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Alt 01.01.2017, 21:37   #17
schpeula
Szenekenner
 
Registriert seit: 03.06.2012
Ort: Hünxe
Beiträge: 55
Ich kann mich sämtlichen Punkten von Hamsterbär nur anschließen.

Super gut zusammengefaßt......

Gruß Der Schpeula
schpeula ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2017, 19:30   #18
Rookie1980
Szenekenner
 
Registriert seit: 22.04.2014
Beiträge: 53
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort Hamsterbär,

so einige Punkte musste ich davon auch schon selber erfahren. Also allein das anziehen bei einer winterlichen Tour dauert eine Ewigkeit. Das Rad müsste ich eigentlich häufiger putzen. Mir macht das draußen fahren grundsätzlich auch im Winter Spaß. Natürlich nicht wenn es bei Glatteis lebensgefährlich wird. Aber diese Woche ist auch so ein Beispiel: Ich hatte mir vorgenommen einige Kilometer zu fahren und jetzt stürmt und regnet es und ich bin zum Schwimmtraining und Krafttraining ausgewichen.
Ich denke zum nächsten Herbst werde ich mir einen Smart Rollentrainer zulegen. Dann aber gleich auch ein vernünftigen. Daher erst im Herbst, denn dafür muss ich sparen Elite Drivo oder Tacx Neo Smart darf es dann schon sein. Denn mir geht's insbesondere um die Lautstärke, da ich in einer Mietswohnung lebe. Allerdings mit Keller! Dann kann ich bei so eine Wetter wie heute darauf ausweichen und auch vernünftige Intervalle treten.

Viele Grüße,
Mark
Rookie1980 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.01.2017, 12:20   #19
franz
Ist alles so schön bunt hier!
 
Benutzerbild von franz
 
Registriert seit: 09.08.2007
Ort: Rückersdorf
Beiträge: 42
Hi Mark,

hol dir mal die Triathlon 146 /Januar 2017, da geht's u. a. genau um das Thema.
Hilft dir bei deiner Überlegung bestimmt etwas weiter.

Generell finde ich Training auf der Rolle schon sinnvoll für mich. Mit entsprechender multimedialer Unterstützung, z. B. alle Filme hier aus der Mediathek oder die ganzen Hawaii Filme, ist es auch nicht ganz so langweillig.
Ich bekomme diese Woche eine neuen Smart-Trainer und bin schon sehr gespannt darauf.

Gruß
Franz
franz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.01.2017, 13:09   #20
Hafu
 
Beiträge: n/a
Ich hab' eine Rolle und einen hochwertigen Ergometer daheim.

Aber ich benutze beides so gut wie nicht. Ich könnte also viel indoor trainieren (auch ein Laufband und diverses Krafttrainingsequipment steht bei uns im familieneigenen Fitnessraum), aber ich finde Triathlon ist ein Outdoorsport. Schlimm genug, dass man das Schwimmtraining meist in der Halle absolvieren muss. Rad- und Lauftraining kann man ganzjährig draußen und das macht auch Sinn, weil es Spaß macht und nebenbei auch noch abhärtet.

Im Januar bin ich jetzt bei Schnee und Eis und nahezu in den letzten 10 Tagen stets zweistelligen Minusgraden 500km outdoor gefahren und davon gerade mal 25 km ( gestern abend, weil es schon dunkel war) auf dem Ergometer.

Geht also mit der richtigen Kleidung (und dem richtigen Fahrrad bzw. der richtigen Bereifung). Fahrradfahren im Winter ist nicht gefährlicher als im Sommer, wenn man über Radbeherrschung verfügt. Man muss halt mit mehr Gefühl (und langsamer) in Kurven fahren und wissen, wie man Bremsen betätigen muss.

Ein Nebenaspekt: wer auch den Herbst und Winter über bei Regen, Kälte, Schnee und Glatteis mit dem Rad unterwegs war, dem macht Radfahren im Frühling und Sommer bei Sonne und Wärme umso mehr Spaß bzw. er schätzt es noch mehr, als die Warmduscherfraktion.
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Alt 25.01.2017, 13:35   #21
ritzelfitzel
Szenekenner
 
Benutzerbild von ritzelfitzel
 
Registriert seit: 08.11.2014
Beiträge: 2.612
Prinzipiell stimme ich Hafu zu, dass Triathlon ein Outdoorsport ist. Freu' mich immer wie ein kleines Kind, wenn es endlich rausgeht. Fahre in der Regel auch im Winter draussen (laufen selbstverständlich auch).

Zwei Einschränkungen möchte ich allerdings anführen:

1. Bei zweistelligen Minusgraden bzw. generell mit zunehmenden Minusgraden sollte man, wenn man es nicht gewohnt ist, vielleicht vorsichtiger sein. Sei es hinsichtlich Fahrsicherheit (Glätte) oder ganz banal die Gewöhnung des "Systems" an eiskalte Luft/Fahrtwind.

2. Wenn im Winter die Strecken eher begrenzt sind (z.B. für das RR, da nicht alles geräumt ist) oder aber man generell in einer verkehrsreichen Gegend wohnt (z.B. Innenstadt), dann macht die Rolle meiner Meinung nach deutlich Sinn zB um Intervalle fahren zu können.

Ansonsten leide ich auch jede Stunde im Winter, die ich nicht im Freien verbringen kann.
ritzelfitzel ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 25.01.2017, 13:52   #22
felixb
Szenekenner
 
Benutzerbild von felixb
 
Registriert seit: 26.02.2015
Ort: OWL
Beiträge: 1.121
Ich möchte ritzelfitzels Liste noch mal um einen Punkt 3 ergänzen:

3. Fahrten in der Dunkelheit im Winter sind auf den Straßen mitunter extrem gefährlich. Nicht nur, dass deutlich mehr Verkehr ist - die Fahrer sind auch deswegen gereizter, weil sich sowohl Schnell-Fahrer als auch unsichere oder generelle Langsamfahrer mehr tummeln. Ich sehe das täglich auf meinem Arbeitsweg auch (oder gerade?) auf dem Land.
Das Klima ist also gereizt, es ist idR mehr auf den Straßen unterwegs. Vor allem aber sind die Scheiben durch die Besalzung deutlich weniger durchsichtig, insbesondere im Außenbereich. Die Sicht ist also häufig deutlich schlechter.

Da ich nach der Arbeit immer im komplett dunklen fahren müsste, ist mir das in Kombination mit Salz- und Sichtproblematik zu gefährlich.
Klar lässt sich das auch auf wärmere Monate ausweiten, da sind ebenso noch die Smartphone-Fahrer anzubringen, aber die gibt es ja immer. Im Winter kommt jedoch maßgeblich mehr Verkehr, mehr Stress, teilweise mehr Unsicherheit (glatt?) und vor allem eben schlechtere Sicht ins Spiel.

Da fahre ich lieber auf der Rolle, jedenfalls wochentags.
Wer den Luxus hat auch über die Woche im Hellen zu fahren - kann ich nachvollziehen. Ich persönlich habe von meinem letzten Unfall des Übersehen-werdens (hell, Kreisel, Smartphone) jedenfalls noch genug und muss es nicht wieder haben.
Lieber Warmduscher als Krankenhaus.
felixb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.01.2017, 14:07   #23
loomster
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.11.2009
Ort: Bern
Beiträge: 1.198
Ich hatte zwar auch eine Rolle als ich für länger trainiert hatte, sehe das aber so. Druck auf die Pedale kann man auch durch Spinning bekommen, falls das Dein Verein/Fitnesscenter anbietet und lang und langsam habe ich immer mit meinem Arbeitsrad gemacht. Nicht radsportspezifisch sondern einfach nur ordentlich warm eingepackt und länger als 3h jetzt schon zu fahren, brauchte ich für mich im Winter noch nicht.
__________________
triathlontourist mit hang zum klein schreiben
loomster ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.01.2017, 14:11   #24
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von felixb Beitrag anzeigen
...Lieber Warmduscher als Krankenhaus.
Wollte niemand angreifen und ich weiß wieviel begeisterte Rolle-Fahrer hier im Forum unterwegs sind.

Das Sicherheitsargument ist vorgeschoben. Radfahren draußen ist immer gefährlich! Und je seltener man draußen fährt, desto gefährlicher wird es! Als Radfahrer zieht man bei jedem Unfall ganzjährig den Kürzeren, egal wer tatsächlich im Einzelfall schuld ist, weshalb man seinen Fahrstil im Verkehr danach ausrichten muss, Fehlverhalten von anderen Verkehrsteilnehmern maximal zu antizipieren und zwar im Sommer und Winter Das muss man bei der Wahl der Bekleidung (nichts dunkles) und auch bei der Beleuchtung (drei Rücklichter sind z.B. stets besser als eines und auch bei der Frontbeleuchtung benötigt man Redundanz) berücksichtigen.

Wenn es einen nachvollziehbaren und belegbaren Zusammenhang zwischen Unfall- und Verletzungshäufigkeit und Jahreszeit gäbe, müsste ich als verantwortungsvoller Familienvater mindestens meinen Kindern das Radfahren im Winter (oder Herbst? Oder bei Regen?) verbieten. Ich sorge lieber dafür, dass ihr Material (Beleuchtung, Bereifung) im Schuss ist und versuche ihr Risikobewusstsein zu sensibilisieren und bin damit bisher gut gefahren.

Bei PKW-Fahrern gilt der allgemein anerkannte Grundsatz, dass Vielfahrer in der Regel besser und sicherer fahren, als Fahranfänger mit geringer Lebensfahrleistung oder Hausfrauen, Rentner usw. die sich nur gelegentlich ins Auto setzen. Ich glaube, dass es einen solchen Zusammenhang auch bei Radfahrern gibt.

Geändert von Hafu (25.01.2017 um 14:18 Uhr).
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