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IRONMAN Lanzarote 2018 - Seite 13 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 29.05.2018, 02:01   #97
highlander
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Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rodgau
Beiträge: 542
Es war ein 2-Rundenkurs angedacht...
highlander ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.05.2018, 15:56   #98
Chrispayne
Szenekenner
 
Registriert seit: 05.03.2014
Ort: Frankfurt
Beiträge: 365
Zitat:
Zitat von gaehnforscher Beitrag anzeigen
lebt wohl noch und will sich erstmal sammeln. Denke das ist in der Situation verständlich

gibt dann demnächst Infos.
Marcel hat auf seinem Youtube Channel einen Livestream am 3.6. angekündigt.
Chrispayne ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.06.2018, 19:48   #99
Pippi
Szenekenner
 
Benutzerbild von Pippi
 
Registriert seit: 06.02.2008
Ort: Steinen City/ Switzerland
Beiträge: 3.179
Zitat:
Zitat von Chrispayne Beitrag anzeigen
Marcel hat auf seinem Youtube Channel einen Livestream am 3.6. angekündigt.
Hat was gesagt dazu. Sein neues Ziel ist Marathon Sub 2:30 in Frankfurt
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Alt 01.01.2019, 00:39   #100
Matze8
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.07.2011
Ort: München
Beiträge: 244
Was für ein Wettbewerb!

Das Rennen ist fantastisch! Das Rennen ist hart! Das Rennen ist fair!
Das Rennen macht Spaß! Ich bin dankbar für die Vorbereitung und den schönen Tag! Das Rennen möchte ich nochmal machen!


Wir sind beim Sponsor der Veranstaltung untergekommen. Die Finisher-Shirt-Dichte war in der Wettkampfwoche höher als sonst. Vorfreude kommt auf.

Die Startnummernausgabe im Hotel lief geschmeidig. Das obligatorische Wiegen für alle Teilnehmer ist bei mir direkt nach einem üppigen Frühstück und den schweren Shorts leicht nach oben verfälscht. Abtrainieren geht aber in den verbleibenden Stunden nicht mehr.
Die Wettkampfbesprechung war kurzweilig und die Nationenparade auf dem Hotelgelände eine gute Einstimmung auf den Wettbewerb.
Der Radtransport vom Hotel ist gut organisiert. Mehrere Lastwagen transportieren das edle Carbon nach Puerto del Carmen. Dort müssen die Räder und die Starter wieder zusammenfinden. Es hilft, den entsprechenden Lastwagen identifizieren zu können. Der Check-in ist schnell erledigt - wie immer: In der Wechselzone hätte es mehr Toiletten geben können.

Am Raceday geht es bei Nacht über die Insel zum Start. In der Wechselzone steigt die Spannung und die Stimmung vor dem Aufgehen der Sonne ist gut.

Die letzten Vorbereitungen am Rad sind schnell gemacht.
Wie komme ich an eine Standpumpe?
Es gibt einen eigenen Pumpen-Rückgabeservice, das bedeutet, jeder darf seine mitgebrachte Pumpe mit seiner Startnummer beklebt in der Wechselzone vor dem Start abgeben. Die freundlichen Damen haben mir davon eine Pumpe ausgeliehen. Fein!

Das Eincremen und die Neo-Anzieh-Hilfe durch die anderen Teilnehmer ist wie immer sehr kollegial. Merci!

Vor dem Start dann Hektik. Auf dem Weg zum Strand sammelt sich um ein unscheinbares Zeitmessgerät eine Traube von Menschen.
Muss ich mich hier registrieren?
Alle versuchen, irgendwie ihren Fuß mit dem Transponder an das Gerät zu bekommen. Die Stromversorgung geht im Tumult verloren. Noch mehr Panik! Starten ohne Zeitnahme ist irgendwie doof. Zum Glück kommt bald ein Helfer und erklärt, dass keine Registrierung beim Start erfolgt.

Das Schwimmen ist auf den ersten Metern mit dem Massenstart unangenehm. Obwohl ich mich relativ weit hinten einsortiert habe, gibt es Tritte. Die Prügelei hielt sich aber in Grenzen. Nach der ersten Boje beruhigt sich die Situation und es wird ein entspanntes Schwimmen im angemehm temperierten Atlantik. Der Landgang ist zum kurzen Check der Lage gut, auch die angezeigte Zeit ist ok. Die zweite Runde ist dafür deutlich langsamer. Möglicherweise ist dafür die aufkommende Strömung und der leichte Wellengang verantwortlich. Am Talent des Athleten und dessen Orientierung kann es nicht gelegen haben.

Vor dem Wechsel auf das Rad gab es zuvor einen Sandlauf bis in das Wechselzelt. Die aufgestellten Bottiche waren schon ohne Wasser. Eine kleine Flasche Wasser im Wechselbeutel hätte den Sand leichter von den Füßen bekommen als die nassen Finger. Die weitere Ankleide und das Eincremen waren dann zeitlich keine Heldentat.
Die Radstrecke zeigte gleich zu Beginn hoch nach La Geria, dass jeder Meter auf Lanzarote hart erarbeitet werden muss.
An der Umfahrung von Yaiza kamen mir auf der anderen Straßenseite die flotteren Teilnehmer entgegen. Es wurde überwiegend fair gefahren.
Bei Los Hervideros durch die Lavalandschaft und entlang der Küste war das erste erwartete Highlight der Strecke. Gefolgt vom Ritt entlang der Feuerberge durch den Parque Nacional de Timanfaya - Emotion pur. Endlich sehe ich auch meine Familie bei Mancha Blanca. Daumen hoch!
Beim Anstieg in Teguise wurde es wieder mühsamer. Die ersten Profis kamen mir flott entgegen - ich darf vorher noch den Norden der Insel knacken, bevor ich mich auch auf den Rückweg machen werde. Beim Mirador Barranco del Chafarís war dann die Station mit Eigenverpflegung. Hier haben einige die Räder abgestellt und erstmal ganz entspannt Brotzeit gemacht. Die Serpentinen Abfahrt nach Haria war mit dem Rennrad und den Scheibenbremsen sowie der 28" Bereifung ein angenehmer Spaß. Mit der zum Glück teilweisen neuen Straße nach Haria ging es dann zum weiteren Höhepunkt. Die Steilküste entlang hoch zum Mirador del Rio mit Blick auf La Graciosa ist famos. Beim Überholen habe ich vergessen, dass ich nicht schwindelfrei bin.
Die Straße hoch nach Teseguite war dann wieder mühsam. Der Wind zeigte sich hier fies. Trost war allerdings, die Kopfsteinpflaster-Passage in Nazaret auslassen zu dürfen. Auf der Strecke Richtung Famara habe ich dann einen Teilnehmer mit ärztlicher Unterstützung am Strassenrand gesehen. Also weiter gut versorgen und das gute Gefühl bewahren! Auch hier sind die entgegenkommenden Teilnehmer weitgehend fair gefahren. Das ist der einzige Nachteil der neuen Strecke, die Entgegenkommenden zeigen mir, dass das Gros des Feldes vor mir - keine Überraschung - unterwegs ist.
Der weitere Rückweg zieht sich. Noch nie waren die letzten 30 Kilometer so zäh.
Kurz vor Puerto del Carmen habe ich dann einen Athleten im Laufschritt mit dem Fahrrad auf der Schulter überholt. Auf das Warmlaufen für den Marathon verzichte ich gerne. Respekt!
Das Radfahren war wie erwartert hart, der Wind war glücklicherweise nur teilweise unangenehm. Die Bewölkung auf Teilen der Strecke hat es teilweise frisch sein lassen.

In der Wechselzone habe ich mich dann wieder komplett frisch gemacht. Entsprechend gab es auch hier keine neue Wechselbestzeit. Ich habe einige Kilometer gebraucht, bis ich locker und aufrecht laufen konnte. Normalerweise klappt das geschmeidiger. Die Laufstrecke ist mit der Aufteilung der ersten Runde mit einem Halbmarathon und dann zwei kürzeren Runden gut zu laufen. Die Verpflegungsstellen sind gut positioniert. Lediglich die Passage entlang am Flughafen zieht sich.
Das Kühlen mit Eiswürfeln ist trotz des fortgeschrittenen Nachmittags immer noch wichtig. Meine Familie hat sich an der heißesten Strandpassage positioniert. Motivierend!
Auf dem Rückweg von der zweiten Laufrunde habe ich dann eine Toilette gebraucht. Entlang der Promenade war aber keine ausfindig zu machen. Am Ziel auch nicht. Unangenehm, sehr unangenehm.
Soll ich in eine Kneipe gehen? Darf ich die Wettkampfstrecke verlassen? Sind die Wirte von meinem Besuch begeistert?
Mindestens noch zwei Kilometer bis zur nächsten Box sind ein Qual. Endlich und zum Glück frei finde ich dann ein Dixie Häuschen. Nach dem langen Tag ist es gar nicht so einfach, den Ort so zu verlassen, wie ich ihn vorgefunden habe.
Ab jetzt kann aber nichts mehr dazwischen kommen, zum Anpfiff des CL-Finale klappt es aber nicht mehr ganz. Der Zieleinlauf war dann überwältigend. Freude pur. Und dann noch die Medaille von Kenneth Gasque überreicht zu bekommen. Welch Ehre!

Die Verpflegung im Ziel war ok. Das Fußball-Spiel dann nicht mehr so wichtig. Auf dem Rückweg ins Hotel habe ich dann mit einem Engländer gesprochen. Sein Schwärmen vom Ironman in Wales war trügerisch. Ein Insulaner hat ein anderes Temperaturempfinden als ich!
Die Slotvergabe am nächsten Tag war dann kurzweilig. In meiner Alterklasse wollte keiner auf seinen Slot verzichten. Bis zu meiner Platzierung hätten aber auch viele Absagen müssen.
Die Abschlussparty mit abschließendem Feuerwerk war dann ein schönes Finale des Partywochenendes.
__________________
2023
... Rosenheimer Radmarathon - done
... IM Switzerland Thun - done
... WM Nizza - done
... IM Barccelona - angemeldet
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