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Alt 02.05.2016, 12:54   #9
KSS91
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Glückwunsch !!

Schöner Bericht da macht das lesen echt spaß
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"Ein Traum ist ein Traum, aber ein Ziel ist ein Traum mit Termin" -Harvey Mackay -
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Alt 04.05.2016, 07:16   #10
bellamartha
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Ich lese hier erst mal mit, interessiert mich spontan ziemlich und liest sich unterhaltsam und gut!

Glückwunsch zum Spendenlauf. Besonders hat mir in deinem Bericht die Stelle gefallen als es dir nicht gut ging und du an die Kinder im Hospiz gedacht hast und dann doch weitergelaufen bist. So ist es ja oft mit den eigenen Sorgen: Sie verblassen vor den echten Problemen anderer Menschen - und sind eben doch die eigenen und damit oft die drängendsten. Gut, wenn man das für sich manchmal geraderücken kann.

Viel Spaß weiterhin bei deinem Training und deinen Unternehmungen!

Viele Grüße
J.
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Alt 13.05.2016, 19:38   #11
ThisAnneke
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mit Kind und ohne Bremse unterwegs und bestes Stabitraining der Welt

Bitte entschuldigt, dass ich mich nicht gemeldet habe, es war einfach viel los und bei dem tollen Wetter war meine Motivation neben Uni, Job und ein bisschen Training nicht so hoch die wenige Freizeit auch noch vor dem Rechner zu hängen.

Mein Training in den letzten 2 Wochen war recht unspezifisch und einfach planlos worauf ich Lust hatte. Genauso meine Ernährung. Das ist okay, denn manchmal ist das so im Leben. Das war wichtig für mich um mit meiner Trennung klarzukommen, seit heute ist die Disziplin wieder in meinem Leben.
Ab heute gehts mit Plan und disziplinierter Ernährung wieder vernünftig weiter!

Am Vatertag war ich mit dem Rad meines Bruders unterwegs. (Da ich selbt nur ein Trekkingrad habe leihe ich mir bei Möglichekeit gern das Tourenrad meines Bruders, weil ich mir zurzeit kein eigenes RR leisten kann) Ca. 24km bin ich geradelt, 2x 12 zu einer Freundin und zurück.
Bei ihr zuhause lief ihre Tochter (11 Jahre) herum wie ein hyperaktives aufgescheuchtes Huhn, sodass ich beschlossen habe sie spontan mitzunehmen auf den Rückweg. Sie also mit ihrem Mountainbike mitgekommen. Ab und zu muss man sie daran erinnern, dass sie 21 Gänge hat und in welche Richtung sie wann schalten muss, aber grundsätzlich hat erstmal alles gut geklappt.
Erstmal...
Die Strecke führte auf einen (für meine Verhältnisse schon recht steilen) kleinen Berg. (Ich wohne quasi mitten im Moor, das steilste was es hier gibt sind Hofeinfahrten) Da geht es ungefähr 100m rauf. Oben angekommen sagt Nele plötzlich zu mir: "Meine Bremsen gehen nicht". Die Bremsen gehen nicht? Wie? Was? Warum zum Teufel fällt dir das jetzt erst auf? Panik! Ok, cool bleiben, tickst du aus, tickt Nele auch aus. Scheiße zurück ist genauso viel runter wie rauf... "Wieso das denn? halt mal an bitte!" Das Kind schleift zum Anhalten routiniert mit den Fersen über den Asphalt des Radwegs. Hiiillfffeee!!! Also schaue ich mir die Bremsen an. Tatsächlich: Die Vorderradbremsklötze sind total runter, Bremswirkung beim anziehen gleich Null. Die Hinterradbremse bewegt sich nicht mal, selbst wenn der Bremshebel den Lenker berührt. (Ich habe von Fahrradmechanik wirklich keine Ahnung) Vor uns liegen 95m recht Steil bergab, bei denen ich mit meinen knapp 70kg nur mit Rollen lassen schnell mal bei 40er Geschwindigkeiten lande. Ich frage mich wie ich das Kind da unbeschadet runterkriege und bin froh, dass ihre Eltern so darauf bestehen, dass sie einen Fahrradhelm trägt. Kurz erwäge ich zu schieben, aber das Kind möchte unbedingt fahren. Kann ich verstehen, Fahrradschieben finde ich ja noch schlimmer als Fahrrad fahren!
Ich habe eine Idee: keine 3 Minuten später fahren wir Hand in Hand den Berg runter, das Kind mit einem fetten Grinsen im Gesicht, ich immer mit der rechten Hand an der Bremse und der Panik im Bauch nur die Ruhe, immer schön weiterbremsen, nicht schneller als 20kmh! Gut das es bergrunter hier nur geradeaus geht, sodass einem nicht unerwartet jemand entgegenkommt.
Ich kann sagen: Hallelujah dass nichts passiert ist, es war eigentlich unverantwortlich, aber ich hatte die Wahl zwischen 95m bergab oder 80m bergab noch etwas steiler, zusammen mit einer Elfjährigen, deren Bremsen nicht funktionieren. Im Nachhinein habe ich erfahren, dass man ihr in der Schule die Bremsen "ausgehängt" hat und ich habe gelernt, wie man dieses Problem ganz einfach behebt. Verdammte Axt, das sind Kinder auf dem Schulweg, wenn die sich gegenseitig die Bremsen aushängen, was kann da alles passieren? Ihr Kommentar dazu: "Ich kann ja immernoch mit den Füßen bremsen!" Deswegen sah das also vorhin so routiniert aus!
Letztlich war es eine schöne tour, die Spaß gemacht hat, aufregend war und nochmal: Gott sei dank, dass das gut gegangen ist!!

Dienstagabend hatte ich Bock, mal wieder Einrad zu fahren. Von meinem ersten selbstverdienten Geld als Kindermädchen habe ich mir nach einem halben Jahr mit ca 13 oder 14 Jahren ein blaues Einrad gekauft. Wochenlang bin ich an unserer Hauswand entlang gefahren oder an der Hand meiner Eltern oder wer sonst noch da war, bis es endlich allein und ohne festhalten ging. Damals habe ich gern auch Touren von bis zu 10km gemacht.
Dienstag musste es einfach mal wieder das Einrad sein! Also aus dem Keller geholt, aufgepumpt und los! Klappte alles noch wunderbar (offenbar verlernt man das genauso wenig wie das Radfahren). ABER: Hallelujah, was man vergisst ist wie sehr das in die Muskulatur der Körpermitte geht! Weil man nur mit Schwerpunktverlagerung, beschleunigt, lenkt, verzögert und die Balance hält ist das super Training für die Stabilisation. Die gesamte Rumpfmuskulatur arbeitet dynamisch zusammen und man spürt richtig, wie man die Balance verliert und "abspringen" muss, wenn man die Körperspannung verliert. Deshalb mein Apell an alle die nicht immer bock auf Stabi-Training haben und Lust haben etwas neues zu lernen: Kauft euch ein Einrad (unbedingt Sättel Probesitzen!!!) nehmt euch die Zeit und habt Spaß! Es dauert, bis man das kann aber es lohnt sich!

So viel erstmal von mir: Wenn mein Trainingstag morgen so läuft wie ich das geplant habe, melde ich mich morgen wieder!!

Geändert von ThisAnneke (14.05.2016 um 00:26 Uhr).
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Alt 16.05.2016, 13:18   #12
ThisAnneke
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Vorgestern war ich Radfahren. Meine Haus-und-Hof 20km-Runde. Ohne besondere Vorkommnisse und Ambitionen, habe ich es in 58:38 Minuten geschafft. Zurzeit fahre ich diese Strecke immer mit dem Ziel, es unter einer Stunde zu schaffen, Samstag war das relativ entspannt drin. Die ersten 5km habe ich wie immer mit dem Gedanken gekämpft umzudrehen, aber dann ging es doch ganz gut.
In einem Gespräch mit einem Freund habe ich Abends erzählt, dass ich am 4.6. in Hannover mir den Triathlon anschauen will und dann am 5.6. beim Meller Triathlon selbst das erste mal starten. Die Frage, warum ich denn nicht am 4. starte und es auf der Volksdistanz das erste Mal versuche, konnte ich nicht so recht beantworten. Ich habe das Gefühl, dass es in meiner Langsamkeit nicht ganz so peinlich ist, wenn ich auf einer kleinen Veranstaltung bin. Anderseits reizt es mich schon sehr.. Was meint ihr? Samstag in Hannover als Zuschauer und Sonntag in Melle selbst starten? Oder Samstag direkt ins kalte Wasser springen? Kann ich überhaupt ohne spezifische Vorbereitung "einfach mal ohne Erwartung ausprobieren"? Irgendwo hatte mir das hier mal jemand geschrieben. Was meint ihr?

Gesternabend war ich Laufen. Das erste Mal völlig ohne Musik, völlig ohne Handy. Muss ja auch mal sein. Ich habe einfach meine Uhr vom Pulli verdeckt und bin losgelaufen. Keine Gedanken über Strecke, Tempo, ich wollte so lange laufen, bis ich das Gefühl habe es reicht. Was soll ich sagen? Es fühlte sich großartig an, ich konnte mich zeitweise großartig auf die Technik konzentrieren und hatte viel Freude! Leider war ich trotzdem so langsam wie immer!
Ich fange wirklich an ziemlich zu resignieren. Seit einem halben Jahr laufe ich nun regelmäßig zwischen 1 und 3x die Woche, und es wird und wird nicht schneller, nicht mal die HF sinkt ab. Ich fühle mich zwar besser dabei, und ich kann die Stunde locker ganz enspannt durchlaufen, ohne das Gefühl zu haben, ich müsste mal Gehpausen machen. Am Mittwoch werde ich mal wieder (nach Ewigkeiten) Intervalle laufen.
Die letzten 2 Monate wollte ich Grundlagenausdauer aufbauen, damit bin ich zwar noch lange nicht fertig (denn das ist dieses Jahr meine Jahresaufgabe), aber zwischendurch muss das nun auch mal sein, in der Hoffnung, dass ich damit etwas schneller werde, als meine mikrigen 7:25!!! Insgesamt kam ich so gestern auf 7,7km bei ner durchschnittlichen HF von 183 (ja das ist normal für mich und fühlt sich super an)
Hinterher war ich doch ziemlich platt, sodass meine längere Radausfahrt heute morgen ausfallen musste. Stattdessen geht es heute Nachmittag nochmal ins Freibad, ein paar Bahnen ziehen.

Geändert von ThisAnneke (16.05.2016 um 13:41 Uhr).
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Alt 28.05.2016, 23:51   #13
ThisAnneke
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Matjeslauf

So...

Nun habe ich hier schon länger nichts geschrieben. Fleißig war ich aber trotzdem.
Von vorletztem bis letzten Mittwoch habe eine Lowcarb-Woche eingelegt, was ich an meinem Training ziemlich gemerkt habe. Donnerstag beim ruhigen Dauerlauf ging es noch einigermaßen aber am Montag beim Intervalllauf ging gar nichts mehr. Nach 1,7km habe ich abgebrochen, selbst laufen in ruhigem Tempo war quasi nicht möglich und ich bin dann den Rest der Strecke zurückgegangen.
Auch sonst musste ich Tempo und Umfänge in dieser einen Woche stark zurückfahren und verdammte Axt die Nudeln mit Pesto am Mittwochabend waren einfach der Hammer!
Seitdem geht es aber gut weiter. Seit Mittwoch bin ich bereits in Emden bei meiner Tante, war noch mit in ihrem Anfängerlauftreff, der sie für den Matjeslauf vorbereiten sollte und war noch ne längere Tour mit dem Einrad zum Stabitraining unterwegs.
Gestern durfte ich dann Wettkampfvorbereitung der besonderen Art miterleben: meine Tante ist insulinpflichtige Pumpendiabetikerin und in der Drogerie haben wir uns tapfer durch alle Sport und Kinder-quetschies gekämpft um die perfekte Kombi aus langen und kurzen KH für das Notfallpaket während des Laufs zu finden. (Mal was anderes, aber auch spannend sich das unter dem Gesichtspunkt anzuschauen). Auch ansonsten liefen dadurch, dass sie sich so viele Gedanken gemacht hat auch meine Vorbereitungen deutlich ausführlicher aus. Hier wurden bereits gestern 3 verschiedene Bauchtaschen mit Traubenzucker, Teststreifen, Fruchtquetschie, Pumpe, Haustürschlüssel und sonstigem Kram gefüllt. Auch ich habe mir mal im Vorfeld überlegt, was ich anziehen will (und zugesehen das diese Kleidungsstücke dann auch sauber sind), meine Uhr nochmal vollgeladen und ausreichend getrunken. Sogar meine Fingernägel habe ich passend zum Startershirt lackiert!! Und der wichtigste Punkt auf der Laufvorbereitungs-To-Do-Liste: Zielsetzung! Ich wollte endlich meine Sub 35 auf die 5km laufen. Da musste direkt dann auch mal die Race-Pace-Funktion der Uhr ausprobiert werden.. Gar nicht so einfach ohne Anleitung aber ich habs dann irgendwann doch geschafft.
Im Vorfeld hatte ich noch überlegt, vielleicht doch über die zehn km zu starten, mich dann aber wegen der schlechten Trainings in der Lowcarbwoche dagegen entschieden. Der erste Zehner ist nun erstmal für "irgendwann diesen Sommer" geplant, im Training bin ich die 10 ja schon ein paar mal gelaufen.

Wir sind dann heute nachmittag mit dem Rad die 2km in die Stadt gefahren. Dort haben wir erstmal noch den Leuten vom 10er zuschaut und sind dann selbst langsam richtung Start getrottet.
Bereits beim Zehner habe ich mich beim Zusehen in den Matjeslauf verliebt. Massenhaft Leute auf der Straße, die ihre Sofas auf den Bürgersteig geholt hatten, feierten, anfeuerten, total toll supporteten und einfach eine tolle Stimmung gemacht haben. Es war ein Vergnügen dabei sein zu können.

Vor dem Start traf sich dann der Lauftreff meiner Tante. Ein paar nicht ganz unbekannte Gesichter waren mir ganz recht und auch hier kann ich nur wieder sagen: großes Lob an die Veranstalter, das Publikum, Emden und überhaupt: tolle Stimmung, tolles Ambiente, direkt am Wasser mit all den Booten und die Sonne die über allem schien, einfach herrlich. Der ganze Lauftreff hat über das Wetter gejammert, es sei ja viel zu heiß und auf der 10er Strecke im Wettkampf vorher wären die Leute reihenweise aus den Laufschuhen gekippt wegen der Hitze.... Ich kann nur sagen: ich fand das Wetter perfekt!!! 20°C, Sonne, für mich im Alltag noch ein bisschen frisch, aber zum Laufen ultimativ Perfekt!
Der Start war ziemlich ziemlich überlaufen, weshalb man am Anfang leider nicht so wirklich gut laufen konnte, auf dem ersten km gab es sogar leider einen kleinen Stau, wo man komplett anhalten musste, was mich letztlich aber nur 15sekunden gekostet hat. Ich hatte ziemlich schnell meinen Rhythmus gefunden konnte gut in meinem angestrebten Pace laufen und war sogar nachdem ich die -15sekunden aus der Zwangspause wieder gutmachen konnte immer deutlich über meinem angestrebten Pace unterwegs..
Der Kurs geht hier zweimal in der Runde und dann noch ca. 1/4 Runde hinerher und am Ende der ersten Runde sah ich bereits die ersten Läufer, die vom RTW abgeholt werden mussten oder sich am Rand übergaben. Das tut mir immer so leid für diese Teilnehmer. Man freut sich so darauf, ist im Vorfeld auch mal etwas aufgeregt und dann klappt es nicht. Umso bewusste konnte ich die kommenden 3km genießen! Ich kann mich erinnern, dass ich irgendwann dachte: "toll wenn du im Ziel bist kannst du dich an DIESE Gedanken nicht mehr erinnern, dann wars wieder ganz toll, aber wie du jetzt mit dir ringst verisst du sofort" und tatsächlich, keine Ahnung was mein Kopf da getrieben hat, wahrscheinlich fand ich mich mal wieder absolut unsportlich und habe mich gefragt, warum ich so einen S*** überhapt mache, fand meinen Laufstil zu unrund und meinen Mund zu trocken. Was weiß ich...
Woran ich mich erinnere ist die total herrliche Kulisse: Boote, Sonne, tolles Publikum, das immer volle Power dabei war und mitgefiebert hat, wildfremde Leute abgeklatscht, nassgespritzt und angefeuert oder auch mal nen Jägermeister angeboten hat. Und verdammte Axt: Vor mir hat den sogar jemand angenommen: Der Gedanke beim Laufen Jägermeister zu trinken lässt in mir alles verkrampfen.. Heilkräuter schön und gut aber schon WÄHREND des Laufs. Für mich wäre das nichts, aber: jeder Körper ist anders und jeder ist Experte seines eigenen Körpers!
Zwischendurch konnte ich in meinem Kopf die Stimme vom Coach hören: "Schlurf die Füße nicht so, Entspann deine Schultern, alles ist gut du liegst gut in der Zeit, nicht nachlassen mach einfach so weiter."
Und genau das wars... Einfach weitermachen, weiter die Stimmung genießen, die Sonne, die Menschen überall um mich rum, das Ambiente, die Schritte, den Rhythmus!
Plötzlich war ich einfach im Ziel. Was zwischen km 2-5 passiert ist? Keine Ahnung! Einfach gelaufen. Was da war weiß ich nicht, aber es war toll. Und mit einer Zeit von 33:16 bin ich für meine Verhältnisse absolut zufrieden. Meine HF war zwar mal wieder unerhört hoch (183 im Schnitt), aber die stresst mich nicht mehr, so lange ich mich gut dabei fühle und das Gefühl habe nach oben ist noch Luft ist alles in Ordnung.

Im Ziel gab es dann ein paar Selfies, viel Wasser, ein alkoholfreies Weizen und viel viel Freude, denn viele der Teilnehmer des Lauftreffs sind das erste Mal mitgelaufen und für die war der Tag deswegen natürlich nochmal besonders aufregend und: alle sind gut angekommen, hatten viel Spaß und auch der Diabetes meiner Tante hat einigermaßen mitgespielt. Ich bin wirklich dankbar, dass ich nicht wie sie mit 3 Bauchtaschen + Pumpe an den Start muss und mich mit all den Taschengurten und Pumpenschläuchen herumärgern muss.

Ich hatte heute einen tollen Tag, einen tollen Lauf mit tollen Leuten, tollem Wetter in einer tollen Stadt!
Ich bin dankbar, dass ich teilnehmen durfte und mein Ziel erreichen konnte.

PS: Wenn es euch interessiert lade ich morgen gern auch noch 2-3 Fotos hoch!
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Alt 29.05.2016, 14:09   #14
FMMT
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Klasse Bericht und Glückwunsch zu Deinem Finish.
Respekt auch für Deine Tante, dass sie sich nicht unterkriegen lässt . Über Fotos freuen wir uns immer
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Meine Sehnsüchte:
Glückliche Familie , Freude am Sport und immer Sonne im Herzen
Challenge MS, für das Gefühl des "Ich kann noch"

Das Leben ist zu kurz für Beinschlagtraining
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Alt 09.06.2016, 14:05   #15
ThisAnneke
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Hier sind ein paar Fotos vom Matjeslauf vorletztes Wochenende.

Eigentlich wollte ich ja letzten Samstag meinen ersten Triathlon starten.
Leider habe ich aber verschludert mir rechtzeitig einen Startplatz zu sichern und ich war 2 Tage wirklich schlecht gelaunt deswegen.
Wieder meine eigene Schluderigkeit, Aufschieberitis und Verplantheit, die mir etwas versaut hat. Im Nachgang bin ich aber nicht unzufrieden deshalb. Ich mache das hier für mich, muss niemandem etwas beweisen und wenn es sich ergibt, werde ich starten.
Trotzdem habe ich mich vorhin für den Fümmelsee-Triathlon in Wolfenbüttel angemeldet.
Mir gefällt die Idee von kleineren Sportveranstaltungen und ich freue mich darauf dort am 26.6 das erste Mal zu starten.

Leider hatte ich am Wochenende plötzliche Probleme mit meinen Laufschuhen. Eigentlich hatte ich mit den aktuellen Laufschuhen noch nie Probleme, aber am Sonntag habe ich mir auf 8km Laufstrecke 4 Blasen geholt. Ich weiß nicht woran das lag, die Strecke war wie immer, das Gefühl auch. Ich habe mehr darauf geachtet, "auf Vorderfuß zu laufen", aber auch das mache ich bereits seit mehreren Wochen vermehrt und bis Sonntag gab es damit auch noch keine Probleme.
Vielleicht lag es an der Hitze (bei der ich das Training übrigens noch geiler finde). Ich werde das noch weiter beobachten und im Zweifel habe ich wohl sonst einen guten Grund mir neue Laufschuhe zu kaufen
Deshalb habe ich die letzten 3 Tage kaum etwas gemacht. Auch die Radschuhe taten ziemlich weh, heute geht es wieder und nach der Uni werde ich wohl heute Abend eine Runde laufen gehen.
Ich merke zusehens wie schwer mir Ruhetage fallen.
An komplett trainingsfreien Tagen lag ich in den letzten Wochen abends im Bett und konnte nicht schlafen, weil ich das Gefühl hatte nicht ausgelastet zu sein. Ich achte darauf an solchen Tagen trotzdem auf jeden Fall auf die 100% Aktivität meiner Uhr zu kommen, aber selbst wenn ich das schaffe und noch ausgedehnte Spaziergänge mache fühle ich mich abends total aufgekratzt und unruhig. Ich muss mal sehen wie ich da noch einen dreh dranbekomme, denn ganz ohne Ruhetage traue ich mich nicht Sport zu machen, ich habe das Gefühl, dass ich da zurzeit sehr gut auf meinen Körper achte.

Außerdem kann ich verkünden: Ich hatte am Wochenende Spaß am Radfahren: Es waren 26°, sonnig und ich habe 20km im (für mich schnellen) 24er Schnitt gefahren und hatte so Spaß dabei. Vielleicht werden wir doch noch Freunde!!

So viel erstmal von mir,
bis dahin
Anneke
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Alt 16.06.2016, 11:14   #16
ThisAnneke
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Rennradkauf?

In einem anderen Thema habe ich ein paar Fragen zu meiner morgen anstehenden Probefahrt gestellt, ich freue mich über jeden Hinweis und Tipp von den erfahrerenen Radfahrern hier.

http://www.triathlon-szene.de/forum/...80#post1230580

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