Nachdem die Socke gestern ein paar Pfunde ins Spiel gebracht hat, versuche ich sie dann auch direkt ins Rollen zu bringen.
Diese Woche reicht der ernüchterte Blick auf Waage und Pläuzchen um ein paar Gewohnheiten zu verändern.
Ab Start des Winterpokals bin ich dann eh am protokollieren und dann geht das parallel auch mit dem Tracken von leckerem Essen besser.
Also gibt es als sanfte Eingewöhnung wieder mehr Tee statt Milchkaffee und Tee statt dem Glas Wein am Abend.
Mit Milchkaffee kann ich mich durch den Tag schnorcheln und in den Mengen in denen ich den zu mir nehme ist dann auch mal 1l Sojamilch am Tag auf der Liste.
läppert sich halt...
Und das abendliche Glas Wein wäre auch nicht schlimm, wenn dazu nicht sofort die Hemmschwelle für die Schlickerkiste sinken würde...
Ansonsten versuche ich das Dauerfrinseln und die Fress-Demenz (mal wieder) abzustellen.
Das genügt an Anspruch für diese Woche und soll als Gewohnheit bis nächste Woche etwas besser verankert werden um dann vielleicht noch eine Schippe drauf zu legen (oder eher wegzunehmen).
Meine Hoffnung ist auf eine wundersame Reduktion an den richtigen Stellen, so dass es nicht allzu hart wird.
Heute auf dem Programm war wiederum Früh-Schwimmen und obwohl furchtbar viel los war auf den Bahnen, ist mir zum ersten Mal aufgefallen, dass es mich weniger beim Atmen gestresst hat.
Bis dato hat mich das Unterbrechen, Auftauchen, Bojen umschwimmen etc. immer so genervt, dass ich auch schnell aus dem Atemrhythmus kam und ich dann wieder mal atemlos am Ende der Bahn am Rand hing.
Geht so langsam.
Auch die Pausen, die ich bis dato immer wieder brauchte, werden weniger.
Da es heute auf dem Berg übelst stürmt ist (nur) ein längerer Trail-Lauf mit K2 geplant
(und Trockenschwimmen =Tanztraining am Abend).
Gazeletti soll seine alte Mutter mal schön durch den Wald zerren
Ab Morgen gibt es dann wieder Uni-Sportprogramm mit jeder Menge Bewegung...
und Tee... VIEL Tee... *seufz*