Syntace-Syntace auch nicht?
Die sind im Highendbereich an sich komplett problemlos mittlerweile.
Muss halt immer überlegen, wo man sich bewegt.
Ist das Material gewichtsmässig ausgereizt, wirds natürlich schwieriger als bei ner Trekkingkombi für zusammen 30Öre, an der jeder Schmied schlossern kann, ohne wirklich was kaputtzumachen.
Wichtig ist, zu verfahren, wie (ich glaub) Syntace das auch darstellt:
Nur masslich passende bauteile kombinieren, in der Klemmung Klemmpaste verwenden, Gewinde gut fetten, auch die Schraubenköpfe.
Durch die geringere Reibung im Gewinde wird so eine höhere Klemmkraft bei niedrigerem Anzugsmoment erreicht.
Viele haben ja nur den Lenker im Visier, was die Materialbelastung angeht, aber die Schrauben und Gewinde und ebenso der Deckel sind auch nicht ganz ohne.
Am geilsten waren ja früher die Einschrauben-Klmmungen mit 5mm-Klemmschlitz, der dann mit der 8er Schraube zugerödelt wurde.
Mehr Verzug und Materialbelastung geht fast nimmer und es erscheint vor diesem Hintergrund unglaublich, wie wenig da passiert ist. Viele Vorbau-Lenkerkombis aus der Stahlrahmenzeit fahren ja immer noch rum und in Klassikforen werden die verwzantesten Lenker noch gehandelt...
Man sollte die Gefährdungslage aber nicht runterspielen.
Seit damals hat sich beim Gewicht unheimlich viel getan und Lenkerbrüche sind ebenso real und kommen vor wie Vorbauten, die den Gabelschaft abscheren oder einschnüren und das ist in keinem Fall ein Spass.
Räder mit gebrochenen Gabeln/Lenkern bringen die Leute normalerweise nicht selbst, und wenn sie sie abholen, sehen sie immer noch nicht wieder gut wiederhergestellt aus...