. Fachqualifikation, aber auch die Bereitschaft zur kulturellen Integration. Unser Beitrag muß dann in vereinfachter Anerkennung ausländischer Abschlüsse und in geeigneten Aus/Weiterbildungsangeboten bestehen. Zu vermeiden oder zu minimieren ist die Zuwanderung von Menschen, die langfristig keine Perspektive zur Integration in die Gesellschaft und ins Arbeitsleben haben.