ich bereite mich gerade auf meine erste MD Ende Oktober vor.
Im Rahmen meiner Vorbereitung habe ich mich mit einigen anderen Athleten, die diese Distanz schon erfolgreich absolviert haben, ausgetauscht.
Tenor Vieler auf die Frage nach den Umfängen des Koppeltrainings war, dass man kein dediziertes Koppeltraining absolvieren muss, also zwei Disziplinen direkt nacheinander.
Sondern auch das Absolvieren zweier Disziplinen zeitlich getrennt voneinander über den Tag ausreicht (z.B. morgens Laufen und abends Schwimmen)!
Wie steht Ihr dazu?
Sollte der Trainingseffekt wirklich der Selbe sein, würde das meinen Tages- und Trainingsablauf deutlich vereinfachen, wenn ich ein Koppeltraining plane ...
Wenn Du es noch nicht gemacht hast, ist Run off the bike, schon mal interessant, sonst keine Pflicht, macht eher Stress, aber da sind die Meinungen echt geteilt
m.
P.S. Wenn Du es noch nie gemacht hast, würde ich schon dringend zu raten, auch um ein Gefühl für die MD Pace zu entwickeln
Wenn Du es noch nicht gemacht hast, ist Run off the bike, schon mal interessant, sonst keine Pflicht, macht eher Stress, aber da sind die Meinungen echt geteilt
m.
doch doch! Ich habe jetzt schon diverse Koppeltrainings hinter mir, aber, wie von Dir gesagt, kosten die Zeit! Ich trainiere aber regeläßig zwei Disziplinen über den Tag verteilt, da es besser in meinen Zeitplan passt (z.B. morgens Laufen und abends dann zum obligatorischen Schwimmtraining). Wenn das wirklich ausreichen sollte, würde das mein Training bei den derzeitigen Wetterkapriolen deutlich flexibler gestalten lassen ...
Klassisches Koppeln ist schon Rad zu Laufen, in welcher Struktur auch immer - gut das mal zu machen, nett die spezifische Vorermüdung zu haben, aber gutes Laufen ist das dann bei mir nicht mehr - ist aber im WK genauso, deswegen: Geteilte Meinungen, ich mache es echt selten
Ich bin ja blutiger Anfänger, aber mir hat es mental sehr geholfen, dass ich dieses müde Gefühl mehrmals schon hatte und meine Beine sich dann trotzdem an ihren Job erinnert haben.
Für mich war in meinem Wettkampf das mentale aber auch sehr ausschlaggebend.
Meist bin ich bei den Koppelläufen nur solange getrabt, bis sich das Laufgefühl von taumeln wieder auf laufen eingestellt hat.
Ich hab auch das Gefühl, dass sich die Muskeln an die Umstellung schneller erinnert haben.
Mir bringt es was (viellicht halt auch nur für den Kopf), aber das kann ja bei jedem anders sein.
doch doch! Ich habe jetzt schon diverse Koppeltrainings hinter mir, aber, wie von Dir gesagt, kosten die Zeit!
Naja, wieviel Zeit das benötigt hängt ja immer davon ab wie man es gestaltet und wie oft man es macht.
Mir reichen in der Regel ca. 3km (dann läufts bei mir wieder rund), das ist zeitlich ja recht überschaubar.
Ich würd es schon einbauen und machen, zumindest mir hilft das beim anlaufen sehr, auch mental.
doch doch! Ich habe jetzt schon diverse Koppeltrainings hinter mir, aber, wie von Dir gesagt, kosten die Zeit! ...
Vor allem kosten Koppeltrainings - mM nach - mehr Erholungszeit als klassische Trainings (z.b 2x über den Tag verteilt). Je näher der Wettkampf rückt, desto spezifischer möchte ich trainieren und was ist spezifischer als zu Koppeln?!