Vollständige Version anzeigen : Technik-Übungen zum Kraulen
Ravistellus
12.07.2007, 21:12
Hallo zusammen,
habe nach den Diskussionen hier im Forum mein Training komplett umgestellt. Kilometer-Kloppen bringt nichts, leuchtet mir ein, entspricht auch meiner Erfahrung. Man hält es immer besser durch, wird aber keinen Deut schneller.
Also: Technik. Unter folgendem Link http://www.scmeilen.ch/_wissen/downloads/Kraul-Ironman.pdf habe ich eine Menge sehr sinnvoll erscheinender Übungen gefunden (die am Ende). An den ersten drei habe ich mich versucht. Dass ich beinah ertrunken bin, ist klar :Cheese: , aber deswegen gebe ich noch lange nicht auf. Schon nach zwei Einheiten merke ich, dass ich das Gefühl bekomme, dass ich irgendwann anfangen könnte, zu verstehen, worum es geht ...
Was ich leider nicht verstehe ist gleich die erste Übung. Auch wenn das jetzt bisschen länger wird, kopiere ich den Text mal hier rein:
"1. Rollen
Beim Rollen wird nach jedem Zug eine Pause
eingelegt mit den Armen in Superman-Haltung
(ein Arm vorne ausgestreckt, der andere
hinten). Der Kraulbeinschlag hingegen wird
fortgesetzt. Dabei muss das Gesicht unbedingt
im Wasser bleiben, währenddem die Bewegung
unterbrochen ist. Die Atmung erfolgt
erst, wenn die hintere Hand das Wasser verlässt. Nur so lernt man das richtige Einatmen und kann
die Druckphase wirkungsvoll nutzen."
So, was ich nicht verstehe: Habe ich dann eine ganze Bahn lang immer den z.B. rechten Arm vorne und den linken am Oberschenkel? Also sieht das so aus, dass ich einmal den rechten Arm vorne beginnend durchziehe und wieder nach vorne bringe, dann Pause mache (Beinschlag weiter, Gesicht im Wasser) und dann den linken Arm nach vorn bringe und unter Wasser wieder durchziehe, bis er wieder am OS ist? Oder verstehe ich da was falsch?
Ist wahrscheinlich kompliziert. Versteht jemand, was ich nicht verstehe?
Danke für's mitdenken
Ravistellus
Ich würde das so verstehen, daß du "ganz normal schwimmst" (:Cheese:) und in jedem Zyklus zwei Pausen einlegst, immer wenn ein Arm hinten ist.
Pause im Sinne von : beide Arme starr, Beine weiter ...
Man kann's natürlich auch so machen, wie du's beschrieben hast ...
Ich schätze, daß die Variante erstmal deutlich unentspannter wird und mit etwas mehr Wasser schlucken verbunden sein wird :Cheese:
Vielleicht bringt sie damit aber auch mehr ...
Oft in's Wasser, alles ausprobieren und weiter berichten ...
Viel Erfolg !
:Huhu:
Ravistellus
12.07.2007, 22:21
Ich würde das so verstehen, daß du "ganz normal schwimmst" (:Cheese:) und in jedem Zyklus zwei Pausen einlegst, immer wenn ein Arm hinten ist.
Pause im Sinne von : beide Arme starr, Beine weiter ...
Hm, dann müsste ich also zwei Bewegungen gleichzeitig machen!!! Das überfordert mich doch total!!! :Lachen2: Im Ernst: Ich hatte mir das so gedacht, dass man eben immer nur eine Bewegung macht und die ganz bewusst. Aber es kommt mir eben komisch vor, dass man dann an verschiedenen Stellen mit der Armbewegung anfängt. Hm. Werde Deine Variant nächstes Mal testen. Leider merke ich immer erst im Wasser, ob ich etwas verstanden habe und durchführen kann oder nicht. Leider habe ich dann den Zettel nicht mehr dabei.
Oft in's Wasser, alles ausprobieren und weiter berichten ...
Das wird Euch nicht erspart bleiben! :Lachanfall:
Ravistellus
Das hört sich irgendwie etwas an wie eine Kombination von Abklatsch-Schwimmen und Kraul-Beine-Training...
Kombiniert wurde das in meinem Schwimmtraining noch nie eingesetzt, aber getrennt sehr regelmäßig ;)
Denke es sollte den Bewegungsablauf positiv beeinflussen, wenn man das so trainiert... :)
Aber wie bei den meisten Schwimmübungen die ich bisher kennen gelernt hab wirds auch bei der so sein, dass man am Anfang n bisl Wasser schluckt *hehe*
Grüße
friedrichvontelramund
10.09.2007, 08:07
Mox hat Recht: Es ist wie ein sehr langsames Abschlagschwimmen...d.h. erst wenn die hand hinten rauskommt, darfst du Dich drehen......Diese Übung hat mehrere Vorteile: Du lernst sauber zu scheimmen, lernst "über" die Beine zu schwimmen, musst auf die Körperspannung achten und lernst die richtige Zuglänge einzuhalten. Wenn Du aber noch nicht so technisch versiert bist solltest Du die Übungen erstmal besser getrennt machen. UND: es sollte jemand dabei sein, der Dich kontrolliert. Denn die ganze Übung bringt nix, wenn Du sie falsch machst.
Übrigens: Kilometer kloppen bringst durchaus. Das ist wie beim radeln. Man braucht ein Grundausdauer. Dann kann man immer noch Sprints und diverse andere Dinge einbauen. Aber lerne erstmal z.B. 10*100. 15*200 u.ä. immer konstant zu schwimmen....dann kannst Du auch mal 100*25 Vollgas schwimmen ;)))
Ravistellus
14.09.2007, 10:51
Übrigens: Kilometer kloppen bringst durchaus. Das ist wie beim radeln. Man braucht ein Grundausdauer. Dann kann man immer noch Sprints und diverse andere Dinge einbauen. Aber lerne erstmal z.B. 10*100. 15*200 u.ä. immer konstant zu schwimmen....dann kannst Du auch mal 100*25 Vollgas schwimmen ;)))
Jetzt bring mich doch nicht wieder völlig aus dem Konzept :) Grade war ich glücklich damit, dass ich immer nur 50m am Stück schwimme und dann pausiere und jetzt haust Du sowas raus!
Ich war ja durchaus schon soweit, 2-3000m Kraulen zu können. Aber für z.B. 2000m habe ich immer ca. 50 Min gebraucht. Und wenn ich einfach weiterschwimme, kriege ich es auch nicht hin, die Technik und die Wasserlage einigermaßen beizubehalten. Also schwimme ich zwar immer noch so ca. eine Stunde lang, aber eben mit großen Pausen (so dass ich letztlich natürlich nur ca. 35 oder 40 Minuten geschwommen bin). Aber meinem Gefühl nach, habe ich so bessere Erfolgsaussichten. Am Ende des Winters wollte ich dann mindestens 500, eher 800-1000m mit einigermaßen zufriedenstellender Technik und in einer Zeit nicht allzusehr über 15 Min. pro 1000m schwimmen.
Bitte sag mir, dass ich alles richtig mache :Blumen:
Ravistellus
Bin zwar nicht Fritz, aber du machst alles richtig!
Obige Übung (Supermann oder Verkehrspolizist) mache ich auch gerne (ist so, wie es flow beschrieben hat). Die zeigt dann u.U. auch, daß noch einiges im argen liegt, wenn du bei der Übung genauso schnell die 25m/50m zurücklegst, wie bei deinem normalen Kraulstil :Cheese:
@ravistellus
Du hast recht. Wenn du 50 Minuten für 2km brauchst, dann wirst du vom typischen Kilometersammeln mit Sicherheit nicht entscheidend schneller, weil du höchstwahrscheinlich irgendwelche grundlegenden Fehler in der Wasserlage oder beim Armzug drin hast, díe du bei alleiniger Umfangssteigerung nur motorisch verfestigst, aber niemals abgestellt bekommst.
Also arbeite weiter an deiner Technik, suche aber vor allem jemand, der deinen Schwimmstil kompetent analysiert und dir individuelle Tipps geben kann. Das kann ein Forum wie hier leider nicht leisten.
@Friederichvonrattelmund
Ein bischen hast du auch recht (aber bestimmt nicht auf die Situation von ravistellus bezogen ;-)). Wenn man bereits über eine halbwegs stabile Kraul-Technik verfügt und wenigstens unter 1'40'' auf 100m schwimmen kann, dann kann man unter Umständen auch durch stupides Kilometersammeln eine vernünftige 3,8km-Zeit hinkriegen, wobei die von dir genannten Beispiele (10*10, 15*200) ohnehin nicht das sind, was sich ein Durchschnittstriathlet unter "Kilometersammeln vorstellt. Darunter versteht "Otto Normaltriathlet": Ins Becken springen und so viele Bahnen wie möglich nonstop durchschwimmen...
10x100 ist dagegen eher eine typische Schwimmer-Intervallserie.
steiniposeidon
18.06.2008, 14:08
hallo zusammen,
es ist unter triathleten weit verbreitet das man kraulschwimmen mit einen sogenannten 2er beinschlag schwimmen soll um für die darauf folgenden teildisziplinen die beine zu schonen. diese aussage ist nicht falsch und kann bedingt so stehen gelassen werden!
ABER
für das schwimmtraining sollte gerade am anfang die beinarbeit im fordergrund stehen, diese ist entscheidend für die wasserlage des körpers.
als erstes empfehle das ausführen von kraul beine am beckenrand. arme schön durchstrecken und ganz langsam mit der beinarbeit beginnen. die kniehe beim schlagen nur leicht anwinkel und die füße schön durchstrecken(trotzen locker lassen). darauf achten das möglichst ein hoher wasserwiderstand erreicht wird. dann mal ein brett nehmen und 100m beine schwimmen...und wieder...und wieder(arme schön strecken).
wer meint den ablauf verinnerlicht zu haben kann ja mal probieren 25 oder 50 meter kraul beine ohne brett(arme nach vorn gestreckt) zu schwimmen. wer das schafft kann mal an die arme denken!!!
zu den armen!
wichtig ist bei der armarbeit, die lockerheit!!!
also erstmal viel landarbeit armkreisen...armkreisen...armkreisen(ruhig variieren). wer in der schulter zu steif ist wird nie schnell(relativ) schwimmen.
zum armzug selber gibt es reichlich lektüre. wichtig ist, dass die arme möglichst körpernahe und lang nach vorn gebracht werden. und die schulter wie eine wippe LEICHT mitdreht ansonsten verursacht man eine art schlängelbewegung durchs wasser(macht mehr strecke). zum trainieren kann man dann variiern, es zieht nur ein arm der andere bleit vorn oder ist am körper angelegt oder liegt auf dem rücken...was ihr euch zutraut. aber immer daran denken das muss locker gehen. wer bei solchen übungen abgluggert ist noch nicht soweit!!!
wer fortgeschritten ist kann dann an einer möglichst kurzen atmung arbeiten...unter wasser ausatmen(gilt beim schwimmen immer) und den kopf erst rausdrehen wenn die hand vorm auge zu sehen ist. ist schwierig weil der zeitraum zum einatmen sehr kurz ist. es gilt je weniger geatmet wird desto sauberer wird geschwommen(die gleitlage wird weniger verlassen). gilt aber nur fürs training!!! im wettkampf versucht 3er atmung solange wie möglich zu halten und dann 2er. beidseitiges atmen im training ist wichtig um verletzungen im schulterbereich zu verhindern!!!
wer das alles hat kann mal ne länger strecke(400m und mehr schwimmen). darauf achten das die anzahl der armzüge/bahn möglicht konstant ist, wenn diese einfällt wird unsauber geschwommen(unter 35 züge auf 50m sollte das ziel sein, gute schwimmer brauchen 30 und weniger).
in diesem sinne viel spaß beim training UND DENKT DRAN GLEITEN GLEITEN GLEITEN
zum schluss noch ne frage: welches boot kann schneller fahren das lange oder das kurze? gilt auch fürs schwimmen!!!
gruß sven
www.poseidon-radebeul.de
P.S. rechtschreibfehler inklusive:Maso:
Lecker Nudelsalat
18.06.2008, 14:21
... schnipp
zum schluss noch ne frage: welches boot kann schneller fahren das lange oder das kurze? gilt auch fürs schwimmen!!!
gruß sven
www.poseidon-radebeul.de
P.S. rechtschreibfehler inklusive:Maso:
Diese These ist, zumindest beim Windsurfen, inzwischen widerlegt. :Cheese:
Herzlich willkommen im Forum und dann gleich mit einem langen Beitrag. :cool:
Gruß strwd (zu den Rechtschreibfehlern sag ich mal nix :Cheese: )
Joerg aus Hattingen
18.06.2008, 20:31
Diese These ist, zumindest beim Windsurfen, inzwischen widerlegt. :Cheese:
... :Cheese: )
Das liegt daran, dass Boote Verdränger sind und Surfbretter Gleiter. Die Formel (gefunden von einem britischen Marineoffizier) gilt aber nur für Verdränger(was man im vorletzten Jahrhundert aber schon wusste)!!
Joerg
für das schwimmtraining sollte gerade am anfang die beinarbeit im fordergrund stehen, diese ist entscheidend für die wasserlage des körpers.
Äääh :Gruebeln:
Das liegt daran, dass Boote Verdränger sind und Surfbretter Gleiter.
Also wenn du beim Schwimmen ins Gleiten kommst ... :Lachanfall:
Die Idee ist nicht so verkehr, eine schlechte Wasserlage ist der häufigste Fehler bei langsamen Schwimmern. Und mit gutem Beinschlag lässt sich die schon verbessern. Wobei man langfristig auch ohne Beinschlag eine brauchbare Wasserlage halten können sollte.
Gruß Meik
zum schluss noch ne frage: welches boot kann schneller fahren das lange oder das kurze?
Das mit dem Motor mit mehr PS!! ;)
Das mit dem Motor mit mehr PS!! ;)
Eben nicht ;)
Es gibt diese strömungstechnische Grenzgeschwindigkeit. Bei der nimmt der Wellenwiderstand extrem zu so dass auch mehr PS nicht zu mehr Tempo verhelfen. Man würde nur stärker "bergauf" schwimmen, nämlich die Bugwelle rauf. Die Geschwindigkeit ist aber von der Länge abhängig, d.h. das längere Boot ist auch bei gleicher PS-Zahl schneller.
Erst bei seeehr viel mehr PS kann das Boot dann schneller werden - wenn es ins Gleiten kommt und quasi die Bugwelle raufgefahren ist.
Gruß Meik
Eben nicht ;)
Es gibt diese strömungstechnische Grenzgeschwindigkeit. Bei der nimmt der Wellenwiderstand extrem zu so dass auch mehr PS nicht zu mehr Tempo verhelfen. Man würde nur stärker "bergauf" schwimmen, nämlich die Bugwelle rauf. Die Geschwindigkeit ist aber von der Länge abhängig, d.h. das längere Boot ist auch bei gleicher PS-Zahl schneller.
Erst bei seeehr viel mehr PS kann das Boot dann schneller werden - wenn es ins Gleiten kommt und quasi die Bugwelle raufgefahren ist.
Gruß Meik
war auch mehr ironisch gemeint...allerdings wenn das lange Boot A mit einem Paddel und das kurze Boot B mit dem Yamaha Motor (http://www.yamaha-motor.de/products/marine/outboards/f350_news.jsp)angetrieben wird ist auch klar welches Boot das Rennen macht oder?
Insofern gibt es eben mehr als eine einzige Einflussgröße und allein die "Länge" macht es eben nicht. Sonst müsste ich (wesentlich) schneller als die Ladys sein, bin ich aber nicht...:)
steiniposeidon
19.06.2008, 18:09
hi leute,
wollte hier keine diskusion über physikalische eigenschaften einer welle oder gar motorleistung anreisen:Duell: .!!!!
und die sache mit dem surfbrett ist richtig...länge ist dort hinderlich, aber das hat andere zusammenhänge, oder?!?
der lange beitrag erklärt sich aus folgendem grund? mich rufen ständig irgend welche triathleten an und wollen privatstunden haben. also hab ich mich mal umgeschaut was die triathleten so in ihre foren so schreiben, und mir wurde teilweise schlecht!!! da dacht ich mir, ich stell mal nen groben trainingsplan rein.
:bussi: :Danke:
also bis bald!!!
propellerente
19.06.2008, 18:29
und den kopf erst rausdrehen wenn die hand vorm auge zu sehen ist.
Du Schwimmtier, willkommen!!!!:Blumen:
Bin ja für jeden Tipp dankbar.
Aber das da oben verstehe ich nicht. Könntest du da noch etwas konkreter werden?
Hm, ich ahne es schon: Ich fange, glaube ich, immer zu früh mit dem Atmen an.
Grüße von der Propellerente, die irgendwann gerne den Antriebsmotor mal abstellen möchte, um dann GLEITEN, GLEITEN zu können.
steiniposeidon
21.06.2008, 19:53
also das mit der atmung ist eine reine timingsache!!!
betrachtest du einen einzelnen armzug geht der arm, mit dem passieren des schultergürtels, von einer zugbewegung in eine schubbewegung über. und dort solltest du das einatmen ansetzen, wenn der arm noch zu weit oben ist kannst du aus der zugbewegung nicht atmen.
problem bei den meisten "leien" ist die haltung des kopfes. versuche mal so zu schwimmen das der kopf immer LEICHT nach vorn schaut. als hausmarke könnte man grob sagen haaransatz an die wasserkante. dies wiederum geht aber nur bei einer entsprechenden bein arbeit!!!
lasst die finger von pullboy usw. das ist alles was für fortgeschrittene!!! so nen zeug wie 1h kraularme bringt euch technisch garnix!!!
wollte hier keine diskusion über physikalische eigenschaften einer welle oder gar motorleistung anreisen:Duell:
Warum nicht? Ist doch die gleiche Physik die auch für den Schwimmer gilt. Lang machen = besser gleiten.
Bezüglich Kopfhaltung und Rotation gibt´s unterschiedliche Ansätze. Die Empfehlungen tendieren immer mehr zu tiefer Kopfhaltung und nicht den Kopf in den Nacken zu legen um leicht nach vorne zu gucken oder die Wasserlinie an die Stirn zu bekommen. Siehe z.B. www.svl.ch
DIE Technik gibt´s nicht. Wo ich aber absolut zustimmen muss ist das mit dem Pullbuoy. Ob für Fortgeschrittene oder nicht sei dahingestellt, aber IMHO sollte im Training möglichst viel ohne Hilfsmittel geschwommen werden.
Gruß Meik
propellerente
21.06.2008, 21:23
@steiniposeidon:
O.K., das habe ich verstanden und heute auch schon gleich mal verschärft drauf geachtet.
Aber mein Beinschlag und die Wasserlage sind zum :Weinen: Ich übe Kraulbeine in fast jedem Training und bin im Vergleich mit allen anderen die reinste :Schnecke:
Woran kann es liegen? Was kann ich verbessern oder worauf muß ich verschärft achten?
:Blumen: Danke an alle, die uns Kraul-Geschädigten hier Hilfestellung leisten.
Woran kann es liegen? Was kann ich verbessern oder worauf muß ich verschärft achten?
Darf ich auch antworten? :Blumen:
Häufige Fehler sind nicht gestreckte Füsse und dass der Beinschlag zu sehr aus den Knien kommt (oftmals auch ähnlich der Radfahrbewegung) anstatt aus der Hüfte.
Gruß Meik
propellerente
21.06.2008, 23:55
Natürlich darf mir jeder antworten! Bin ja für jeden Tipp dankbar ;)
O.K., dann mal ran an die Analyse: Füße sind gestreckt, darauf achte ich ABER :Weinen: der Beinschlag kommt bei mir wirklich zu sehr aus den Knien :Weinen:
Wie stelle ich diesen Mist denn am besten ab? Welche Übungen helfen mir dabei?
Danke schon mal für die Antworten :Blumen:
So, morgen startet der Trainings-Tri. Ein Kuchen wurde auch schon gebacken und steht für alle Teilnehmer und Supporter zur Verfügung (ob der reichen wird?). Wenn dann morgen früh nur mein lästiger Muskelkater aus den Oberschenkeln verschwunden ist, bin ich irre froh und flitze durch den See. :)
N8 an alle
propellerente
23.06.2008, 17:52
:Weinen: Keiner antwortet mir :Weinen:
Da hat man jetzt 3 Wochen Urlaub und möchte an der Kraulbein-Schwäche arbeiten....
Hiiiiiillllffffffeeee
P.S.: Vielleicht hört ja jemand mein Jammern
hallo propellerente,
nicht weinen....
versuch mal beim beinschlag an einen peitschenhieb zu denken, auch wenn ich schwimmen von der pieke auf gelernt habe und bis zum 15. lebensjahr aktiv geschwommen bin, hab ich in diesem jahr wieder die beinarbeit für mich entdeckt......
mit dem peitschenhieb meine ich, dass die bewegung aus der hüfte kommt und übers knie zum fuß geführt wird...
wenn du kurzfloßen hast, versuch mal damit beine zu schwimmen, denn durch die flossen kann man eigentlich nicht mehr so stark aus dem knie schwimmen...ich zumindest nicht.....
da ich nicht den ganzen thread gelesen habe, entschuldige ich mich jetzt schon, falls das schon gefallen ist....
hoffe zumindest ein klein bissi was beigetragen zu haben....:confused:
nicht verzweifeln....das wird schon
steiniposeidon
02.07.2008, 15:04
bin ja wieder da...dein beinschlag heißt zwar beinschlag aber kommt zum großteil aus der hüfte...helbelwirkung und so. am besten ab an den beckenrand und versschiedene beintechniken durchprobieren...je höher der wasserwiederstand desto effektiver ist der bs. . der druck aus den beinen sollte nach möglichkeit mit in den armen ankommen. bei der übung auch gleich die atmung trainieren(seitlich atmen). viel spasssss
und nochwas zu der kopfhaltung...ist richtig das der kopf nicht mehr so sehr hoch soll...nur ist das eine frage der kraft...die meisten fallen dann wieder zu tief ins wasser(fehlt der vorder abdruck). aber probieren probieren probieren probieren probieren probieren
vBulletin v3.6.1, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.