Vollständige Version anzeigen : Vom Triathleten zum Läufer
Das ganze mal andersrum, nicht vom Läufer zum Triathleten, sondern umgekehrt. Die meisten hier wissen wer ich bin (bei meiner Postingfrequenz war das schwer zu vermeiden), daher verzichte ich auf den Vorstellungsteil.
Ich werd nächstes Jahr zwei Marathons laufen, Berlin ist angemeldet und in den nächsten Tagen wird wohl Wien folgen.
Ich werde hier nicht alle paar Tage, sondern wenn es mir gerade passt ein paar Statusberichte und Erkenntnisse zum besten geben und hoffe, dass es ein wenig feedback gibt, vor allem von den erfahrenen Läufern hier.
Im Moment befinde ich mich noch in der Erholungsphase, also gibt es nicht so arg viel zu schreiben, aber so langsam könnte ich meinen fetten Arsch mal wieder in Bewegung setzen. Ich werd die nächsten 8 Wochen relativ unstrukturiert trainieren, vor allem anfangs nach Lust und Laune und zum Ende dann mit dem Ziel die Laufumfänge auf ein sinnvolles Maß zu erhöhen. Fußball ist übrigens in den nächsten Wochen mein Tempotraining - ich wunder mich immer wieder, wie hart das ist...
Im neuen Jahr soll sich das Training dann ein wenig an Greif orientieren, ich werde den Plan aber sicher nicht 1:1 übernehmen und mich auch nicht sklavisch dran halten.
Der Threadtitel ist übrigens ein wenig Etikettenschwindel, ich werd kein Läufer, sondern eher ein laufender Triathlet. Denn zumindest ein Mal pro Woche werde ich wohl schwimmen und Rad fahren - es sei denn es ist Sauwetter, dann überlasse ich das Rad fahren den Triathleten und Radfahrern - mit einem Lächeln auf den Lippen versteht sich :)
Alles weitere dann bei Zeiten,
FuXX
ironlollo
30.10.2010, 12:22
Fußball ist übrigens in den nächsten Wochen mein Tempotraining - ich wunder mich immer wieder, wie hart das ist...
Dann pass aber dabei auf, dass die Haxen heil bleiben, denn die brauchst Du zum Laufen ;)
Ich bin gespannt und drück die Daumen, dass die "Verwandlung" so ablaufen wird, wie Du es Dir erhoffst.
meinen fetten Arsch
:Gruebeln:
Was hast du denn vor? Dauerhaft zum Läufer zu mutieren oder nur mal ein Läuferjahr einschieben?
ich werd dann ab und zu mal reinlesen
ich hab ein paar fragen dazu :)
1. willst du ganz umsteigen? d.h. machst du nächstes jahr keine triathlonwettbewerbe mit?
2. soll das ein marathonjahr werden, und danach machst du wieder triathlon? gabs ja mal nen fred zu
http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=8830
oder wartest du da ab, wie dir das ganze spaß macht?
viel erfolg :Huhu:
Thorsten
30.10.2010, 12:45
Bin auf jeden Fall gespannt!
Den Wien-Marathon hatte ich auch schon ins Auge gefasst, da Teile meiner Familie dort wohnen. Aber da würde ich sicher mehr als die eine Minute von Frankfurt 2003 hinter dir bleiben.
DeRosa_ITA
30.10.2010, 12:46
cool, freu mich von Dir zu lesen!
X S 1 C H T
30.10.2010, 13:05
Klasse Thread. Ich bin gespannt wie schnell du einen Solo rennen kannst, bei den schnellen IM Laufzeiten.
Hey. Was waren denn bisher Deine besten LD-Mara-Zeiten und wo willst Du ungefähr hin? Das wird sicher interessant.:)
X S 1 C H T
30.10.2010, 13:43
Soweit ich das weiß ist der FuXX schon ein paar mal 3:03 gelaufen.
Tips haette ich ne Menge, brauchen tust Du keine - Viel Spass!
Interessanter Thread!
Was sind denn deine (Wunsch-) Zielzeiten?
Hast du da überhaupt ´ne Vorstellung, wohin du dich entwickeln kannst?
Hast du vor, auch Ultraläufe zu absovieren?
Good luck jedenfalls.
Und wie schon ironlollo schrieb: Uffgepasst beim Kicken.
Marsupilami
30.10.2010, 14:44
Interessanter Thread!
Was sind denn deine (Wunsch-) Zielzeiten?
Hast du da überhaupt ´ne Vorstellung, wohin du dich entwickeln kannst?
Hast du vor, auch Ultraläufe zu absovieren?
Good luck jedenfalls.
Und wie schon ironlollo schrieb: Uffgepasst beim Kicken.
cooler thread. wenn er nicht so mit off-topic-zeug zugemüllt wird wie viele andere, werd ich auch mitlesen ;-)
Helmut S
30.10.2010, 14:48
Interessant! Ich hab das auch schon mal versucht (vom Tria zum Läufer) hat bei mir (auf einem viel niedrigeren Niveau) nie geklappt. Ich werd's gespannt verfolgen und ggf. daraus lernen!
Viel Erfolg
H.
Tips haette ich ne Menge, brauchen tust Du keine - Viel Spass!
Stimmt, Fuxx hat sicher keine guten Tipps nötig, zumal er ja schon Trainingsvorstellungen hat....;)
Wir können ja aber mal spekulieren, was er auf der Solodistanz so reißen kann und so die Erwartungen schüren :Cheese:
Ich tippe mal auf sub2.40 :cool:
titansvente
30.10.2010, 14:59
FuXX gibt den Falk Cierpinski (http://www.falk.cierpinski.de/), sehr geil! Ich freu mich!
Wenngleich ich dachte, wir würden 2011 gemeinsam beim Inferno am Start stehen. Daraus wird dann ja nixx, wenn Du einen Monat später in Berlin am Start stehst :(
Ich wünsche Dir saumässig viel Spass und viel Erfolg :Blumen: Lass es krachen :Huhu:
Ich tippe mal auf sub2.40 :cool:
2:35 ist ja auch sub 2:40. :)
und ich hoffe er zieht es bis zur sub2:30 durch. Diesen Hawaiibloedsinn muss man nicht wirklich mehr als zwei Mal mitmachen.
Teuto Boy
30.10.2010, 15:07
Fußball ist übrigens in den nächsten Wochen mein Tempotraining - ich wunder mich immer wieder, wie hart das ist...
:Huhu: noch ein Bolzer, ich spiele im Winter auch 1 mal die Woche Fußball in der Halle, ich finde das ist ein gutes Ausgleichstraining. Die Triahtleten bzw. Ausdauersportler machen sich ja allgemein ein bischen über die geringenTrainingsumfänge der Profifußballer lustig, Zu unrecht wie ich finde, beim Fußball geht viele über Intensität u. Schnelligkeit und die ermüdet zu trainieren macht wenig Sinn.
Ich habe deinen Hawaii Blog verfolgt, den ich sehr interessant fand, werde auch hier reinschauen.
Keep on running...
sybenwurz
30.10.2010, 15:09
:Gruebeln:
Was hast du denn vor? Dauerhaft zum Läufer zu mutieren oder nur mal ein Läuferjahr einschieben?
1. willst du ganz umsteigen?
.
.
2. soll das ein marathonjahr werden, und danach machst du wieder triathlon?
Habt ihr eigentlich den Eingangsbeitrag gelesen (und verstanden)?
Ich hab grad zwomal nachgesehen, ob Fuxx den eventuell nachträglich editiert hat, was aber nicht der Fall ist...:-((
Habt ihr eigentlich den Eingangsbeitrag gelesen (und verstanden)?
Steht da noch irgendwas das für mich unsichtbar ist? :-((
Er hat nichts davon geschrieben ob der Weg hin zu "ein laufender Triathlet" nur mal für ein Jahr oder längerfristig geplant ist. Der Weg muss ja keine Einbahnstraße sein :Huhu:
Habt ihr eigentlich den Eingangsbeitrag gelesen (und verstanden)?
http://www.cosgan.de/images/smilie/froehlich/s015.gif
Der Threadtitel ist übrigens ein wenig Etikettenschwindel, ich werd kein Läufer, sondern eher ein laufender Triathlet.
:cool:
Coole Sache.
Mich würde brennend interessieren was Deine bisherigen Umfänge waren und zu welchen Ufern es sich nun entwickeln wird.
Super, ich werde interessiert mitlesen.
Lese Deine Beiträge immer gern und kann sie meist gut nachvollziehen.
da ich immer noch auf meiner ewigen Mission zur Marathonbestzeit bin, kann ich sicher auch profitieren, wenigstens meine eigenen Überlegungen an Deinen prüfen..
Also: ein sehr willkommener thread.
Tips haette ich ne Menge, brauchen tust Du keine - Viel Spass!Nana, das denk ich aber doch. Ich hoffe du gibst zumindest mal nen Kommentar ab, wenn ich Blödsinn mache ;)
@Meik: Vorerst bin ich mal Triathlonrentner. Irgendwann wird sich das wieder ändern. Ob in 3 oder 10 Jahren wird sich zeigen.
@Cruiser: Ultras lauf ich sicher nicht. Kommt mir ähnlich sinnvoll vor wie mehrfach IMs. Langfristig will ich unter 2:30. Ob ich die Stabilität und den Willen für das nötige Training habe wird sich zeigen. Dass ich das Talent habe denke ich schon. Die erste Etappe soll sub 2:40 in Wien sein, wenn es im Training und bei Test WKs gut läuft, dann lauf ich aber auch schneller an.
@blutsvente: Ich dachte du wolltest eh erst 2012 wieder. Ich werd aber vermutlich nächstes Jahr zumindest vor Ort sein und den HM laufen. Und irgendwann starte ich wieder...
@Cha: Ich bin immer ziemlich wenig gelaufen, dieses Jahr hatte ich die 4 Monate vor Hawaii 45km/Woche im Schnitt. Max war etwa 70km. Ich hab halt keine Fülläufe gemacht, wenn, dann bin ich richtig gelaufen.
FuXX
PS: Gerade war ich übrigens das erste Mal seit 3 Jahren klettern, sehr cool - würd ich auch gern intensiver machen, aber alles geht nicht...
.......... Diesen Hawaiibloedsinn muss man nicht wirklich mehr als zwei Mal mitmachen.
:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:
Nana, das denk ich aber doch. Ich hoffe du gibst zumindest mal nen Kommentar ab, wenn ich Blödsinn mache ;)
Es fuehren ja viele Wege nach Rom :Cheese: . Zu einem Kommentar lass' ich mich aber dann doch hinreissen.
Motivation. Helmut hat es ja angedeutet. Das ist fuer Triathleten oft nicht einfach. Mir half es, mich viel in Laufforen wie letsrun etc. rumzutreiben. Mzungo ist eigentlich auch nur Selbsthype. Ich bin zwar vom Typ her schwer intrinsisch motiviert, hab' aber auch meine Grenzen. Hier in NYC hat mir CPTC extrem geholfen. Sowas gibt's in Aachen nicht, aber auch nur ein Laeufer auf aehnlichem Niveau, mit dem Du Dich hochypen kannst, faende ich immens wichtig. Man muss die Lauferei erstmal neu kennenlernen. Wenn man offen dafuer ist, kommen ganz neue Trainingsformen dazu, wie zB der Rekomlauf, der fuer einen Triathleten meist Unfug ist. Oder "doubles".
Sich ein Training auszudenken ist der einfachste Part. Die Ausfuehrung macht's.
Keine Sorge, mit neuen Zielen ist ein Motivationsproblem bei mir so gut wie ausgeschlossen. Und da ich ab und zu auch mal aufs Rad steigen werde, hab ich sicher meinen Spaß ;)
Ich werd wohl der Aachener TG beitreten, da sind mehrere Leute um 2:30 und einer mit 2:24 oder 2:26, das wird schon.
FuXX
runningmaus
30.10.2010, 17:44
@Fuxx: Wien ist eine tolle Wahl für einen Marathon :) . Eine geniale Stadt ... und die Marathonstrecke hat immer mal Stellen mit Musik... richtig toller Musik, die einen zum Fliegen bringen will....
Man kann sogar herausfinden, daß es Klassik zum Laufen gibt :)
Viel Erfolg!
Na ich hoffe ja, dass es nicht nur bei der 10er Karte bleibt ;-)
Na ich hoffe ja, dass es nicht nur bei der 10er Karte bleibt ;-)Hehe, ja vll gibt's noch eine, aber spätestens ab Januar ist das dann wohl vorbei...
sybenwurz
31.10.2010, 11:46
Gerade war ich übrigens das erste Mal seit 3 Jahren klettern, sehr cool - würd ich auch gern intensiver machen, aber alles geht nicht...
Sehr geil.
Mir gehen gerade ähnliche Gedanken durchn Kopf.
Bin vor ca. 20Jahren das letzte Mal geklettert und hatte vorige Woche n paar Telefonate mitm DAV wegen Werbung im Jahresprogramm.
Dabei fiel mir auf, dass das auch ne Alternative bezüglich Vereinsbeitritt sein könnte;- gibt ja auch Rad- bzw. MTB-Gruppen und sogar Triathlon im DAV.
Die Rumpfmuskulatur vom Klettern iss jedenfalls nix, was man nicht anderswo auch brauchen könnte...:Cheese:
Nachdenkliche Grüsse,
s.
So, ich war gestern das erste Mal seit Hawaii laufen, abgesehen vom Fußball spielen sowie den Wanderungen auf Hawaii. Ich kann sagen, dass ich meine Form erfolgreich genullt habe...
ironlollo
01.11.2010, 09:51
So, ich war gestern das erste Mal seit Hawaii laufen, abgesehen vom Fußball spielen sowie den Wanderungen auf Hawaii. Ich kann sagen, dass ich meine Form erfolgreich genullt habe...
Dann kann es ja jetzt nur bergauf gehen... :Lachen2:
So, gerade eben hab ich mich für Wien angemeldet - ich freu mich auf Klassik an der Laufstrecke. :)
Nun wäre also alles geregelt und ich muss nur noch trainieren....
...das hab ich gestern und heute sogar schon gemacht und bin vor der Arbeit jeweils gut 50min gejoggt. Das Formbarometer liegt - wen wundert's - weiterhin bleiern bei 0, Hawaii ist noch lange nicht verarbeitet. Da fällt es einem schon schwer zu glauben, dass man sonst so völlig anders laufen kann... ...und das andere zu diesem Zeitpunkt schon wieder Rennen gewinnen... ...aber das gehört in einen anderen thread.
FuXX
kaiche82
04.11.2010, 19:26
Da fällt es einem schon schwer zu glauben, dass man sonst so völlig anders laufen kann... ...und das andere zu diesem Zeitpunkt schon wieder Rennen gewinnen... .
FuXX
Die sind nur schon wieder Fit weil die Männer nur 8 Stunden brauchen. Ich habe zwar erst eine LD gemacht aber nach 8 Stunden habe ich mich noch Super gefühlt. Ich denk erst nach 8 Stunden Belastung gehts an die Substanz.
Und Frauen sind von Natur aus viel belastbarer:)
schoppenhauer
04.11.2010, 19:29
Wie weit kommst du denn, wenn du in desolatem körperlichen Zustand, vermutlich mit mehreren hundert Gramm Übergewicht und akutem Sportler-Burnout morgens vor der Arbeit 50 Min gemeinsam mit schlecht gebumsten Hausfrauen gemütlich durch den Park joggst?
Lass mich raten: 12,5 km ?
coffeecup
04.11.2010, 20:30
gerade eben hab ich mich für Wien angemeldet - ich freu mich auf Klassik an der Laufstrecke. :)
naja ob du bei deinen zielen die klassiker auf der hauptallee km32-37 mitkriegts, normal regieren da die schmerzen ;)
docpower
05.11.2010, 11:12
Sub-2:30 sollte in jedem Fall drin sein.
Viel Spass!
Sub-2:30 sollte in jedem Fall drin sein.
Viel Spass!
Mich würde interessieren, wie du zu der Annahme kommst?
Fuxx läuft den Mara im IM in ca. 3h. Würden denn auch alle Profitriathleten, die im Schnitt 10-20 Minuten schneller sind deiner Meinung nach z.B. sub2:20 laufen können?
Thorsten
05.11.2010, 11:29
Normann Stadler ist nach Hawaii-Ausstieg (oder war es das DNS-Jahr?) in Frankfurt ca. 2:30 gelaufen und das war sicher ohne spezifische Marathon-Vorbereitung. Ich trau es FuXX aus dem Bauch jedenfalls zu, die 2:30 zu knacken.
Wie weit kommst du denn, wenn du in desolatem körperlichen Zustand, vermutlich mit mehreren hundert Gramm Übergewicht und akutem Sportler-Burnout morgens vor der Arbeit 50 Min gemeinsam mit schlecht gebumsten Hausfrauen gemütlich durch den Park joggst?
Lass mich raten: 12,5 km ?Ne, nur 11,2. Die Strecke ist allerdings auch nicht flach und es war sehr windig (fast stuermisch). Nun war es natuerlich auch nicht all-out, aber fuehlte sich dennoch nicht gut an. Aber das ist einfach normal zu diesem Zeitpunkt, zumindest fuer mich.
Sub-2:30 sollte in jedem Fall drin sein.
Viel Spass!Dass du Vertrauen in meine Leistungsfaehigkeit hast wusste ich ja schon. Ich werde versuchen dich nicht zu enttaeuschen, aber gib mir bitte ein paar Versuche.
Mich würde interessieren, wie du zu der Annahme kommst?
Fuxx läuft den Mara im IM in ca. 3h. Würden denn auch alle Profitriathleten, die im Schnitt 10-20 Minuten schneller sind deiner Meinung nach z.B. sub2:20 laufen können?Er kennt mich ein bisschen und weiss glaub ich auch, dass ich beim Umfang ne Menge Luft habe - sicher auch viel mehr als die Tripros (weshalb ich denke, dass ich beim reinen Lauf an denen naeher dran waere).
Crowie koennte sub 2:20 laufen, aber nicht im Fruehjahr 2011. Glaub ich zumindest. Jacobs/Raelert sicher auch. Einige andere haben sicher auch das Potential, aber bei denen wuerde es dann nicht ein Jahr, sondern eher laenger dauern. Aber ich werd auch nicht naechstes Jahr 2:30 laufen...
@Thorsten: Normann ist soweit ich weiss ein richtig guter Laeufer und wenn man seine Solzeiten anschaut, hat er sich beim IM immer etwas unter Wert verkauft - wieso auch immer. Ich hab immer damit gerechnet, dass er in Kona mal 2:50 am Ende laeuft.
FuXX
docpower
05.11.2010, 11:41
Mich würde interessieren, wie du zu der Annahme kommst?
Fuxx läuft den Mara im IM in ca. 3h. Würden denn auch alle Profitriathleten, die im Schnitt 10-20 Minuten schneller sind deiner Meinung nach z.B. sub2:20 laufen können?
Sicher nicht. Dann hätte ich auch schneller sein müssen. Von der Marathonzeit beim IM kann man nur schlecht auf die "reine" Marathonlaufzeit zurückrechnen, eher umgedreht.
Ich kenn fuxx, seinen Laufstil und sein Potential, das allein verleitet mich zu der Annahme.
Sicher nicht. Dann hätte ich auch schneller sein müssen. Von der Marathonzeit beim IM kann man nur schlecht auf die "reine" Marathonlaufzeit zurückrechnen, eher umgedreht.Das stimmt schon, aber ich denke doch, dass die sub 2:45 Kona Laeufer das prinzipiell drauf haben. Zumindest wenn sie sich wirklich auf den Lauf konzentrieren und 5kg oder mehr an Muskelmasse abbauen.
Was mich zu einem anderen Thema bringt: Ich bin _sehr_ unsicher inwieweit ich mein Krafttraining aufrecht erhalten soll. Fuer einen Triathleten hab ich durchschnittlich "dicke" Beine - fuer einen Laeufer aber eigentlich viel zu dicke Waden. Ich hab jetzt erstmal vor das Krafttraining im Erhaltunsgbereich aufrecht zu erhalten und mir die Maxkraft Phase zu schenken. Zudem geh ich nur einmal die Woche ins Studio (+ 1 bis 2 Mal Stabi zu Hause) - in der letzten off-season war ich zweimal da. Und wieviel fuer den Oberkoerper? Vielleicht gar nichts? Also auch nicht schwimmen? Oder ein bisschen wellness Schwimmen (2-3km die Woche) plus ein paar Liegestuetze und Klimmzuege?
Gibt noch ne Menge Dinge, ueber die ich mir Gedanken machen muss.
FuXX
Mensch Tobi, bleib doch einfach Triathlet... dein Herz blutet doch schon jetzt. :Huhu:
Thorsten
05.11.2010, 11:58
@Thorsten: Normann ist soweit ich weiss ein richtig guter Laeufer und wenn man seine Solzeiten anschaut, hat er sich beim IM immer etwas unter Wert verkauft - wieso auch immer. Ich hab immer damit gerechnet, dass er in Kona mal 2:50 am Ende laeuft.
Denke ich auch und der Frankfurt-Marathon 2007 war ja auch nach Hawaii aus der kalten Hose raus eine 2:32:12 mit HM-Zeit 1:13:32. In Oberursel hat er dieses Jahr auf den ersten 10 km nur wenige Sekunden Rückstand auf die Spitze gehabt.
Was mich zu einem anderen Thema bringt: Ich bin _sehr_ unsicher inwieweit ich mein Krafttraining aufrecht erhalten soll.
Ich mach' das phasenweise, um mehr essen zu koennen. Ansonsten hab' ich dazu mal ein gutes Video gesehen, vielleicht finde ich es noch.
Sub-2:30 sollte in jedem Fall drin sein.
2:26 oder welche Zeit braucht er noch?
Gefunden:
http://blip.tv/file/163148/
Das stimmt schon, aber ich denke doch, dass die sub 2:45 Kona Laeufer das prinzipiell drauf haben. Zumindest wenn sie sich wirklich auf den Lauf konzentrieren und 5kg oder mehr an Muskelmasse abbauen.
Aus meinem (erweiterten) Bekanntenkreis unter ambitionierten Triathleten gab es das schon öfters mal, dass jemand jetzt "nur noch läuft" und meist verlief das ziemlich ernüchternd. Das liegt meiner Meinung nach daran, dass der sehr gut trainierte Triathlet schon ziemlich nah an sein Potential hintrainiert ist und zweitens das weggefallene Radtraining sich negativ auswirkt. Ein laufstarker Freund von mir lief beim Triathlon knapp über 3h und zur gleichen Zeit im nackten Marathon knapp unter 2:40. Er hat sich dann als Laufspezialist im Laufe der Jahre mühsam auf 2:33 runtergeschraubt. Das ist aus meiner Erfahrung typisch für sehr gute Triathleten. Anders bei weniger trainierten: wenn jemand 1x pro Woche schwimmt, Rad fährt und läuft, sieht es natürlich anders aus, wenn er jetzt 3x läuft.
Hey Fuxx,
werde hier mal gespannt mitlesen. Nachdem ich Frankfurt aufgrund von Achillessehnenproblemen und Grippe canceln musste, hab ich mich jetzt für Rotterdam am 10.04.2011 angemeldet. Termin ist ja fast identisch. Ziel wird allerdings deutlich langsamer sein als Deins. Denke bei mir ist ne 2:55 - 2:57 realistisch. Bisherige Bestzeit 3:03:47 aus 2009.
Figurmäßig müsste ich eigentlich mit den Kenianern mithalten können :Lachen2: Zur Zeit 61 kg bei 178 cm.
Krafttraingsmäßig hab ich mir vorgenommen Zuhause regelmäßig Rumpfstabi zu machen sowie mich regelmäßig zu dehnen. Bisher hab ich das immer vernachlässigt und glaube, dass ich die Achillessehnenprobleme der letzten Wochen hätte damit verhindern können oder zumindest schneller damit fertig gewesen wäre. Naja, in Zukunft gelobe ich Besserung.
Also, dir schon mal viel Erfolg und ne verletzungsfreie Vorbereitung.
@Dude: Cooler Film. "I'm not good at this, but I'm trying!"
Scheinen die nicht wirklich oft zu benutzen ;)
@Keko: Wird mich nicht dran hindern die 2:30 zu versuchen, aber eben sicher nicht sofort. Ich denke ich hab ne Menge Luft nach oben, da einfach die Umfaenge bislang nicht sehr hoch waren (um 1500km bin ich pro Jahr gelaufen). Als ich vor 7 oder 8 Jahren mal ein paar Wochen deutlich mehr gelaufen bin, hab ich innerhalb weniger Wochen einen enormen Formzuwachs feststellen koennen. Warten wir mal ab...
@FuXX: docci ist insbesondere von Deinem Laufstil angetan. Mir schien Deine Schrittfrequenz recht niedrig (nicht dass ich besser waere...). Taeuschte das?
Normann Stadler ist nach Hawaii-Ausstieg (oder war es das DNS-Jahr?) in Frankfurt ca. 2:30 gelaufen und das war sicher ohne spezifische Marathon-Vorbereitung. Ich trau es FuXX aus dem Bauch jedenfalls zu, die 2:30 zu knacken.
Stadler ist damals 2h32min14s gelaufen. Das ist nicht "ungefähr" 2:30 sondern eben die genannte Zeit. 2 Minuten sind auf diesem Niveau ein echter Unterschied, wo ein paar Kilometer, die 2-3s schneller als die Zielzeit absolviert werden, schon zum metabolischem Fiasko führen können.
Im vergangenen Jahr sind in Deutschland gerade mal 33 Läufer unter 2:30h geblieben; die Marke ist also von der Leistungsdichte in etwa vergleichbar mit einer sub 8:50h auf der IM-Distanz.
weiterhin bleiern bei 0, Hawaii ist noch lange nicht verarbeitet. Da fällt es einem schon schwer zu glauben, dass man sonst so völlig anders laufen kann... ...und das andere zu diesem Zeitpunkt schon wieder Rennen gewinnen... ...aber das gehört in einen anderen thread.
FuXX
Ja, ist wirklich ein anderer Thread, aber ich finde es wirklich interessant, dass Du das so empfindest und frage mich halt auch, wie es anders sein könnte. Mag ja sein, dass es extreme Erholungstalente gibt, aber mir scheint es auch nicht schlau zu sein, nach so einem all out gleich wieder an die Kreidelinie zu treten.
Was mich ganz allgemein mal interessiert:
a) Welche Grundschnelligkeit (nicht die Sprintfähigkeit über 100m, ich denke da eher an die 1.000m-Zeit) ist für welche Zielzeit im Marathon erforderlich?
b) Läßt sich diese (speziell "im Alter") noch verbessern?
@Fuxx: was könntest Du im Moment z.B. auf 1.000m laufen?
Oder vielleicht anders gefragt: wenn ich momentan in der Lage wäre, 10 x 1.000m in 3:30 zu laufen, wäre es (für den Marathon!) dienlich, diese Serie in 3:20 laufen zu können? Oder ist die Energie für eine Verbesserung der Intervall-Schnelligkeit "fehlgeleitet" (weil nicht so entscheidend für den Marathon) und würde besser in andere Einheiten (TDL, FMP u.Ä.) gesteckt?
Mag ja sein, dass es extreme Erholungstalente gibt, aber mir scheint es auch nicht schlau zu sein, nach so einem all out gleich wieder an die Kreidelinie zu treten.
Es ist auch nicht schlau sich eine Spritze mit EPO zu setzen. Viele machen es trotzdem und stehen deswegen dann wieder schneller an der weissen Linie. EPO ist auch ein Weg schneller unter die Erde zu kommen.
Oder vielleicht anders gefragt: wenn ich momentan in der Lage wäre, 10 x 1.000m in 3:30 zu laufen, wäre es (für den Marathon!) dienlich, diese Serie in 3:20 laufen zu können? ?
Ja, in den meisten Faellen schon. Man kann zwar ueber stumpfe Umfangssteigerungen recht viel erreichen, aber die Grundschnelligkeit begrenzt auch die Marathonzeit.
Was mich ganz allgemein mal interessiert:
a) Welche Grundschnelligkeit (nicht die Sprintfähigkeit über 100m, ich denke da eher an die 1.000m-Zeit) ist für welche Zielzeit im Marathon erforderlich?
b) Läßt sich diese (speziell "im Alter") noch verbessern?
...
Oder vielleicht anders gefragt: wenn ich momentan in der Lage wäre, 10 x 1.000m in 3:30 zu laufen, wäre es (für den Marathon!) dienlich, diese Serie in 3:20 laufen zu können? Oder ist die Energie für eine Verbesserung der Intervall-Schnelligkeit "fehlgeleitet" (weil nicht so entscheidend für den Marathon) und würde besser in andere Einheiten (TDL, FMP u.Ä.) gesteckt?
Bin kein Marathon-Experte aber IMHO ist die Grundschnelligkeit über 1000m in einer längeren Serie nicht zuletzt auch ein Maß für die Bewegungsökonomie. Wieviel Grundschnelligkeit man (bezogen auf dein Beispiel mit der 1000er-Serie) man braucht, hängt halt stark von der Zielzeit ab. Für Sub3 langen 3:30er-Zeiten sicher locker aus, für sub 2:40 sollte es schon eher in der Region von 3:20er-Zeiten liegen und für sub 3:30 sollte man meiner Meinung nach eine Serie wie die obige mit 3:15er-1000er laufen können, ohne am Limit zu sein.
Aus meinem (erweiterten) Bekanntenkreis unter ambitionierten Triathleten gab es das schon öfters mal, dass jemand jetzt "nur noch läuft" und meist verlief das ziemlich ernüchternd.
Gegenbeispiel: Sabatschus. Es kann funktionieren.
Im vergangenen Jahr sind in Deutschland gerade mal 33 Läufer unter 2:30h geblieben.
DAS ist ja wirklich traurig.
Ganz Hafu's Meinung. Aber man darf das Gesamtpaket nicht aus dem Auge verlieren, d.h. für den TDL und den lange nicht zu langsamen Lauf plus gewisser Umfang, muß auch noch genug Energie da sein, sonst nützt es Dir nichts die 3.30 Intervalle zu laufen.
Es gibt halt viele Stellschrauben und die, an der ich zuletzt gedreht habe (keine Intervalle, dafür relativ viel im Bereich FMP), hat nicht so richtig angeschlagen. Ich habe das Gefühl, daß ich mehr am "Mangel" Schnelligkeit arbeiten müßte (mit zunehmendem Alter zunehmend wichtiger).
@FuXX: docci ist insbesondere von Deinem Laufstil angetan. Mir schien Deine Schrittfrequenz recht niedrig (nicht dass ich besser waere...). Taeuschte das?Ja, bei dem Tempo das wir gelaufen sind stimmt das. Bei dem Tempo, dass ich beim Mara laufen will, hab ich aber um 180, oder etwas mehr.
@HaFu: Wenn ich mich recht entsinne, ist Normann damals mit der Frauenspitze losgelaufen, weil sein Sponsor das wollte. Zudem war er nicht speziell auf nen Mara vorbereitet, sondern 3 Wochen vorher krank auf Hawaii ausgestiegen. Und ich meine er haette auch gesagt, dass er dazwischen nicht mehr so arg viel trainiert und auch etwas zugenommen hat. Bei Normann bin ich mir absolut sicher, dass er bei einem ernsthaften Versuch in 3 oder 4 Monaten deutlich unter 2:30 laufen koennte.
@Gonzo: Keine Ahnung wie schnell ich auf 1000 laufen koennte. Zu den Intervallen haben sich ja schon beflissene Leute geaeussert. Ich denke es gibt viele verschiedene sinnvolle Varianten. Es gilt die richtige Mischung zu finden und auch die Puzzleteile die bislang fehlten, also die Reize die der Koerper noch nicht hatte. 10*1000 bin ich zum Beispiel nie gelaufen, das geht ja bei relativ kurzen Pausen schon fast in Richtung TDL. Ich hab auf der Bahn meist sowas wie 4 mal 1200 gemacht. Die lauf ich dann in 3:45, mach 3min Pause und es geht weiter. Aber ich denke da werd ich mit dem veraenderten Fokus auch mal ganz andere Dinge ausprobieren. Aber das kommt im Januar...
FuXX
Im vergangenen Jahr sind in Deutschland gerade mal 33 Läufer unter 2:30h geblieben; die Marke ist also von der Leistungsdichte in etwa vergleichbar mit einer sub 8:50h auf der IM-Distanz.
Hm, über die reinen Zahlen diese Leistungen zu vergleiche ist aus meiner Sicht schwierig. Dieses Jahr waren, wenn ich das richtig überschlagen habe, knapp über 20 Deutsche in Roth, Ffm oder Regensburg unter 8:50. Wenn man sich die Anzahl der Marathonläufe und die Teilnehmerzahlen der Großstadtveranstaltungen anschaut, dann scheinen die 2:30 eine größere Leistung zu sein.........
Dagegen spricht wiederum die niedrigere Leistungsdichte beim Laufen. Der 120kg Mann traut sich halt eher nen Marathon zu, weil er früher im Fußballverein auch schon "90min Vollgas" gegeben haben will. :Cheese: Des Weiteren starten bei Marathonveranstaltungen Clowns, Bananen und sogar Butler, was auch für sich spricht. ;)
Ich hab auf der Bahn meist sowas wie 4 mal 1200 gemacht. Die lauf ich dann in 3:45, mach 3min Pause und es geht weiter.
Upps, das ist ja mal 'ne Ansage --> ca. 3:07 auf 1.000m
Das war (hoffentlich!) aber schon richtig Gas, oder? ;)
Helmut S
05.11.2010, 13:45
@HaFu: Wenn ich mich recht entsinne, ist Normann damals mit der Frauenspitze losgelaufen, weil sein Sponsor das wollte. Zudem war er nicht speziell auf nen Mara vorbereitet, sondern 3 Wochen vorher krank auf Hawaii ausgestiegen.
Das war 2007 .... er hatte die Magen-Darm Grippe...
Zitat von seiner Website:
Normann Stadler wieder gesund
5 Tage sind die Ironman World Championships Hawaii 2007 nun vergangen. Inzwischen hat Normann Stadler sich von seinem Magen-Darm-Virus weitest gehend erholt, der ihn am vergangenen Samstag zur Wettkampfaufgabe gezwungen hat.
... und weiter ...
„Beim Dresdner Kleinwort Frankfurt Marathon bin ich natürlich mit dabei. Für mich ist es das erste Mal, dass ich nur einen Marathon laufe. Den werde ich natürlich in einem anderen Tempo laufen. Meine Bestzeit bei einem Ironman sind 2:52 Stunden, ich denke aber, dass ich auch das Potenzial für 2:27, 2:30, 2:32 habe. Ich werde mich am Sonntag noch mal richtig belasten. Vielleicht dient mir das Frauenfeld als Orientierung – ich glaube nicht, dass ich als bester deutscher Mann ins Ziel komme. Das Lauftraining ist für einen Triathleten sehr wichtig, in einer Trainingswoche komme ich schon auf 110, 120 Kilometer. Ich habe gerade vor zwei Tagen am Neckar einen 25-Kilometer-Lauf gemacht. Das größte Problem für mich wird die Kälte nach den warmen Temperaturen in San Diego und Hawaii. Morgens ist es derzeit ja schon unglaublich kalt.“
Nach "Augenzeugenberichten" hat er das auch getan.
Upps, das ist ja mal 'ne Ansage --> ca. 3:07 auf 1.000m
Das war (hoffentlich!) aber schon richtig Gas, oder? ;)Das war schon anstrengend. Ein bisschen schneller waere aber wohl noch gegangen - ich wollte mich aber ja nicht voellig wegschiessen.
Aber als Triathlet ist das ja eh suboptimal. Am Bahntag war ich z.B. mittags immer ziemlich hart schwimmen. Ich denke da geht schon noch einiges mehr, wenn ich mal mehr laufe und weniger andere Sachen mache.
FuXX
PS: Die gleiche Einheit mit progressiven Intervallen bei gleicher Endzeit fand ich uebrigens viel haerter, obwohl wir dabei doppelt so lange Pause gemacht habe. Die letzte Runde in 64-66s tat aber wirklich weh...
Ich meinte als ich Dich beim Tempolauf aus dem Auto beobachtete. Das sah langsamer aus, mag aber getaeuscht haben. Mir ist es nie vollstaendig gelungen ausser gerade bei lockeren Laeufen. Scheint mir wichtig.
Ahso, hm, ich hab das mal gezaehlt und bei hohem Tempo war ich ueber 180. Ich kann da ja nochmal drauf achten.
Hm, über die reinen Zahlen diese Leistungen zu vergleiche ist aus meiner Sicht schwierig. Dieses Jahr waren, wenn ich das richtig überschlagen habe, knapp über 20 Deutsche in Roth, Ffm oder Regensburg unter 8:50. Wenn man sich die Anzahl der Marathonläufe und die Teilnehmerzahlen der Großstadtveranstaltungen anschaut, dann scheinen die 2:30 eine größere Leistung zu sein.........
Es ist meiner Meinung nach einfach spezifischer. Oder anders ausgedrückt: man kann auf 8:50h kommen, ohne unter 2:30 laufen können zu müssen. Spezifisch gesehen ist es also möglicherweise eine größere (läuferische) Leistung. Definiert man Leistung anders, kann es wieder anders aussehen.
Ich seh's ähnlich wie Keko wobei es auch darauf ankommt, wo man die sub9 erzielt hat. Ne sub9 in Klagenfurt, Florida etc. ist halt weniger wert.
Ich seh's ähnlich wie Keko wobei es auch darauf ankommt, wo man die sub9 erzielt hat. Ne sub9 in Klagenfurt, Florida etc. ist halt weniger wert.
Ja, aber das ist doch auch beim Mara so: 2.30 in Berlin sind in NYC vielleicht ne 2.35 wert.
Und wer auf Lanzarote 9:05 Stunden braucht, der läuft den Berlin Marathon in 2:32h, nen 10er ohne spezielle Vorbereitung in 33:30 und nach 6 Wochen steigern der Laufumfänge und Intervalltraining in 32:30. :Cheese:
Helmut S
05.11.2010, 17:35
Ja, aber das ist doch auch beim Mara so: 2.30 in Berlin sind in NYC vielleicht ne 2.35 wert.
Er meint nicht die Strecke an sich sondern, dass auf der LD auf den genannten Strecken ggf. mord's gelutscht wird.
Er meint nicht die Strecke an sich sondern, dass auf der LD auf den genannten Strecken ggf. mord's gelutscht wird.
Nicht nur, er meint auch das Kärnten kürzer ist...;)
Ich wollte aber nur sagen, dass Zeiten nicht nur in der LD nicht vergleichbar sind....
Ich wollte aber nur sagen, dass Zeiten nicht nur in der LD nicht vergleichbar sind....
Es geht ja auch nur um eine Daumenpeilung. Laufen und Triathlon ist ja schon beinahe ein Aepfel-/Birnenvergleich. Aber ich kenn' so einige "sub9s", die eher 9:20s sind. Und die laufen eben nicht 2:35, da sie ihre "sub9s" allein niedrigen Radzeiten verdanken.
Ganz grob finde ich aber schon dass sub9=2:30.
Na ich hoffe ja, dass es nicht nur bei der 10er Karte bleibt ;-)
Und bei welchem Grad tropft Tobi zur Zeit ab? :Cheese:
docpower
05.11.2010, 23:23
Was mich ganz allgemein mal interessiert:
a) Welche Grundschnelligkeit (nicht die Sprintfähigkeit über 100m, ich denke da eher an die 1.000m-Zeit) ist für welche Zielzeit im Marathon erforderlich?
b) Läßt sich diese (speziell "im Alter") noch verbessern?
@Fuxx: was könntest Du im Moment z.B. auf 1.000m laufen?
Oder vielleicht anders gefragt: wenn ich momentan in der Lage wäre, 10 x 1.000m in 3:30 zu laufen, wäre es (für den Marathon!) dienlich, diese Serie in 3:20 laufen zu können? Oder ist die Energie für eine Verbesserung der Intervall-Schnelligkeit "fehlgeleitet" (weil nicht so entscheidend für den Marathon) und würde besser in andere Einheiten (TDL, FMP u.Ä.) gesteckt?
Interessante Frage.
Ich denke, FuxX sollte aus dem Stand eine 2:50 über 1000m laufen können. Oder dicht an die 2:50 ran, zumindest.
Ich bin einmal aus der Marathonvorbereitung 1000 m gelaufen, mörderisch war das....
Es gibt aber sicher einen gewissen Zusammenhang zwischen sog."Grundschnelligkeit" und möglicher Marathonendzeit.
2:50 ist ja nicht so wahnsinnig toll. Ich bin in der Marathonvorbereitung im Meilenrennen in 2:51 bei 1.000 durch und ich bin wahrlich nicht der schnellste.
2:37 auf 1.000 entpricht bei McMillan einer 2:30h. Wir Triathleten sind halt arschlahm.
Und bei welchem Grad tropft Tobi zur Zeit ab? :Cheese:Isch hab nischts mehr druff!
2:50 ist ja nicht so wahnsinnig toll. Ich bin in der Marathonvorbereitung im Meilenrennen in 2:51 bei 1.000 durch und ich bin wahrlich nicht der schnellste.
2:37 auf 1.000 entpricht bei McMillan einer 2:30h. Wir Triathleten sind halt arschlahm.Dafür kommen wir auch von ner noch längeren Distanz, wodurch wir nach oben vll etwas weniger abbauen. 2:37 hört sich schnell an, ob ich das kann weiß ich nicht - im Moment aber sicher nicht. Unter 2:50 aber schon, da bin ich mir recht sicher. Ich weiß aber nicht, ob ich das probieren möchte. Ein 1000er Rennen mach ich sicher nicht und im Training gibt es sinnvolleres als einen 1000er all out zu laufen.
Inzwischen sind einige Wochen ins Land gezogen, die Trainings"pause" fand am letzten Wochenende ihren Abschluss mit gemuetlichen 3h auf dem MTB und ich trotte so vor mich hin.
Ich lauf im Moment 4-5 mal die Woche plus ein Mal Fussball (mein aktuelles Tempotraining). Letzten Samstag bin ich das erste Mal wieder ueber 20km gelaufen, ging auch ganz gut. Bis Wien ist es noch ein langer Weg, ueber den ich mir so meine Gedanken mache. Ich denke am wichtigsten fuer eine gute Zeit wird sein, dass ich
- gesund bleibe
- mich nicht verletze
- dennoch ordentlich km laufe
- ein paar kg abnehme.
Bezueglich des gesund bleibens kann man natuerlich nur in Grenzen was machen, aber ich tue mein bestes. Die Punkte 2 und 3 sind die diffizilsten, ich muss halt den goldenen Mittelweg finden, darf nicht zu schnell loslegen. Ich bin schon in der "Pause" immer 3 bis 4 mal die Woche gelaufen und fange daher nicht bei 0 an, aber bis ich taeglich laufen kann, bzw 7 oder 8 Einheiten an 6 Tagen absolvieren kann, wird es noch ein bisschen dauern.
Bezueglich des Gewichts muss ich wohl oder uebel die Oberkoerpermuskulatur ein wenig reduzieren. Das sollte automatisch passieren, weil ich einfach nur noch einmal die Woche im Wasser bin und 2 bis 2,5km schwimme. Wenn das nicht reicht, dann schenk ich mir das Schwimmen vll mal ein paar Monate ganz - aber eigentlich will ich das nicht, da ich eine Restschwimmfaehigkeit erhalten moechte. Im Studio mache ich zur Zeit noch Beinkraft, aber nur auf Erhaltungslevel, nicht mit annaehernd soviel Gewicht wie vor Kona.
Der Plan ist bis etwa Mitte Dezember bei 5 Laeufen die Woche plus Fussball zu bleiben und danach einen weiteren Lauftag einzufuehren.
Ab Januar moechte ich an 6 Tagen laufen, dazu einmal schwimmen und einmal die Woche locker Rad fahren (wenn es das Wetter erlaubt). Ab Mitte Januar laufe ich an einem der 6 Tage doppelt. Der Radtag soll dabei der Erholungstag sein und wird vermutlich auf den Sonntag fallen. Gleichzeitig werde ich versuchen schon Anfang Januar den ersten 30er zu laufen und die Wochenkilometer auf gut 100 zu erhoehen. Der lange Lauf faellt dann auf den Samstag, damit sich die Erholung am Sonntag auch lohnt.
Mal gucken ob das alles so klappt, wie ich mir das grob vorstelle. Interessant finde ich auch noch die Frage, wieviel Asphalt ich laufen soll, bzw. wieviel im Wald. Die letzten 3 Jahre bin ich fast nur noch auf Asphalt gelaufen, da sich das bei meinen geringen Umfaengen als optimal erwiesen hat - schliesslich braucht man ja eine Gewoehnung an den harten Untergrund, da die Rennen auch auf Asphalt stattfinden. Jetzt, mit mehr Laeufen, koennte ich auch mal wieder oefter in den Wald gehen...
FuXX
mauna_kea
25.11.2010, 14:01
Ich würde ja erst mal zweigleisig fahren, also polarisiert trainieren.
Speedtraining und am anderen Ende die längeren Sachen.
Wenn du Laufen willst, warum dann schwimmen? Verlernt man nie (Erfahrungswert) und Oberkörper/Rumpf kann man auch zu Hause trainieren (spart Zeit)
Du denkst irgendwie noch wie ein Triathlet, am besten von Allem immer irgendwas. :Cheese:
Interessant finde ich auch noch die Frage, wieviel Asphalt ich laufen soll, bzw. wieviel im Wald. Die letzten 3 Jahre bin ich fast nur noch auf Asphalt gelaufen, da sich das bei meinen geringen Umfaengen als optimal erwiesen hat - schliesslich braucht man ja eine Gewoehnung an den harten Untergrund, da die Rennen auch auf Asphalt stattfinden. Jetzt, mit mehr Laeufen, koennte ich auch mal wieder oefter in den Wald gehen...
Asphalt macht schnell - Wald nicht. Da ist die Entscheidung recht einfach.
Du denkst irgendwie noch wie ein Triathlet, am besten von Allem immer irgendwas. :Cheese:
DAS dachte ich mir auch. Wenn schon "nur laufen", dann richtig.
MatthiasR
25.11.2010, 14:30
Ich lauf im Moment 4-5 mal die Woche plus ein Mal Fussball (mein aktuelles Tempotraining). Letzten Samstag bin ich das erste Mal wieder ueber 20km gelaufen, ging auch ganz gut. Bis Wien ist es noch ein langer Weg, ueber den ich mir so meine Gedanken mache. Ich denke am wichtigsten fuer eine gute Zeit wird sein, dass ich
- gesund bleibe
- mich nicht verletze
Imho ist für letzteres Ziel Fußball spielen extrem kontraproduktiv.
Bezueglich des Gewichts muss ich wohl oder uebel die Oberkoerpermuskulatur ein wenig reduzieren. Das sollte automatisch passieren, weil ich einfach nur noch einmal die Woche im Wasser bin und 2 bis 2,5km schwimme. Wenn das nicht reicht, dann schenk ich mir das Schwimmen vll mal ein paar Monate ganz - aber eigentlich will ich das nicht, da ich eine Restschwimmfaehigkeit erhalten moechte.
Ich bin ja auch vom Triathlet zum Läufer mutiert (wenn auch nicht auf deinem Niveau, vor allem im Triathlon), wobei im Moment das Pendel wieder etwas zurück schwingt.
Aber auch während meiner intensivsten Lauftrainingszeit (120-130 km/Woche) bin ich ein- bis zweimal pro Woche geschwommen. Ich hatte immer den Eindruck, dass mir das gut tut.
Gruß Matthias
Asphalt macht schnell - Wald nicht. Da ist die Entscheidung recht einfach.
Das sehe ich persoenlich anders. 8 Wochen vor dem Wettkampf sollte man vll. den TDL auf die Strasse legen und auch die FMP Einheiten. Intervalle auf der Bahn. Der Rest IMHO besser offroad, sei es locker, ein fetziger TDL oder fartlek.
Ein Kumpel von mir, der auch Triathlet war, sagt, dass ihm ein wenig Schwimmen "gut tut". Ich finde Wasser auch sehr entspannend. Solange Du es regenerativ haelst, schadet es bestimmt nicht. Fuer die Leistung in den naechsten Jahren duerfte es tatsaechlich egal sein. Ich sauf' auch im vierten Jahr ohne Schwimmtraining nicht ab und - wir sprachen ja darueber - hab das Gefuehl, dass die Form zu 90% in drei Monaten wieder da waere.
Hier in Cozumel schwimme ich taeglich 30min.
Was die "doubles" angeht: der Trick liegt darin, dass Du schlicht anfangs nur 20' trabst. 6er Schnitt. Scheint sinnlos anfangs, aber wenn es dem Kenianer nicht schadet?
wir bei uns eine Tartanbahn.
Was zieht man denn da am besten für Schuhe an?
Langstreckenspikes?
LunaRacer?
?
Was die "doubles" angeht: der Trick liegt darin, dass Du schlicht anfangs nur 20' trabst. 6er Schnitt. Scheint sinnlos anfangs, aber wenn es dem Kenianer nicht schadet?
Die Frage ist, ob sie trotz oder durch das 'Getrabe' so schnell sind.
wir bei uns eine Tartanbahn.
Was zieht man denn da am besten für Schuhe an?
Langstreckenspikes?
LunaRacer?
?
Langstreckenspikes oder racing flat a la Nike Streak XC2, Mayfly, Mizuno Universe.
Die Frage ist, ob sie trotz oder durch das 'Getrabe' so schnell sind.
durch
Ich würde ja erst mal zweigleisig fahren, also polarisiert trainieren.
Speedtraining und am anderen Ende die längeren Sachen.
Wenn du Laufen willst, warum dann schwimmen? Verlernt man nie (Erfahrungswert) und Oberkörper/Rumpf kann man auch zu Hause trainieren (spart Zeit)
Du denkst irgendwie noch wie ein Triathlet, am besten von Allem immer irgendwas. :Cheese:Ich will schwimmen, weil es Spass macht. Zudem ist es ne sehr schoene Rekom Einheit, sorgt dafuer, dass die Motorik nicht einrostet und haelt auch andere Muskulatur straff, um es mal so zu umschreiben.
Bliebe das Gewicht der Oberkoerpermuskulatur als Problem. Daher kaeme Krafttraining gar nicht in Frage, ich brauch die Oberkoerpermuckis ja nicht; Krafttraining fuer die Rumpfstabi ist ein anderes Thema, das mach ich natuerlich.
Wie meinst du das mit der Polarisierung? Erst im Februar lange Laeufe und bis dahin am Tempo arbeiten?Ich denke das wuerde nicht klappen, weil ich dann am Ende nicht die noetigen Umfaenge laufen kann, ohne mich zu verletzen.
Imho ist für letzteres Ziel Fußball spielen extrem kontraproduktiv.Stimmt, aber diese Inkonsequenz erlaube ich mir als Amateur einfach mal ;)
Allerdings hoere ich Ende Dezember damit auf. Denn wenn man sich 4 Wochen vorm Rennen verletzen wuerde, waere das schon sehr aergerlich. Ansonsten ist Fussball aber wirklich tolles Tempotraining, ein voellig anderer Reiz.
Das sehe ich persoenlich anders. 8 Wochen vor dem Wettkampf sollte man vll. den TDL auf die Strasse legen und auch die FMP Einheiten. Intervalle auf der Bahn. Der Rest IMHO besser offroad, sei es locker, ein fetziger TDL oder fartlek. Ich hab halt wie Drullse das Gefuehl, dass Asphalt mehr bringt - aber ich glaub schon aus Gruenden der Gelenkschonung werde ich mal oefter wieder im Wald laufen - macht mir auch mehr Spass.
Was die "doubles" angeht: der Trick liegt darin, dass Du schlicht anfangs nur 20' trabst. 6er Schnitt. Scheint sinnlos anfangs, aber wenn es dem Kenianer nicht schadet?Wie meinst du das, am Anfang des Laufs 20min 6er Schnitt? Bei beiden? Nur beim ersten/zweiten am Tag? Oder meinst du das man am Anfang einen der zwei Laeufe am Tag nur 20min lang macht und auch noch langsam laeuft?
@3Rad: Ich kenne einige Leute, die Probleme mit der Achillessehne bekommen haben, als sie anfingen mit Spikes zu laufen. Da ich an beiden Seiten schonmal ne Entzuendung hatte, wuerde ich das nicht machen. Aber wenn du diesbezueglich robust bist, dann sind Spikes ne geile Sache. Ich lauf auf Tartan immer die ganz leichter Racer, Piranha, Wave Universe etc. - hat Dude ja auch vorgeschlagen.
FuXX
mauna_kea
26.11.2010, 08:37
Wie meinst du das mit der Polarisierung?
Am Wochenende lang und locker, in der Woche dann Speedtraining.
Hier ein Artikel (http://www.fast-twitch.de/?p=1381) dazu von mir
Auch interessant: Complextraining (http://www.fast-twitch.de/?p=2403).
Ahso. Das entspricht ja dem Credo, dass man eh befolgen sollte, wenn schnell dann richtig, wenn langsam, dann auch ;)
Aber wo wuerde denn zum Beispiel ein Tempolauf im Marathontempo liegen - das waere doch der Zwischenbereich, oder? Ich wuerde denken, dass das schon ne sinnvolle Einheit ist. Oder was war mit den langen Tempofahrten vorm IM - sprich den wettkampfnahen Einheiten? War das nicht auch der Uebergangsbereich? Bis auf die direkte WK Vorbereitung hab ich ja auch versucht es so zu halten, wie du es beschreibst.
Mir faellt es aber zugegebenermassen immer schwer wirklich langsam zu laufen. Aber ich sollte das mal lernen...
FuXX
Flitzetina
26.11.2010, 10:11
Mir faellt es aber zugegebenermassen immer schwer wirklich langsam zu laufen. Aber ich sollte das mal lernen...
FuXX
Langsam geht immer :Lachanfall: Ist doch der Naturzustand :Cheese:
Ich wär froh, wenn ich endlich schneller würde.
Mir fallen meine Kilometer immer leichter, aber schneller werd ich nicht. :Nee:
ist halt die Frage, wie langsam langsam ist. Wie ermittelt man die passenden Geschwindigkeiten?
Ich habe vor einigen Jahren auch mal einen Laktatstufentest gemacht. Und die anaerobe Schwelle wurde nicht anhand der 4mmol bestimmt sondern, an dem Krümmungsverhalten der Kurve und damit lag die Schwelle bei rund 2 mmol = Tempo irgendwo bei 3:40/km. Langsam kam mir das aber nicht vor. Nun kann man natürlich die Ermittlung des Schwellenwerts in Frage stellen. Aber da die Empfehlung für das Haupttraining irgendwo bei einem 5er-Schnitt war und die Intervalle bei 3:30 oder so ich das Gefühl hatte, das passt schon. Mir scheinen die mmol-Werte ein nicht ganz optimales Kriterium zu sein. Zum Vergleich: ein befreundeter Judoka fühlt sich erst bei 11mmol so richtig wohl.
Ich finde die Geschwindigkeitsermittlung vom Greif eigentlich ganz gut. Du ermitteltst aus deinen Wettkampfzeiten die restlichen Zeiten. Das wird schon grob passen. Und die Polarisierung ist ja im Marathon-Bereich eigentlich eh in jedem Plan berücksichtigt, den man sich so anschaut. Klar könnte man die langsamen Läufe immer noch langsamer laufen, aber ein bisschen ein Trainigsreiz sollte ja auch da sein. Mir scheint deine Herangehensweise eh top zu sein.
LG Fabian
kaiche82
26.11.2010, 11:03
Am Wochenende lang und locker, in der Woche dann Speedtraining.
Hier ein Artikel (http://www.fast-twitch.de/?p=1381) dazu von mir
dass Konzept erscheint mir sehr einleuchtent für Leute die sehr hohe Umfänge tranieren. Wenn Fuxx aber "nur" 100km was wohl so 7-8 Stunden die Woche sein dürften läuft. Ist er vom Laufumfang her gesehen für mich jetzt eher ein wenig trainierer, (vor allem wenn man seine Umfänge mit denen seiner IM Zeit vergleicht). Nach deinem Artikel könnte er also auch einen Großteils seiner Läufe im Bereich 2 absolvieren. Bereich 1 hat er ja durch Radeinheiten und Schwimmeinheiten abgedeckt und Bereich 3 durch Intervalle.
Es wird auf Dauer eher so Richtung 10h gehen - klar hab ich dann weniger Stunden als als Triathlet, aber 20h laufen kann ich einfach nicht. Zudem war das ja einer der Gruende zu wechseln ;)
Die eine Radeinheit ist genau wie die eine Schwimmeinheit Rekom, klar, ist auch Bereich 1...
mauna_kea
26.11.2010, 11:36
Langsam heisst einfach nicht ermüden.
Es sollte nur klar das schnelle Training vom reinen Ausdauertraining getrennt werden. Also zB. Fr,Sa,So lang und Di,Mi schnell.
Dazwischen Pause.
Vom tempo her findet dann eine langsame Änderung an immer mehr marathontempo statt. Also vom unspezifisch zu immer spezifischer je näher man an den Wettkampf kommt.
X S 1 C H T
26.11.2010, 11:57
Hab ich das richtig verstanden das du in der Spitze knapp 100km laufen möchtest ?
Gibt es dafür einen Grund ?
Finde den Thread sehr interessant.
mysticds
26.11.2010, 12:07
Hab ich das richtig verstanden das du in der Spitze knapp 100km laufen möchtest ?
Gibt es dafür einen Grund ?
Finde den Thread sehr interessant.
Lies dir die erste Seite mal durch.
100km für 2:30 wären schon sehr viel Talent verbunden. Wahrscheinlich werden es bis Berlin doch ein paar Km mehr?
kaiche82
26.11.2010, 12:11
Langsam heisst einfach nicht ermüden.
Es sollte nur klar das schnelle Training vom reinen Ausdauertraining getrennt werden. Also zB. Fr,Sa,So lang und Di,Mi schnell.
Dazwischen Pause.
Vom tempo her findet dann eine langsame Änderung an immer mehr marathontempo statt. Also vom unspezifisch zu immer spezifischer je näher man an den Wettkampf kommt.
Ok das es immer spezifischer das hatte ich nicht so aufgefasst. d.h. die langen Läufe schneller und die Intervalle länger?
Wäre es auch sinnvoll in zwei oder drei Tages Blöcken zu trainieren:
Tag 1 Kurze Intervalle -Länge der Intervalle steigern im Laufe der Saison und Pause verkürzen
Tag 2 Fahrtspiel
Tag 3 Am Anfang lang und locker- im Laufe der Zeit immer längere Endbeschleunigung einbauen
Tag 4 Rekom
Tag 5 kurze Intervalle oder Bergsprint
Tag 6 Berglauf im Winter in der saison TDL
Tag 7 Rekom
Ausdauerjunkie
26.11.2010, 12:31
2:50 ist ja nicht so wahnsinnig toll. Ich bin in der Marathonvorbereitung im Meilenrennen in 2:51 bei 1.000 durch und ich bin wahrlich nicht der schnellste.
2:37 auf 1.000 entpricht bei McMillan einer 2:30h. Wir Triathleten sind halt arschlahm.
Naja, muß ich halt mal wieder, meinen reinen Läuferbekannten hier einbringen.
Er war nie in der Lage auch nur 1 x die 1000m in sub->3min. zu rennen.
Trotzdem lief er mehrfach im Marathon 2:28.
es ist wohl so, dass es ein Läufer mit 1000er Zeiten von 2:30-2:40min
leichter haben wird, da er überwiegend "nur" an seiner Ausdauer feilen muss,
und der Fähigkeit sein Tempo auf lange Distanzen zu übertragen.
Wenn jemand 2:30min auf 1000 läuft, sollten für ihn die 32min
auf 10.000m kein Problem darstellen.
Bei mir war bei 33:50min Schluss, 1000 knapp unter 3min.
Sicher wären 33:20min drin gewesen, habe es aber nie probiert, da
eine 32er Zeit unerreichbar sind, insofern Ziel erreicht, fertig
Er war nie in der Lage auch nur 1 x die 1000m in sub->3min. zu rennen.
Trotzdem lief er mehrfach im Marathon 2:28.
Ausnahmen bestaetigen die Regel.
Es sollte nur klar das schnelle Training vom reinen Ausdauertraining getrennt werden. Also zB. Fr,Sa,So lang und Di,Mi schnell.
Dazwischen Pause.
Warum? Ich kenne keinen Spitzenlaeufer, der so trainiert. Das heisst, dass es weltweit vielleicht eine Handvoll davon gibt. Und Laeufer haben - anders als Triathleten, da der Sport viel aelter ist - wirklich schon ALLES ausprobiert.
Ich hab halt wie Drullse das Gefuehl, dass Asphalt mehr bringt -
Was bringt es mehr und warum? Kannst Du im Wald nicht hart laufen?
Oder meinst du das man am Anfang einen der zwei Laeufe am Tag nur 20min lang macht und auch noch langsam laeuft?
^^^
Ausdauerjunkie
26.11.2010, 12:57
Auch der gute Onkel Greif rät schon immer dazu auf Asphalt zu laufen.
Wenn ich mal etwas suche finde ich sicher dazu auch noch mehr, zunächst mal dies (http://www.greif.de/nl-laufen-auf-asphalt-verursacht-weniger-verletzungen.html).
Tag 1 Kurze Intervalle -Länge der Intervalle steigern im Laufe der Saison und Pause verkürzen
Tag 2 Fahrtspiel
Tag 3 Am Anfang lang und locker- im Laufe der Zeit immer längere Endbeschleunigung einbauen
Tag 4 Rekom
Tag 5 kurze Intervalle oder Bergsprint
Tag 6 Berglauf im Winter in der saison TDL
Tag 7 Rekom
Ich bin mir nicht sicher, was du mit Rekom meinst, aber wenn ich mir das so anschaue, dann hast du bei 7 Tagen, 3 bis 4 harte Einheiten dabei. Ich laufe zwar erst seit zehn Jahren und mit Sicherheit nicht in der Elite (M: 2:42), aber das scheint mir schon recht hart und ich bezweifle, dass man das länger durchhält, schon alleine für den Kopf ist das nicht easy, wenn du jedes mal eher hart ran muss. Das Fahrtspiel werte ich durchaus als anstrengende Einheit.
Wenn ich fünf bis sechs Einheiten in der Woche plane, würde ich eigentlich nicht mehr als zwei harte Einheiten planen. Eine längere (TDL) und eine Intervall-Einheit.
Es geht ja um Marathon-spezifische Ausdauer und nicht um einen Zehner.
Es soll doch erst unter 2:40 sein und nicht gleich unter 2:30, oder? Dann könnten 10 Std. Lauftraining schon reichen. Werden dann zwar eher so um die 130 km sein, aber wenn ich es richtig verstanden hab, geht es eher um den Zeitaufwand als den km-Aufwand.
LG Fabian
es ist wohl so, dass es ein Läufer mit 1000er Zeiten von 2:30-2:40min
leichter haben wird, da er überwiegend "nur" an seiner Ausdauer feilen muss,
und der Fähigkeit sein Tempo auf lange Distanzen zu übertragen.
Wenn jemand 2:30min auf 1000 läuft, sollten für ihn die 32min
auf 10.000m kein Problem darstellen.
Bei mir war bei 33:50min Schluss, 1000 knapp unter 3min.
Sicher wären 33:20min drin gewesen, habe es aber nie probiert, da
eine 32er Zeit unerreichbar sind, insofern Ziel erreicht, fertig
Naja, dürfte doch sehr subjektiv sein. Ich bin mit ner 2:58 auf 1000m 32:20 min auf 10 Km gelaufen.
Auch der gute Onkel Greif rät schon immer dazu auf Asphalt zu laufen.
Ein Grund weniger. ;)
Im Ernst: ich sehe den Vorteil nicht. Der TDL und der FMPL sollte IMHO in der UWV auf der Strasse sein. Dazu kommt eine Bahneinheit. Alles andere gehoert auf Schotter, Dreck, Wiese, Unterholz etc.
Wer schonmal 150km/Woche auf Asphalt gelaufen ist, der weiss, was ich meine.
Naja, dürfte doch sehr subjektiv sein. Ich bin mit ner 2:58 auf 1000m 32:20 min auf 10 Km gelaufen.
sicher ist es das.
Ich meine aber, je schneller man in der Lage ist die 1000 zu Laufen,
desto leichter wird es sein, das auf längere Distanzen zu übertragen.
(mal vom reinen Mittelstreckenläufer abgesehen)
Greif
In jedem Jahr zu Winteranfang warne ich auch immer wieder vor Schneeböden. Diese sind meist unruhig und fördern Verletzungen. Ebenso ist ein Training auf lockerem Sand eine Sünde wider der eigenen Gesundheit.
So ein Schwachsinn. Das zeigt doch nur, wie unflexibel und schlecht trainiert der Laeufer zuvor war. Unebener Untergrund fordert und damit foerdert Muskulatur und Gelenke. Wer monatelang auf ebenem Asphalt laeuft, bekommt dann selbstverstaendlich Probleme.
Weia.
Flitzetina
26.11.2010, 13:20
Greif
So ein Schwachsinn. Das zeigt doch nur, wie unflexibel und schlecht trainiert der Laeufer zuvor war. Unebener Untergrund fordert und damit foerdert Muskulatur und Gelenke. Wer monatelang auf ebenem Asphalt laeuft, bekommt dann selbstverstaendlich Probleme.
Weia.
Kann ich nur bestätigen. Bin bis vor ein paar Monaten alles im Wald und auf Schotter, Kies usw. gelaufen... dann kam aus verschiedenen Gründen eine Phase, wo ich fast nur auf Asphalt unterwegs war. Fanden meine Schienbeine gar nicht so witzig.
Jetzt lauf ich wieder gemischt und alles ist wieder gut. Dafür brauchst nicht mal Umfänge von 100km und mehr.
Greif
So ein Schwachsinn. Das zeigt doch nur, wie unflexibel und schlecht trainiert der Laeufer zuvor war. Unebener Untergrund fordert und damit foerdert Muskulatur und Gelenke. Wer monatelang auf ebenem Asphalt laeuft, bekommt dann selbstverstaendlich Probleme.
Weia.
...stimme zu, wenn auch etwas vorsichtiger. Ich denke schon, dass das Asphalt-laufen wichtig ist. Aber ich denke auch, dass die meisten Waldwege eh so hart sind, dass sie vom Asphalt nicht mehr weit entfernt sind. Da das Laufen im Wald meist mehr Spaß bringt, ab in den Wald. Das Laufen auf wirklich weichen Böden, würde ich aber nur gestreut einwerfen. Der Marathon ist ja meist auch auf Asphalt, dann sollte ich mich daran auch gewöhnen.
150 km auf Asphalt würde ich aber auch nicht so gerne machen. Ist aber nicht nur hart, sondern meist auch fad.
LG Fabian
Faul[/B];496753]150 km auf Asphalt würde ich aber auch nicht so gerne machen. Ist aber nicht nur hart, sondern meist auch fad.
:Cheese:
kaiche82
26.11.2010, 14:19
Ich bin mir nicht sicher, was du mit Rekom meinst, aber wenn ich mir das so anschaue, dann hast du bei 7 Tagen, 3 bis 4 harte Einheiten dabei. Ich laufe zwar erst seit zehn Jahren und mit Sicherheit nicht in der Elite (M: 2:42), aber das scheint mir schon recht hart und ich bezweifle, dass man das länger durchhält, schon alleine für den Kopf ist das nicht easy, wenn du jedes mal eher hart ran muss. Das Fahrtspiel werte ich durchaus als anstrengende Einheit.
LG Fabian
Fahrtspiel und Bergsprints sind für mich eher Abwechslung bei lockeren Läufen um die 90min wenn ich alleine Lauf sind für mich also keine harten Einheiten.
Mehr als zwei Einheiten harte Einheiten würde ich vermutlich auch nicht verkraften.
sicher ist es das.
Ich meine aber, je schneller man in der Lage ist die 1000 zu Laufen,
desto leichter wird es sein, das auf längere Distanzen zu übertragen.
(mal vom reinen Mittelstreckenläufer abgesehen)
Ahso - das natürlich. :Blumen:
Ein Grund weniger. ;)
Im Ernst: ich sehe den Vorteil nicht. Der TDL und der FMPL sollte IMHO in der UWV auf der Strasse sein. Dazu kommt eine Bahneinheit. Alles andere gehoert auf Schotter, Dreck, Wiese, Unterholz etc.
Wer schonmal 150km/Woche auf Asphalt gelaufen ist, der weiss, was ich meine.
Als Hermannsläufer mache ich fast ALLES im Wald auf wechselndem Geläuf, das übt, auch TDL. Und jetzt liegt halt überall Laub und leider demnächst auch Schnee, das übt auch. Man sollte sehen, dass man nicht zu harte Sohlen läuft, die dann schneller rutschen. Jedenfalls wird man gezwungen aktiv den Fuß zu setzen und die Kraftübertragung zu dosieren.
Wie bei allem gilt auch hier das Übung hilft und man sollte halt nicht beim ersten Mal auf neuen Geläuf volles ROhr laufen.
PS: Gelegentlich laufe ich dann schon bewußt Asphalt mit höherem Tempo ;)
Ein Grund weniger. ;)
Im Ernst: ich sehe den Vorteil nicht. Der TDL und der FMPL sollte IMHO in der UWV auf der Strasse sein. Dazu kommt eine Bahneinheit. Alles andere gehoert auf Schotter, Dreck, Wiese, Unterholz etc.Die sowieso, klar, da es dort ja auch um Gewoehnung an WK Belastung geht. Andererseits kann das fuer die anderen Laeufe dann auch nicht so schlecht sein und es fuehlte sich fuer mich auch so an, als waere die Gewoehnung dadurch besser. Aber es kommt ja das hier ins Spiel:
Wer schonmal 150km/Woche auf Asphalt gelaufen ist, der weiss, was ich meine.Das ist naemlich auch mein Gedanke, weshalb ich ueberhaupt wieder dran denke in den Wald zu gehen. Wenn man den langen Lauf, den TDL und vll noch einen weiteren Lauf auf der Strasse macht und die Intervalle auf der Bahn, dann kann man den Rest wohl getrost im Wald machen - zumindest dachte ich mir das - da ich mir aber nicht sicher war, hab ich gefragt ;)
Ich werd es wohl mit einem Mischansatz versuchen.
FuXX
Fahrtspiel und Bergsprints sind für mich eher Abwechslung bei lockeren Läufen um die 90min wenn ich alleine Lauf sind für mich also keine harten Einheiten.
Mehr als zwei Einheiten harte Einheiten würde ich vermutlich auch nicht verkraften.
Na ja, wenn ich 15 km Fahrtspiel mache, vielleicht sogar tatsächlich in einer Gruppe mit einem kleinem Ball, dann ist für mich kein lockerer Lauf mehr. Und auch 4 bis 5 Bergsprints finde ich schon eher anstrengend. Kommt halt darauf an, was man unter Sprint versteht :Cheese: Du hast Recht, bei Einheiten sind lockerer als ein TDL oder richtige Intervalle, aber vermutlich "gefährlich" nah an der "die-lockeren-zu-hart-und-die-harten-zu-locker-Lösung" :)
Aber jeder sollte dann doch in sich hinein horchen, was er so verträgt...
LG Fabian
kaiche82
26.11.2010, 17:45
Na ja, wenn ich 15 km Fahrtspiel mache, vielleicht sogar tatsächlich in einer Gruppe mit einem kleinem Ball, dann ist für mich kein lockerer Lauf mehr. Und auch 4 bis 5 Bergsprints finde ich schon eher anstrengend. Kommt halt darauf an, was man unter Sprint versteht :Cheese: Du hast Recht, bei Einheiten sind lockerer als ein TDL oder richtige Intervalle, aber vermutlich "gefährlich" nah an der "die-lockeren-zu-hart-und-die-harten-zu-locker-Lösung" :)
Aber jeder sollte dann doch in sich hinein horchen, was er so verträgt...
LG Fabian
Fahrtspiel in der Gruppe würde ich auch auf jeden Fall als harte Einheit einordnen, dass artet meist ziemlich aus:)
trimuelli
26.11.2010, 18:05
Naja, muß ich halt mal wieder, meinen reinen Läuferbekannten hier einbringen.
Er war nie in der Lage auch nur 1 x die 1000m in sub->3min. zu rennen.
Trotzdem lief er mehrfach im Marathon 2:28.
Naja, dürfte doch sehr subjektiv sein. Ich bin mit ner 2:58 auf 1000m 32:20 min auf 10 Km gelaufen.
Ihr habt mir ein breites und zufriedenes Grinsen für den heutigen Abend geschenkt :Cheese:
Es besteht noch Hoffnung, dass ich 10km bzw. einen Marathon schnell laufen kann, obwohl ich die 1000m nicht unter 3:00 laufe. Dann wird vielleicht aus mein Projekt sub34/10km Wirklichkeit.
Danke!!! :Blumen:
Naja, muß ich halt mal wieder, meinen reinen Läuferbekannten hier einbringen.
Er war nie in der Lage auch nur 1 x die 1000m in sub->3min. zu rennen.
Trotzdem lief er mehrfach im Marathon 2:28.
Ich vermute aber stark, dass er dafür Wochenumfänge von deutlich über 160 km benötigte und vermutlich ein für Triathleten unerreichbar niedriges Körpergewicht hatte?
titansvente
26.11.2010, 19:38
Greif
So ein Schwachsinn. Das zeigt doch nur, wie unflexibel und schlecht trainiert der Laeufer zuvor war. Unebener Untergrund fordert und damit foerdert Muskulatur und Gelenke. Wer monatelang auf ebenem Asphalt laeuft, bekommt dann selbstverstaendlich Probleme.
Weia.
Heute per mail bekommen:
Nichts zieht so viele Verletzungen nach sich, wie das Training auf verschneiten und vereisten Untergründen. Der Fuß kommt nicht mehr gerade auf, die Ferse sackt ein und ein sicherer Stand ist auch oft nicht gewährleistet. Besonders unsere läuferischen Schwachstellen das Knie und der Achillessehnenbereich werden über Gebühr belastet.
Aber das ist nicht der einzige Grund warum mit Schnee bedeckte Untergründe gemieden werden sollten, obwohl man oft hören kann: "Ich laufe gerne auf Schnee, wenn er nicht so hoch ist." Ja, das machen wir eigentlich alle, so eine 5 cm Pulverschneeauflage tritt sich weich und wir haben alle das Gefühl ausgezeichnet gedämpft aufzusetzen. Und genau in diesem so soften Dämpfungsgefühl liegt die Gefahr vergraben.
Du kennst sicher das Gefühl, wenn du nach einem Lauf im Schnee auf eine geräumte Straße kamst und erschrocken spürtest, wie hart dir deren Boden in die Knochen fuhr. Muskeln sind Opportunisten, sie stellen sich schon nach kurzer Zeit auf geänderte Umweltbedingungen ein, so nach dem Motto: "Wenn denn der Schnee die Stöße auffängt, brauchen wir es nicht zu tun!"
Einmalig ist so ein Lauf auf Schneeböden kein Problem. Wenn aber auf Dauer, wie es zur Zeit in einigen Gegenden von Deutschland der Fall ist, die seit dem Jahreswechsel Schnee haben, auf dem weichen Untergrund gelaufen wird, dann hat das negative Folgen für die Muskulatur und damit für unsere Laufleistung.
Auf harten Böden fangen Muskelstrukturen die Stöße des Bodens (Impact) ab. Nicht nur das, sie bilden auch aus diesem Grund so genannte kontraktile Elemente aus, die geradezu wunderbare Eigenschaften entwickeln.
Sie nehmen die Kraft des Bodenaufsatzes auf und geben sie beim Absprung wieder ab. Das was wir uns von unseren Schuhen wünschen, was diese aber nicht leisten können, erledigen starke und gut trainierte Muskeln problemlos.
Und da kommen wir zum Punkt! Du kannst ganz sicher sein, dass du dich mit dem Training auf Schnee in den ersten zwei Monaten dieses Jahres konditionsmäßig weiter entwickelt hast. Aber es ist ebenso sicher, dass du trotz erhöhtem Umfang kein einziges kontraktiles Element neu entwickelt hast. Im Gegenteil, die Leistung deiner Muskeln in Hinsicht auf den Kraftreturn hat nachgelassen.
Das kann für dich dramatische Folgen haben:
1. Deine Schnelligkeit wird vermindert, du bist nicht mehr spritzig, hast Mühe deine Trainingszeiten auf kurzen Strecken zu schaffen. Dein Schritt ist "platschig" und nicht federnd, weil deine Bodenkontaktzeiten verlängert sind.
2. Auf der Marathonstrecke wird dann das Training auf Schnee erst richtig bestraft. Weil deine kontraktilen Elemente nicht entsprechen trainiert sind, musst du bei jedem Schritt mehr Energie aufwenden und du spürst bald wie dir auf der zweiten Hälfte so langsam der "Saft" ausgeht.
Das Schlimme aber kommt erst jetzt: Auch das andauernde Laufen auf weichen Waldböden ruft die gleichen negativen Folgen hervor, wie das Training auf Schneeuntergründen. Selbst gestandene ältere Läufer wissen nicht, dass der Hauptteil eines Marathontrainings auf harten Untergründen absolviert werden muss. Dies wird in der Regel Asphalt sein, aber auch Schotterstraßen sind dazu geeignet.
Bei einem meiner Vorträge ging es unter anderem auch um das Thema "Weichbodentraining". Als ich von der mangelnden Muskelstimulation der Muskeln durch weiche Böden berichtete, meldete sich ein über 60-jähriger erfahrener Läufer zu Wort: "Jetzt fällt es mir wir Schuppen von den Augen. Ich habe immer nur im Wald trainiert und bin eigentlich im Verhältnis zu meinen anderen Leistungen auf kürzeren Strecken nie richtig gut Marathon gelaufen!"
Aber auch wenn du die weichen Böden aus vorliegenden Gründen nicht meiden kannst oder willst, musst du dich nicht damit abfinden, dass sich deine kontraktilen Muskelelemente nicht richtig entwickeln können.
"Es liegt deutschlandweit Schnee! So rate ich dir, dich entsprechend den schwierigen Bedingungen anzupassen. Eines aber solltest du bei diesen Bedingungen ganz besonders beachten: Es gibt zwei Todfeinde für Läufer(innen), dass sind lockerer Sand und unruhiger Schneeboden. Letzterer macht uns keine Probleme, wenn er hart und gleichmäßig festgetreten ist, aber locker und ungleichmäßig gibt er einen ganz wunderbaren Verletzer und Überlaster für unsere Knochen, Muskeln und Sehnen ab.
Besonders zu meiden sind hart gefrorene Treckerspuren in der Feldmark. Pkw-Spuren hingegen lassen sich meist gut belaufen. Die meisten Unannehmlichkeiten hat man in dieser Zeit auf der Langen Runde. Bei uns geht diese zum Beispiel zum großen Teil über Waldwege, die im Winter nicht geräumt werden. Wir helfen uns dann mit einer "Dorfrunde" über Landstraßen. Die ist unbeliebt, aber unsere Läufer kennen da keine Gnade. Und sei das Wetter noch so schlecht, es wird gelaufen. Hast du keine geräumte Dorfrunde der geforderten Länge, suche dir eine die kürzer ist und die du dann mehrmals laufen kannst.
Das ist auch so mit Tempoläufen. Findest du keine entsprechende Runde, die du laufen kannst, suche dir eine kleine geräumte. Ein km Länge reicht aus. Genau so kannst du dir eine Pendelstrecke auf einem Radweg oder einer ruhigen Landstraße suchen. Wenn du einen km Länge hast, kannst du darauf jeden Tempolauf absolvieren. Das mag dir etwas ungewohnt vorkommen, aber daran gewöhnst du dich. Meide aber so gut es geht Pökelschnee. Auf dem kann man überhaupt am schlechtesten trainieren."
Meine Achillessehnenentzündung habe ich mir letztes Jahr Weihnachten beim Laufen in klirrender Kälte und im tiefen Schnee zugezogen.
Diese hat mir fast den Start auf Lanzarote versaut. Ich hatte schon eine Mail an das OK auf Lanza geschrieben und meinen Start abgesagt. Habe dann aber, auf anraten guter Freunde, einen Rückzieher gemacht.
Nur mit einer konsequenten mehrwöchigen Laufpause und seeehr viel Exzentriktraining (http://www.eccentrictraining.com/3.html) konnte ich den Start realisieren.
Danach nochmal eine komplette Laufpause für weitere sechs Wochen. Die Entzündung, die ich mir Weihnachten 2009 beim Laufen im Schnee zugezogen habe war erst Anfang Juli 2010 ausgeheilt. Noch heute merke ich die Auswirkungen der wenigen Laufkilometer 2010.
trimuelli
26.11.2010, 19:40
Naja, muß ich halt mal wieder, meinen reinen Läuferbekannten hier einbringen.
Er war nie in der Lage auch nur 1 x die 1000m in sub->3min. zu rennen.
Trotzdem lief er mehrfach im Marathon 2:28.
Ich vermute aber stark, dass er dafür Wochenumfänge von deutlich über 160 km benötigte und vermutlich ein für Triathleten unerreichbar niedriges Körpergewicht hatte?
Oh nein, musst du mich so schnell wieder auf den Boden zurückholen :(
Das ist mir zu viel Umfang und über mein Gewicht reden wir im Moment besser nicht!
ironlollo
26.11.2010, 19:42
Das ist mir zu viel Umfang und über mein Gewicht reden wir im Moment besser nicht!
Umfang und Gewicht gehören ja oft auch zusammen, oder? :Lachanfall:
trimuelli
26.11.2010, 19:47
Umfang und Gewicht gehören ja oft auch zusammen, oder? :Lachanfall:
Ja, ja, jetzt hast du meine beiden Schwächen erkannt- leckeres Essen und meine Winterfaulheit :Blumen:
ironlollo
26.11.2010, 19:49
Ja, ja, jetzt hast du meine beiden Schwächen erkannt- leckeres Essen und meine Winterfaulheit :Blumen:
Dann haben wir ja mindestens eine Gemeinsamkeit :Blumen:
@blutsvente: die Dosis macht's. Asphalttraining hat seinen Stellenwert. Aber wer sich darauf beschraenkt und dann als einfoermig trainierter Laeufer ploetzlich was anderes macht, braucht sich nicht zu wundern.
Greif sinkt in meiner Achtung.
@blutsvente: die Dosis macht's. Asphalttraining hat seinen Stellenwert. Aber wer sich darauf beschraenkt und dann als einfoermig trainierter Laeufer ploetzlich was anderes macht, braucht sich nicht zu wundern.
Greif sinkt in meiner Achtung.
Greif sagt, dass man "seine" drei Kerneinheiten auf Asphalt machen soll. Für die regenerativen Läufe und die Lückenfüller empfiehlt er explizit Waldboden!
Seine Kritik bezogen auf den sandigen Untergrund ist mit Blick auf wettkampffokussierte Sportler im Trainingslager doch voll und ganz nachzuvollziehen.
Das gelegentliches Training in unwegsamen Gelände (Sand, Schnee, Matsch,...) gut für die Koordination ist, das wird wahrscheinlich niemand bestreiten. Aber nicht unbedingt kurz vor einem Wettkampf.
Ok, Danke. Wahrscheinlich ist es auch Haarspalterei.
Luk_Krause
27.11.2010, 19:09
Ausnahmen bestaetigen die Regel.
Warum? Ich kenne keinen Spitzenlaeufer, der so trainiert. Das heisst, dass es weltweit vielleicht eine Handvoll davon gibt. Und Laeufer haben - anders als Triathleten, da der Sport viel aelter ist - wirklich schon ALLES ausprobiert.
Was bringt es mehr und warum? Kannst Du im Wald nicht hart laufen?
Zitat:
Oder meinst du das man am Anfang einen der zwei Laeufe am Tag nur 20min lang macht und auch noch langsam laeuft?
^^^
Ich fand die Frage gar nicht so doof ;). Die Geschichte mit den doubles würde mich auch interessieren.
Ich fand die Frage gar nicht so doof ;). Die Geschichte mit den doubles würde mich auch interessieren.
Den anderen, vermutlich eher den ersten, langsam und kurz. Wenn du dich daran gewöhnt hast, kann du denn dann auch länger machen. Würde aber erst mal bei locker bleiben.
Ausdauerjunkie
27.11.2010, 23:34
Ich vermute aber stark, dass er dafür Wochenumfänge von deutlich über 160 km benötigte und vermutlich ein für Triathleten unerreichbar niedriges Körpergewicht hatte?
Leicht ja, Umfänge, manchmal wenn er ein "Bergtraining" gemacht hat, fielen auch mal die 200k/Woche. Üblich aber eher 120 -160.
Viel hilft viel. Er läuft nicht mehr, war wohl zuviel?
Helmut S
28.11.2010, 07:56
Er war nie in der Lage auch nur 1 x die 1000m in sub->3min. zu rennen. Trotzdem lief er mehrfach im Marathon 2:28.
Ich vermute aber stark, dass er dafür Wochenumfänge von deutlich über 160 km benötigte
Umfänge, manchmal wenn er ein "Bergtraining" gemacht hat, fielen auch mal die 200k/Woche. Üblich aber eher 120 -160.
Viel hilft viel.
So was erinnert mich immer an die Diskussion vor x-Jahren auf damals noch laufen-aktuell: Jeder gesunde Mann kann den Marathon in 2:45h (oder waren es sogar 2:30h?) laufen, wenn er nur viel und diszipliniert trainiert. Talent ist dazu nicht nötig. Ingo77 (auch hier angemeldet) war damals ein starker Verfechter und zog auch die eine oder andere Studie dazu raus.
Ich hab da immer noch meine Zweifel, denn das verkraften der Umfänge ist ja auch irgendwo Talent. Ich habe allerdings den Verdacht, dass es einem sub9 Triathleten leichter fällt so was durch "viel hilft viel" zu erreichen als nem reinen Läufer. Der (Triathlet), der auf dem einen Bild beim Wiki Eintrag von Normann beim Mara in FFM neben ihm läuft hat meines Wissens nach nie Laufumfänge in so ner Dimension gemacht. Eher so um die 70-80km und weiterhin Triathlontraining.
Dude ist doch der Oberverfechter der "jeder kann 2:30" Theorie. Ich glaub da nicht dran, da ich genuegend Leute kenne, die nichtmal annaehernf die 3h schaffen, trotz Training.
Und Ingo ist auch noch nicht 2:45 gelaufen, wenn ich mich nicht irre...
Ich werd immer schwerer, jetzt schon 3 bis 3,5kg ueber Hawaii Gewicht. Interessanterweise kommt der Zuwachs bei mir immer erst, wenn ich wieder ein bisschen trainiere, nicht in der Ruhephase (die ersten 3 Wochen hab ich so gut wie gar nicht zugelegt). Der Grossteil ist wohl auch Muskel. Denn mit ein bisschen Training hat der Koerper genug Ressourcen um aufzubauen, bei viel Training reicht es dafuer nicht und die Muskulatur schwindet.
Da hilft nur weniger essen und mehr trainieren ;)
Ich werd immer schwerer, jetzt schon 3 bis 3,5kg ueber Hawaii Gewicht. Interessanterweise kommt der Zuwachs bei mir immer erst, wenn ich wieder ein bisschen trainiere, nicht in der Ruhephase (die ersten 3 Wochen hab ich so gut wie gar nicht zugelegt). Der Grossteil ist wohl auch Muskel.
Keine Sorge, das ist keine Muskulatur. Exakt so ist es bei mir auch immer - 3-4 Wochen passiert gar nix und dann nehme ich im Wochentakt je ein Kilo zu. Und da ist nix Muskel bei... ;)
Naja, der Punkt ist, es findet sich kein Fett und alles ist straff, also muss es wohl Muskel sein. Setzt ja eben auch erst mit Training ein. Ist auch egal, geht eh wieder runter...
PS: Alternativ hab ich die Fettoptimalverteilung und ueberall kommt ein mm dazu, gleichverteilt am ganzen Koerper, auch nicht unmoeglich. Jedenfalls bin zu schwer... :(
Naja, der Punkt ist, es findet sich kein Fett und alles ist straff, also muss es wohl Muskel sein. Setzt ja eben auch erst mit Training ein. Ist auch egal, geht eh wieder runter...
PS: Alternativ hab ich die Fettoptimalverteilung und ueberall kommt ein mm dazu, gleichverteilt am ganzen Koerper, auch nicht unmoeglich. Jedenfalls bin zu schwer... :(
Letzteres passiert bei mir immer. Ich nehme umfangmäßig kaum zu, werde aber immer schwerer. Biopren halt.
PS: Alternativ hab ich die Fettoptimalverteilung und ueberall kommt ein mm dazu, gleichverteilt am ganzen Koerper, auch nicht unmoeglich. Jedenfalls bin zu schwer... :(
^^^
Als Laeufer muss man schon anders essen.
IMHO ist es Instinkt des Koerpers mehr anzusetzen, wenn man ihn der Kaelte aussetzt. Wer sich im Winter mehr drinnen aufhaelt, ist laenger naeher am Futter.
Naja, der Punkt ist, es findet sich kein Fett und alles ist straff, also muss es wohl Muskel sein. Setzt ja eben auch erst mit Training ein. Ist auch egal, geht eh wieder runter...
PS: Alternativ hab ich die Fettoptimalverteilung und ueberall kommt ein mm dazu, gleichverteilt am ganzen Koerper, auch nicht unmoeglich. Jedenfalls bin zu schwer... :(
Wenn das Muskel ist, dann bist du auf dem falschen Weg. Läufer haben keine Muskeln. :Cheese:
Axel, der sicher Triathlet bleibt oder daheim die Spiegel abhängt
Axel, der sicher Triathlet bleibt oder daheim die Spiegel abhängt
alt - check
verheiratet - check
lass' dich gehen! :Lachen2:
^^^
Als Laeufer muss man schon anders essen.
IMHO ist es Instinkt des Koerpers mehr anzusetzen, wenn man ihn der Kaelte aussetzt. Wer sich im Winter mehr drinnen aufhaelt, ist laenger naeher am Futter.Ging mir als Triathlet auch so, daran wird's nicht liegen.
Aber den Biopren werd ich nach Weihnachten wieder los, wenn es keine Suessigkeiten mehr gibt bis April.
alt - check
verheiratet - check
lass' dich gehen! :Lachen2:
Du sollst mich doch vom "mich gehen lassen" abhalten und nicht noch unterstützen... :)
Axel
...Der Grossteil ist wohl auch Muskel. ...
Klar, dass hören wir ja auch immer von denen, die zum ersten Mal in ihrem Leben überhaupt Sport treiben. Nach einer Woche: "Irgendwie nehme ich gar nicht ab, aber bestimmt habe ich schon total viel Fett verloren und dafür Muskeln aufgebaut"
Klar kiloweise.
Du wirst einfach fett und verschliest die Augen vor der Tatsache :Cheese:
Nein im Ernst. Du solltest das jetzt noch recht entspannt sehen, dass wird schon wieder weniger, aber wenn du wirklich Erfolgt beim Laufen haben willst, wird wohl das eine oder andere Muskelkilo daran glauben müssen. Guck dir mal den Dude an. Da hält ja auch nur die Haut die Knochen an Ort und Stelle :Lachen2:
ja mama.
aber hey, muskelmasse hatte ich noerdlich der huefte noch nie. meine radsportoberschenkel sind leider noch in voller pracht.
Das Mädchen
01.12.2010, 19:06
Aber den Biopren werd ich nach Weihnachten wieder los, wenn es keine Suessigkeiten mehr gibt bis April.
Fuxx, noch darfst du nicht fett werden! Das geht einfach nicht! Reicht schon, wenn der Nopogo sich gehen lässt :Cheese:
In meiner Panik bin ich entgegen meiner ueblichen Verfahrensweise heute schon wieder auf der Waage gewesen (sonst nur alle paar Wochen) - und siehe da, mehr als ein kg weniger - was auch besser zu den Messungen der vergangenen 7 Wochen passt. Vielleicht bin ich doch noch nicht so fett, wie hier einige denken und meine Feststellung, dass da nicht viel Fett hinzugekommen sei war doch nicht so falsch. Nur war's dann auch weniger Muskel als erwartet :Lachanfall:
@Julia: Wie, der will doch ne Holzschale, der darf sich nicht gehen lassen!
Bis zur naechsten Wasserstandsmeldung vom Gewichtshypochonder...
FuXX
PS: Ich war uebrigens in den letzten 8 Tagen 7 mal laufen. Gestern war's aber doch recht muehsam, wegen der Schneeverwehungen auf einem Teil der Strecke. Die Polizei hatte da wohl auch nicht mit gerechnet und hatte ihren Passat festgefahren, der lag mit dem Unterboden auf und auch 2 Leute konnten schiebend nichts ausrichten...
Du alter Hungerhaken und Übergewicht, das ich nicht lache.:Cheese:
Hab gestern das Video vom Maifelder zufällig gefunden mit Dir vorm Lanza Schwimmstart, ist ein sehr cooles kurzes Statement übrigens.
Was hab ich denn gesagt? Ich hab das vid vermutlich zu Hause...
heute war doch der Aachener Winterlauf.
Eigentlich wollte ich ja teilnehmen, schließlich hab ich Verwandschaft
in Aachen-Haaren und Würselen.
Doch ich musste meine Tochter betreuen bei den Bezirksmeisterschaften Schwimmverband NW.
Sie ist die 200 Freistil in 2:50min geschwommen und dabei keinen
Blumentopf gewonnen. Ich bin jetzt raus. Letzte Woche hat sie nen
800m Test geschwommen in 12:10min und das nach 2500m Training vorab.
Sorry für die OT Ausführungen. Was ich eigentlich sagen wollte:
Warum warst du nicht am Start Fuxx?
Bist doch sonst beinahe immer da.
PS: über 200m Brust hat sie dann doch gewonnen.....
Ich war in Rom :). Da ich mir jedes Jahr geschworen habe im Folgejahr nicht wieder so einen Bloedsinn direkt nach der Trainingspause zu machen, traf sich das ganz gut.
Zudem war ich seit Mittwoch ein bisschen kraenklich, haette also eh keinen Sinn gehabt.
FuXX
Mein Verhaeltnis zum Schnee ist ein wenig ambivalent. Wenn ich so dahinlaufe und den Schnee unter den Fuessen knarzen hoere, die weissen Baeume aus dem surrealen Maerchenland bewundere und mich daran freue, dass sich kaum ein Autofahrer auf die Strasse traut, dann ist Schnee etwas tolles. Doch wenige Momente spaeter, wenn ich mal wieder auf Eis, dass sich unterm Schnee versteckt hat wegrutsche, oder wenn ich gegen den Wind, Schnee in den halb geschlossenen Augen, die Lider schneebeschwert kaum noch einen kleinen Huegel rauf komme, dann verfluche ich die weisse Pest und wuensche mir den Fruehling herbei!
Es ist gerade erst Mitte, naja mit etwas gutem Willen Ende Dezember. Der Winter faengt erst an, Januar und Februar sind fuer gewoehnlich kaelter und schneereicher - und ich hab die Schnauze schon gestrichen voll. Da hilft auch die traumhafte MTB Runde vom Samstag nur wenig - mit Sport hatte die aufgrund des Untergrunds uebrigens auch nur phasenweise zu tun.
Schnee ist schoen, im wahrsten Sinne des Wortes. Aber ich hoffe er bleibt nicht bis Ende Februar oder gar Maerz der treue Trainingsbegleiter.
ich bin bei deinen Ausführungen deiner Meinung.
Mein Bedarf ist gedeckt bis 2020.
Obwohl, zu einem Winter gehört nun mal Schnee dazu.
Meine Tochter findet das klasse.
Was mich annervt sind die Aussichten auf Matsch und Nässe in den
nächsten Tagen.
Ansonsten sieh es so:
du musst schließlich keine Lanza Vorbereitung machen, insofern alles halb so wild. (ich übrigens auch nicht)
Hab am WE schon ein paar Leute bei uns mit Langlauf Skiern gesehen, das ist noch mal was zum drüber nachdenken. Die Frage ist ob Skating oder Klassisch, ohne Loipe ist wohl Skating angesagt, oder?
Am Sa mit dem MTB war schon krass, Schnee beim laufen.. mir egal, immer feste druf. Nur hier in der Stadt ist schon der Verkehr zusammengebrochen heute morgen, das ist echt grenzwertig.
Ansonsten sieh es so:
du musst schließlich keine Lanza Vorbereitung machen, insofern alles halb so wild. (ich übrigens auch nicht)Das stimmt natuerlich. Aber als mich gestern mein Raedchen so traurig anschaute war ich kurz davor ne Kehrtwende anzutreten - allerdings kann man bei dem Wetter ja in der Tat eh nicht fahren...
Hab am WE schon ein paar Leute bei uns mit Langlauf Skiern gesehen, das ist noch mal was zum drüber nachdenken.
Mach' das, dann taut's bestimmt und es wird ein brauner Winter. Dem einen oder anderen waere der Kauf teurer XC Ski sicher schneefreies Wetter wert.
Mein Verhaeltnis zum Schnee ist ein wenig ambivalent. Wenn ich so dahinlaufe und den Schnee unter den Fuessen knarzen hoere, die weissen Baeume aus dem surrealen Maerchenland bewundere und mich daran freue, dass sich kaum ein Autofahrer auf die Strasse traut, dann ist Schnee etwas tolles. Doch wenige Momente spaeter, wenn ich mal wieder auf Eis, dass sich unterm Schnee versteckt hat wegrutsche, oder wenn ich gegen den Wind, Schnee in den halb geschlossenen Augen, die Lider schneebeschwert kaum noch einen kleinen Huegel rauf komme, dann verfluche ich die weisse Pest und wuensche mir den Fruehling herbei!
Schoen beschrieben, unterschreibe ich sofort. Es ist zwar schweinisch kalt hier mit permanent kaltem Wind (-3 bis 1 Grad), aber wenigstens schneefrei.
Schnee, Schnee, ueberall Schnee!
Ich mach mir langsam Sorgen, gestern und heute taute es zwar etwas, aber in der Nacht, vll sogar schon am Nachmittag soll es wieder schneien und die Temperatur soll auch wieder fallen. Man kann ja laufen, aber Tempolaeufe etc. sind schon etwas schwierig. Ich muss mal schauen, ob die Bahn geraeumt wird, dann geh ich ab naechster Woche wieder da hin. Oder eben doch noch etwas laenger Fussball spielen, da hat man ja auch Tempo...
@Dude: Von schneefreiem NY kann jetzt wohl auch nicht mehr die Rede sein...
ironlollo
28.12.2010, 10:26
Schnee, Schnee, ueberall Schnee!
Ich mach mir langsam Sorgen, gestern und heute taute es zwar etwas, aber in der Nacht, vll sogar schon am Nachmittag soll es wieder schneien und die Temperatur soll auch wieder fallen. Man kann ja laufen, aber Tempolaeufe etc. sind schon etwas schwierig. Ich muss mal schauen, ob die Bahn geraeumt wird, dann geh ich ab naechster Woche wieder da hin. Oder eben doch noch etwas laenger Fussball spielen, da hat man ja auch Tempo...
@Dude: Von schneefreiem NY kann jetzt wohl auch nicht mehr die Rede sein...
Rate mal, warum der Dude hier in Germany ist?! ;)
Hier ist auch überall nur Schnee. Aber die Straßen sind frei und da ich keine (geräumte) Bahn in der Nähe habe, laufe ich die schnelleren Sachen alle auf der Straße. Da ich derzeit eh erst abends laufen kann, ist da auch kein oder kaum ein Auto mehr unterwegs. Das geht einigermaßen. Wird bei Dir aber sicher anders sein, oder?
Die Strassen sind heute sauber, ja, sprich heute wird's wohl gehen. Aber es soll wie gesagt sehr bald wieder schneien und dann geht der ganze Mist von vorne los...
Meine Loesung fuer schnelles Laufen heisst Tunnel, wie ich es schon mehrfach sagte. Und heute kommt wohl mein Koffer mit den Cross Country Spikes.
Marsupilami
28.12.2010, 12:32
Meine Loesung fuer schnelles Laufen heisst Tunnel, wie ich es schon mehrfach sagte.
und wie muss man sich das dann konkret vorstellen ? ich mein, lange tunnel sind doch immer ordentlich befahren. ich fühl mich teilweise schon sehr unwohl, wenn ich meine tempoeinheiten auf geräumten landstraßen mach, aber dann auch noch in nem dunklen tunnel ... ?!
Fussgaengertunnel, 250m:
http://farm4.static.flickr.com/3215/2722876477_e4d4961352.jpg
Hat nicht jeder, klar. Aber ich hab' noch ne Story. Kumpel von mir trainierte kuerzlich mit zwei Iren, die sich auf die Cross EM vorbereiteten. Draussen alles dicht mit Schnee. Die Jungs: "Egal, passt schon." Der Coach: "Nix da, EM ist in einer Woche, es muss was schnelles her. Bahn." Die Jungs: "Ok."
An der Bahn angekommen: 30cm Schneedecke.
Die Jungs: *Schulterzuck*
Vier Stunden spaeter war die Bahn geraeumt.
Der Muskelkater in den Aermchen war erst drei Tage spaeter wieder weg.
Ich hab mir Schneeketten für die Schuhe gekauft, funktionieren super. Selbst auf Eis kann man damit ganz ordentlich laufen. (haben so Metallclips, die dann greifen). Nur 15cm Schneematsch gehen natürlich nicht, da der in sich ja auch keinen Halt hat.
Naja, jedenfalls lief die Woche sehr gut und ich wäre wohl über 100km gewesen, also etwa da wo ich zum Jahresende hinwollte, aber nun bin ich etwas erkältet. Son Mist, war ich doch gerade noch...
So Erkältungsdoppel hatte ich schon öfter, normalerweise war danach wieder mindestens 6 Monate Ruhe. Ich hoffe das ist jetzt auch wieder so. Aber bei dem Sauwetter...
Guten Rutsch!
FuXX
Hab mich geirrt, bin nicht erkältet, hab ne Bronchitis...
Naja, das Doppel hatte ich im Vorjahr auch, erst Erkältung, dann 2 Wochen später Bonchitis - das Jahr war ja am Ende auch noch ganz gut... ...think positive!
Hab mich geirrt, bin nicht erkältet, hab ne Bronchitis...
Im Ernst gefragt: was ist der Unterschied?
Bronchitis= Entzündung der oberen Luftwege mit Leitsymptom Husten. Das ist doch das, was man landläufig und unwissenschaftlich mit Erkältung umschreibt(auch wenn sie naturlich streng genommen nichts mit Kälte zu tun hat)?
Auf alle Fälle gute Besserung.
Also unter Erkältungen versteh ich nen grippalen Infekt. Ne Bronchitis ist bakteriell, oder? Deswegen helfen bei ner Bronchitis auch Antibiotika, oder? Aber ich bin ja kein Mediziner.
Das Resultat ist aber in der Tat ähnlich...
Wird, schon ne Woche Ruhe bringt einen nicht um und mir Trophies auf der Playstation... ;)
FuXX
O.K. grippaler Infekt ist was andereres wie Bronchitis und wird in der Tat durch Viren (Rhinoviren) verursacht. Dann versteh ich schon, was du meinst.
Bronchitis bedeutet zunächst nur mal Entzündung der Bronchien. die kann durch Viren, Bakterien odere auch mechanisch/ durch äußere Einflüsse bedingt sein.
(gegen die chronische Raucher-Bronchitis, die bei dir ziemlich unwahrscheinlich sein dürfte;) , haben Antibiotika null Effekt.)
So langsam bin ich reichlich angefressen! Ich fühl mich zwar seit ein paar Tagen wieder gut, aber die Lunge rasselt doch noch ein wenig, wenn ich maximal ausatme.
Ich bin gestern dennoch ein bisschen gelaufen, 55min ganz locker, und das ging auch einigermaßen (ich spür's jetzt ein ganz bisschen in den Beinen, LOL), aber ich trau mich nicht ernsthaft zu trainieren. Dabei hatte ich mich drauf gefreut an diesem WE erstmalig mit nem neuen Vereinskollegen (ich bin ja gewechselt) zu laufen. Aber den 30er muss ich dann wohl den anderen überlassen.
Nun ist aufgeschoben ja nicht aufgehoben, aber Geduld ist eine Tugend die mir nicht besonders reichlich gegeben wurde - ich hasse warten! Gerade bei Trainingspausen ist es doppelt schlimm, denn eigentlich zählt da ja auch jeder Tag doppelt. Schliesslich braucht man hinterher ne Weile um wieder auf den Stand vor der Pause zu kommen.
Dafür werd ich mich heute vll mal ein wenig mit den groben Trainingsplanung für die nächsten 3 Monate beschäftigen - länger ist's nämlich gar nicht mehr - was die Pause umso nerviger macht. :(
FuXX
Dafür werd ich mich heute vll mal ein wenig mit den groben Trainingsplanung für die nächsten 3 Monate beschäftigen - länger ist's nämlich gar nicht mehr - was die Pause umso nerviger macht. :(
FuXX
bin imoment auch krank, Trainingsplanung zu machen hat dabei immernoch den beruhigendsten effekt :Lachen2: .
gute besserung !
Ich bin sogar schon zu ner groben Planung gekommen. Ich hab jetzt noch 14 Wochen und werd die Vorbereitung wohl wie folgt einteilen:
Wochen 14 - 13: Wieder auf Umfänge kommen, nach der Bronchitis.
Kerneinheiten: ein langer Lauf, ansonsten 4-6 Mal um die 15km, vll einmal 20, teils mit ein paar Steigerungen
Wochen 12 - 10: Tempo im wettkampffernen Bereich - also die ganz kurzen Dinger.
Kerneinheiten: ein langer Lauf (mit 3*4min FMP, gegen Ende), 2 kurze Läufe um 45min mit intermittierenden Intervallen, oder einer mit int. Int. und eine Bahneinheit mit kurzen Intervallen. Interssant kommt mir auch die Variante vor am Tag des langen Laufs morgens 30min mit intermittierenden Intervallen zu laufen und am Nachmittag dann nen 30er zu laufen.
Wochen 9 - 7: Wandlung in Richtung wettkampfnah
Kern.: ein langer Lauf (mit EB), ein weiterer über 20, ein Tempolauf um 10km, etwas schneller als Maratempo, eine Bahneinheit mit Intervallen im 4min Bereich, 3min Pause, höchste Intensität.
Wochen 6 - 4: wettkampfnah
Kern.: Wie zuvor, aber die Bahnintervalle werden länger und den TDL um 15km.
Wochen 3 - 2: tapering
Kern.: immer noch langer Lauf, den 2ten am Ende der vorletzten Woche aber kürzer und ohne EB, nur ein paar Intervalle; weniger Fülleinheiten, in der vorletzten Woche 2 mal intermittierende Intervalle, keine normale Bahneinheit.
Woche 1: Rennwoche
Kern.: einmal Bahn mit 3*2000 zum Tempo eingrooven.
Irgendwie wird die Zeit jetzt aber schon fast knapp, durch die 2 Krankheitsphasen ging halt was verloren. Andererseits war ich letzte Woche noch auf dem Weg zu über 100km und außerdem konnte ich mich in 3 Monaten auch auf nen IM vorbereiten. Also Kopf hoch, Augen nach vorn und trainieren!
FuXX
außerdem konnte ich mich in 3 Monaten auch auf nen IM vorbereiten. Also Kopf hoch, Augen nach vorn und trainieren!
Eben!
speedskater
09.01.2011, 16:42
Wie wäre es mit Rumpftraining?
Infektionen würde ich nicht unterschätzen (Herzschäden samt Tod).
Eine rasselnde Lunge ist eindeutig.
Wenn Laufen im Winter, dann mit 50-60 % indoor auf dem Laufband.
Oder Spinning/Rolle mit 50-60 %.
So bleibt zumindest der Bewegungsapparat aktiviert.
Gute Besserung.
Wie wäre es mit Rumpftraining?Mach ich eh immer, da stehen doch nur die Kerneinheiten.
Infektionen würde ich nicht unterschätzen (Herzschäden samt Tod).
Eine rasselnde Lunge ist eindeutig.
Wenn Laufen im Winter, dann mit 50-60 % indoor auf dem Laufband.
Oder Spinning/Rolle mit 50-60 %.
So bleibt zumindest der Bewegungsapparat aktiviert.
Gute Besserung.Laufband kommt nicht in Frage, bin ich noch nie drauf gelaufen und hab es auch nicht vor. Halte ich einfach für Blödsinn, ich hab schon immer im Winter draussen trainiert. Rolle ist auch son Mist, die kam für mich nur bei absolutem Sauwetter in Frage, MTB kann man fast immer fahren. Und wenn schon Rolle, dann nicht mit 50-60% sondern mit Intervallen.
Und gerade laufen geht auch bei geringen Temperaturen völlig problemlos. Man sollte vll nicht bei Minusgraden Tempo machen, aber lockere Laeufe sind gar kein Problem. Und wenn man sieht, dass die Biathleten etc. sich auch bei der Luft verausgaben, dann ist das wohl auch nicht so ein großes Problem. Öfter krank als die Kollegen die keinen Sport bei der Witterung machen war ich deswegen auch noch nie.
FuXX,
hat heute nicht trainiert und macht gleich noch etwas stabi...
maifelder
09.01.2011, 17:47
Raceday ist wo und wann?
schoppenhauer
09.01.2011, 20:10
17.4. in Wien.
Hast du deine Zielzeit für uns?
Sonst werden wieder alle schreiben, egal wie es lief, "Glückwunsch zu der super Zeit".
Sonst werden wieder alle schreiben, egal wie es lief, "Glückwunsch zu der super Zeit".
Das kommt doch so oder so. Ist dann ab und zu sogar boese gemeint. :Lachen2:
Das kommt doch so oder so. Ist dann ab und zu sogar boese gemeint. :Lachen2:
nur von dir!;)
stimmt aber! deswegen halte ich mich mit solchen äußerungen auch in der regel zurück.
bin übrigens seit einem jahr nicht mehr erkältet gewesen:Huhu:
bin übrigens seit einem jahr nicht mehr erkältet gewesen:Huhu: Bei mir waren's gut 9 Monate und dann 2 Mal in 2 Wochen - bingo. Und ich glaub, jetzt hab ich mir zum Ende der Bronchitis noch nen grippalen Infekt geholt (wohlgemerkt - ich hab Pause gemacht, nicht das einer denkt, ich waere da unvorsichtig gewesen). Wenn's scheisse laeuft...
Aber es wird besser, heute morgen war ich im Studio, das ging ganz gut und morgen kann ich hoffentlich wieder normal laufen.
@Schoppenhauer: Grobziel ist <2:40. Und wenn es gut laeuft, dann korrigier ich die Zielzeit vll noch. Aber nicht beim ersten Versuch uebertreiben.
@Schoppenhauer: Grobziel ist <2:40. Und wenn es gut laeuft, dann korrigier ich die Zielzeit vll noch. Aber nicht beim ersten Versuch uebertreiben.
wobei imho alles <4min/km schon beinahe sportliches Laufen ist.
wobei imho alles <4min/km schon beinahe sportliches Laufen ist.Peter, jetzt musst du mir auf die Spruenge helfen - was willst du uns damit sagen?
ich bezog es auf deinen Beitrag, insbesondere den letzten Teil.
Grobziel ist <2:40. Und wenn es gut laeuft, dann korrigier ich die Zielzeit vll noch. Aber nicht beim ersten Versuch uebertreiben.
nicht dass ich dir das nicht zutraue, im Gegenteil.
Achso, jetzt versteh ich. So war's nicht gemeint. Aber 2:40 halte ich fuer sehr realistisch, wenn nicht einiges schief laeuft. Ich halte auch mehr fuer moeglich, aber eben riskanter.
Bei mir waren's gut 9 Monate und dann 2 Mal in 2 Wochen - bingo. Und ich glaub, jetzt hab ich mir zum Ende der Bronchitis noch nen grippalen Infekt geholt (wohlgemerkt - ich hab Pause gemacht, nicht das einer denkt, ich waere da unvorsichtig gewesen). Wenn's scheisse laeuft...
.
Kenne ich. War auch über Weihnachten bis Sylvester erkältet. Habe dann nach Sylvester wieder die ersten Läufchen gemacht und ein paar Tage später, bomm, habe mich gleich wieder angesteckt. Lag am Wochenende noch mit 39,xx im Bett. Machste nix außer liegen. Geht wohl hoffentlich bald wieder besser. Dann können die Schuhe wieder geschnürrt werden. Zur Abwechslung zeigt ja auch das Thermometer mal wieder nach oben.
Peter, jetzt musst du mir auf die Spruenge helfen - was willst du uns damit sagen?
Ich dachte, er meint Dudes Äußerungen, die der normal zu dem Thema drauf hat...;)
Ich dachte, er meint Dudes Äußerungen, die der normal zu dem Thema drauf hat...;)
Der haette gesagt alles <3:36min/km
Heute war ich Fußballspielen in der Soccerhalle, wohl vorerst das letzte Mal. Andererseits: In der Halle ist es nicht so kalt, der Reiz ist krass - vll sollte ich doch noch ein oder 2 Mal mitspielen.
Ich bin immer wieder am schmunzeln, wenn mir danach die Beine brennen und ich an die süffisanten Kommentare vieler Ausdauersportler über angeblich unfitte Fußballer denken muss. Klar, es gibt Schlendriane, auch in der ersten Liga, die von überragendem Talent im Umgang mit dem Ball, oder großartiger Übersicht leben - aber der Großteil der Jungs ist verdammt fit - Fußball ist wirklich sauhart. Und die Auslese bei Millionen Spielern unglaublich hart.
FuXX
Heute war ich Fußballspielen in der Soccerhalle, wohl vorerst das letzte Mal. Andererseits: In der Halle ist es nicht so kalt, der Reiz ist krass - vll sollte ich doch noch ein oder 2 Mal mitspielen.
Ich bin immer wieder am schmunzeln, wenn mir danach die Beine brennen und ich an die süffisanten Kommentare vieler Ausdauersportler über angeblich unfitte Fußballer denken muss. Klar, es gibt Schlendriane, auch in der ersten Liga, die von überragendem Talent im Umgang mit dem Ball, oder großartiger Übersicht leben - aber der Großteil der Jungs ist verdammt fit - Fußball ist wirklich sauhart. Und die Auslese bei Millionen Spielern unglaublich hart.
FuXX
100%
Heute war ich Fußballspielen in der Soccerhalle, wohl vorerst das letzte Mal. Andererseits: In der Halle ist es nicht so kalt, der Reiz ist krass - vll sollte ich doch noch ein oder 2 Mal mitspielen.
Ich bin immer wieder am schmunzeln, wenn mir danach die Beine brennen und ich an die süffisanten Kommentare vieler Ausdauersportler über angeblich unfitte Fußballer denken muss. Klar, es gibt Schlendriane, auch in der ersten Liga, die von überragendem Talent im Umgang mit dem Ball, oder großartiger Übersicht leben - aber der Großteil der Jungs ist verdammt fit - Fußball ist wirklich sauhart. Und die Auslese bei Millionen Spielern unglaublich hart.
FuXX
Full ACK
Als ich vor ein paar Jahren mal mit Kids in der Halle gespielt habe, zog ich mir beim ersten Schritt aufs Spielfeld gleich ne Zerrung in beiden Oberschenkeln zu. :Cheese:
fitnesstom
13.01.2011, 23:54
Heute war ich Fußballspielen in der Soccerhalle, wohl vorerst das letzte Mal. Andererseits: In der Halle ist es nicht so kalt, der Reiz ist krass - vll sollte ich doch noch ein oder 2 Mal mitspielen.
Ich bin immer wieder am schmunzeln, wenn mir danach die Beine brennen und ich an die süffisanten Kommentare vieler Ausdauersportler über angeblich unfitte Fußballer denken muss. Klar, es gibt Schlendriane, auch in der ersten Liga, die von überragendem Talent im Umgang mit dem Ball, oder großartiger Übersicht leben - aber der Großteil der Jungs ist verdammt fit - Fußball ist wirklich sauhart. Und die Auslese bei Millionen Spielern unglaublich hart.
FuXX
und trotzdem sinds verdammt verwöhnte sensibelchen.
vor allem in den kreisligen...
heiko, ex-kicker
Ausdauerjunkie
14.01.2011, 00:14
Ja, Fußball ist hart.
Deshalb stehen auch immer rauchende und Alkohol trinkende Fußballer/Trainer/Betreuer am Spielfeldrand, oder sitzen so nach dem Spiel in der Kabine. In allen Klassen, ab der kleinsten Jugend (da wenigstens nicht die Spieler);)
Flitzetina
14.01.2011, 08:51
Ja, Fußball ist hart.
Deshalb stehen auch immer rauchende und Alkohol trinkende Fußballer/Trainer/Betreuer am Spielfeldrand, oder sitzen so nach dem Spiel in der Kabine. In allen Klassen, ab der kleinsten Jugend (da wenigstens nicht die Spieler);)
Ich glaube echt, dass das für nicht Bundesliga-Fussball bis rauf zur Regionalliga sicher so stimmt.
Aber die Jungs gerade in der ersten Bundesliga sind topfit, zumindest wenn sie regelmässig spielen wollen. Von den zerschundenen Knochen und chronischen Schmerzen mal nicht zu reden. Viele Spieler funktionieren nur unter Schmerzmitteln normal auf dem Platz.
Fussball richtig gespielt mit entsprechendem Einsatz ist sauhart.
Ich glaube, das hat nicht unbedingt was mit der Liga zu tun. Ein junger und ehrgeiziger Kreisliga- oder Bezirksligaspieler, der entsprechend ordentlich trainiert, sollte schon ziemlich fit sein fit. Z.B. was Sprint/Antritt angeht, aber auch auf 2000m bis 5000m, wenn ihm das nicht zu langweilig ist, so lange Strecken ohne Ball- und Gegnerkontakt zu laufen.
Ja, Fußball ist hart.
Deshalb stehen auch immer rauchende und Alkohol trinkende Fußballer/Trainer/Betreuer am Spielfeldrand, oder sitzen so nach dem Spiel in der Kabine. In allen Klassen, ab der kleinsten Jugend (da wenigstens nicht die Spieler);)Da ist sie wieder, die Arroganz des Ausdauersportlers.
Glaube mir, du wuerdest dich umgucken. Vielleicht nicht in der Kreisliga - aber in der Landesliga beim Triathlon sind die allermeisten schliesslich auch nicht fit.
Teuto Boy
14.01.2011, 10:19
Da ist sie wieder, die Arroganz des Ausdauersportlers.
Kann ich nur bestätigen, ich komme vom Fußball und profitiere beim Laufen immer noch davon, dass Sehnen u. Muskeln einiges aushalten u. auch eine gewisse Laktattoleranz vorhanden ist :cool:
Anders als im Triathlon können technisch sehr gute Fußballer in unteren Klassen konditionelle Schwächen ausgleichen, das geht beim Triathlon nur beim Schwimmen....( womit ich nicht sagen will das beim Laufen u. Radfahren die Technik keine Rolle spielt ).
Ich hab's heute geschafft mich beim laufen auf die Nase zu legen - ist mir noch nie passiert. Hab mich mit den anderen unterhalten, nen Moment nicht aufgepasst und auf einen längs liegenden Ast getreten. Schön umgeknickt, Knie aufgeschlagen, Ellbogen. Das war etwa bei Hälfte des Laufs, 27km sind's noch geworden, ging richtig gut. Wir sind sogar progressiv gelaufen und am Ende war's fast ne Endbeschleunigung.
Jetzt hoff ich mal, dass der Knöchel nicht zu dick wird. Aber sollte schon gehen...
FuXX
Ich hab's heute geschafft mich beim laufen auf die Nase zu legen - ist mir noch nie passiert. Hab mich mit den anderen unterhalten, nen Moment nicht aufgepasst und auf einen längs liegenden Ast getreten. Schön umgeknickt, Knie aufgeschlagen, Ellbogen. Das war etwa bei Hälfte des Laufs, 27km sind's noch geworden, ging richtig gut. Wir sind sogar progressiv gelaufen und am Ende war's fast ne Endbeschleunigung.
Jetzt hoff ich mal, dass der Knöchel nicht zu dick wird. Aber sollte schon gehen...
FuXX
Immer schön uffpasse :-)
Sag mal, was ich die ganze Zeit schon mal fragen wollte, hattest du nicht mal mit dem Gedanken gespielt, Duathlon zu machen anstatt nur Laufen?
Sozusagen schrittweise Entwöhnung :Lachen2:
Ich hab's heute geschafft mich beim laufen auf die Nase zu legen - ist mir noch nie passiert. Hab mich mit den anderen unterhalten, nen Moment nicht aufgepasst und auf einen längs liegenden Ast getreten. Schön umgeknickt, Knie aufgeschlagen, Ellbogen. Das war etwa bei Hälfte des Laufs, 27km sind's noch geworden, ging richtig gut. Wir sind sogar progressiv gelaufen und am Ende war's fast ne Endbeschleunigung.
Jetzt hoff ich mal, dass der Knöchel nicht zu dick wird. Aber sollte schon gehen...
FuXX
Auaua.... Das holt üble Erinnerungen hoch: 2006, 2,5 Wochen vor Roth, in der Form meines Lebens beim Koppellauf gestolpert, Finger gebrochen, Rennen und Bestzeit ade.
Paß bloß auf! Je ökonomischer der Schritt, desto größer das Risiko, sich hinzulegen...
Marsupilami
16.01.2011, 15:18
Paß bloß auf! Je ökonomischer der Schritt, desto größer das Risiko, sich hinzulegen...
warum ?
speedskater
16.01.2011, 19:39
warum ?
@Drullse:
:confused:
Verstehe ich auch nicht.
engelchen
16.01.2011, 20:46
Weil man sich dann weniger auf die ausführung seiner Schritte konzentriert und mit den Gedanken abschweift (oder beim Reden ablenkt ;))
Obwohl mir das auch bei meinem jetzigen Stil passiert :D
Immer schön uffpasse :-)
Sag mal, was ich die ganze Zeit schon mal fragen wollte, hattest du nicht mal mit dem Gedanken gespielt, Duathlon zu machen anstatt nur Laufen?
Sozusagen schrittweise Entwöhnung :Lachen2:Kann ich mich nicht dran erinnern. Denn wenn ich Dua mache, dann kann ich auch Tria machen - die 2 bis 3 Mal schwimmen bekommt man dann auch noch unter.
Auaua.... Das holt üble Erinnerungen hoch: 2006, 2,5 Wochen vor Roth, in der Form meines Lebens beim Koppellauf gestolpert, Finger gebrochen, Rennen und Bestzeit ade.Ich erinnere mich. Gestern hatte ich Glueck. Die Macken am Knie sind harmlos. Der Knoechel ist etwas dick, aber ansonsten ok. toi toi toi.
Paß bloß auf! Je ökonomischer der Schritt, desto größer das Risiko, sich hinzulegen...Meinst du weil man nicht so hoch springt? Da die Hacke aber auch hoch fliegt, ist der Fuss ja dennoch weit vom Boden. Oder meinst du was anderes?
Ich hab halt einfach auf nen Ast getreten...
FuXX
PS: Ich hab gestern Flug und Hotel gebucht, komme am 15ten Abends in Wien an, Samstag geht's auf die Messe um die Startunterlagen abzuholen, Montag nach dem Rennen schauen wir uns noch ein bisschen was an und Dienstagmorgen geht's zurueck.
docpower
17.01.2011, 10:40
willkommen im verein!:(
Der Verein "DBLADFF"?
Ich bin mal im Dunkeln im 3:35er Schnitt mit einer Laterne kollidiert:cool: .
schoppenhauer
17.01.2011, 10:55
Ich bin mal im Dunkeln im 3:35er Schnitt mit einer Laterne kollidiert:cool: .
Also mit knapp 17 kmh, das muss ganz schön gescheppert haben. :)
Dirtyharry
17.01.2011, 11:02
Also mit knapp 17 kmh, das muss ganz schön gescheppert haben. :)
das schöne dabei,
man weiß nicht was es war und hört den:Cheese: schlag nicht.
dirtyharry
docpower
17.01.2011, 11:04
Also mit knapp 17 kmh, das muss ganz schön gescheppert haben. :)
Joo, und ich hatte eine dicke Beule....
Wäre sicher ein netter Beitrag auf youtube geworden, wenn es das damals schon gegeben hätte.
Getreu dem Motto: Schwarzer Adler auf schwarzem Grund.
Lampen beim Laufen sind manchmal schon was feines.. :Lachen2:
Der Verein "DBLADFF"?
Ich bin mal im Dunkeln im 3:35er Schnitt mit einer Laterne kollidiert:cool: .LOL - das muss wehtun! Waren noch alle Zaehne drin? Da hab ich ja immer am meisten Angst vor...
EDIT: Raimund, was meintest du jetzt eigentlich genau? Den Verein der auf die Fresse flieger? ;)
Carlos85
17.01.2011, 15:29
Ich würd mal tippen "die beim laufen auf die fresse fliegen" :)
Gestern war ich mit den Jungs aus dem Verein unterwegs - Tempotraining, eigentlich so eine Art unterbrochener gesteigerter TDL. 4,6km - 4,6km - 2,3km - 2,3km. Dazwischen immer 2min Pause. Die Runde ist ne klassische Laufstrecke in Aachen, da ist jeder schonmal Tempo gelaufen, der ueberhaupt mal schnell trainiert. Je nach Startpunkt geht es erst bergauf und dann bergab, oder auch andersrum. Wir sind oben angefangen, bergauf war's dann echt hart.
Dafuer das ich kaum Tempo trainiert habe, ghing es eigentlich schon ganz gut, aber es fehlt natuerlich auch noch einiges. Und mit dem 30,30min auf 10 und 2:24 auf Mara Kumpel von mir konnte ich natuerlich eh nicht mithalten.
Limitiert haben wie immer die Oberschenkel, der Rest war ok. Das Herz-Kreislaufsystem kann sicher mehr, mal gucken wie lange die Muckis brauchen um sich auf die hoehere Geschwindigkeit einzustellen.
Flitzetina
19.01.2011, 14:20
Hier kann zu, du wirst nach Greif nie ein Läufer :Cheese: :)
Die vergangene Woche war ziemlich gut. Ich bin 95km gelaufen, dabei eine sehr harte Tempoeinheit und ein sehr guter 35er am gestrigen Sonntag. Ich muss ein wenig auf meine Schienbeine achten, daher sind es noch nicht die angepeilten 110-120km. Aber diese Anpassungsprobleme hatte ich erwartet und bin daher darauf vorbereitet.
Die Lauferei mit den schnellen Jungs macht richtig Spass und es ist toll mehr Freizeit zu haben. Dennoch muss ich sagen, dass es sich ein bisschen wie Entzug anfuehlt. Nicht weil ich im Moment das Radtraining vermisse - bei dem Wetter sicher nicht, oder gar das Kacheln zaehlen, sondern weil es mir jetzt schon leid tut diesen Sommer weder nen IM, noch ne LD wie den Inferno zu machen. Ich bin gespannt, ob die Maras das aufwiegen koennen, aber ich fuerchte, dass die sich nicht als Kulminationspunkt gleicher Dimension eignen. Ich bin einfach im Herzen Triathlet und nicht Laeufer - zumindest noch.
Ich glaub meine Tri Pause wird nicht sehr lange waehren, ganz egal auf welchem Level ich dann spaeter in Roth, FFM, Thun etc. am Start stehen werde, aber so ganz ohne wird's glaub ich nicht lange gut gehen, wohlgemerkt obwohl mir das was ich gerade mache sehr gut gefaellt.
FuXX
dabei eine sehr harte Tempoeinheit und ein sehr guter 35er am gestrigen Sonntag.
erzähl mal mehr zur Tempoeinheit.
warum war der 35er sehr gut, welches tempo hast du gewählt und warum?
erzähl mal mehr zur Tempoeinheit.Die Tempoeinheit hatte ich weiter oben schon beschrieben. Das war so eine Art unterbrochener Tempodauerlauf. Sehr hart fuer mich, weil ich zum einen noch kaum Tempo gemacht habe und zum anderen weil die anderen Jungs eben sehr fix sind.
warum war der 35er sehr gut, welches tempo hast du gewählt und warum?Das Tempo war gar nicht sonderlich hoch, nur 4:40, da wir sehr viel bergauf und bergab gelaufen sind. Die Strecken hier sind ja alle nicht flach, aber die von gestern war wirklich heftig.
Die Bewertung ist in jedem Fall subjektiv, aber wenn man nen 2:24 Marathoni neben sich hat und merkt das der sich auch anstrengt und man selbst spuert, dass es fuer die Umstaende flott vorwaerts geht und man das Tempo gut halten, bzw. gg Ende erhoehen kann, dann kann man mit der Einheit glaub ich zufrieden sein. Es war ja auch erst der zweite wirklich lange Lauf. Da kommt noch was...
FuXX
4:40er Schnitt im bergigen/hügligen ist doch top.
4:40er Schnitt im bergigen/hügligen ist doch top.
Naja, "top" ist das wohl eher nicht, aber sein gutes Gefuehl zeigt, dass der Lauf ideales Training war.
@FuXX, bzgl. Deiner Motivation: so wird das nix. So wie ich es verstanden habe, muss es ja auch nicht, sprich es gibt wenig Gruende gegen Triathlon. Falls Du doch davon abkommen willst, musst Du hier fernbleiben und Dich bei letsrun.com einklinken. Umgib' Dich mit Laeufern, mach' mehr Wettkaempfe.
speedskater
24.01.2011, 12:41
Naja, "top" ist das wohl eher nicht, aber sein gutes Gefuehl zeigt, dass der Lauf ideales Training war.
@FuXX, bzgl. Deiner Motivation: so wird das nix. So wie ich es verstanden habe, muss es ja auch nicht, sprich es gibt wenig Gruende gegen Triathlon. Falls Du doch davon abkommen willst, musst Du hier fernbleiben und Dich bei letsrun.com einklinken. Umgib' Dich mit Laeufern, mach' mehr Wettkaempfe.
Besser nicht:
A. Du würdest uns fehlen.
B. Deine Verletzungsrate wird als reiner Läufer mit hohem Wochenschnitt und vielen WK-Kilometern stark ansteigen.
C. Die psychische Abwechslung ist zu gering.
Besser nicht:
A. Du würdest uns fehlen.
B. Deine Verletzungsrate wird als reiner Läufer mit hohem Wochenschnitt und vielen WK-Kilometern stark ansteigen.
C. Die psychische Abwechslung ist zu gering.
Ein "Anstieg" der Verletzungsrate heisst ja noch gar nix. Wenn er sich schlau anstellt, muss da bis um die 150k herum gar nichts passieren.
Psychische Abwechslung? Wozu gibt's Internet? Du dagegen musst auch noch Schwimmen und Radfahren. :Lachen2:
Es gibt 2 Gruende gegen Tri:
1. Zeit
2. Die Motivation fehlte am Ende. Nach ner Pause wird das vll anders. Aber wenn ich das jetzt wieder machen wuerde, haette ich direkt keine Lust mehr.
Aber wie gesagt, laufen macht Spass - es ist aber eben nur zweite Wahl, zumindest fuer mich. Aber als befristeter Exkurs wird das ok sein. Motivationsprobleme sehe ich auch nicht, freue mich jeden Tag zu laufen. Mal schauen wie es bei 20 Grad und Sonne wird, wenn die anderen Rad fahren.
@Speedskater: Ich glaube nicht, dass die Verletzungen wirklich ein Problem werden. Am schwierigsten ist die Anpassungsphase.
Mal schauen wie es bei 20 Grad und Sonne wird, wenn die anderen Rad fahren.
Ist doch ganz einfach: dann gehste auch Radfahren. Halt genau so lang, wie es Spass macht. Oder bis dahin:
http://lh6.ggpht.com/_5iJ3uK2J0wo/TSnTEkHOl9I/AAAAAAAAE5I/rn09ast9Jl8/s400/P1090895.JPG
Ist doch ganz einfach: dann gehste auch Radfahren. Halt genau so lang, wie es Spass macht. Oder bis dahin:
http://lh6.ggpht.com/_5iJ3uK2J0wo/TSnTEkHOl9I/AAAAAAAAE5I/rn09ast9Jl8/s400/P1090895.JPGAber ich muss ja dann laufen ;)
Aber ich muss ja dann laufen ;)
30min kloppen und dann ab auf's Rad!
na ja ich finde in 4:40er Schnitt auf 35 und ein Tempolauf sind nach der langen Krankheitsphase schon ganz ok. Und sein Ziel ist ja auch sub 2:40. Meinst du nicht, dass er mit dem Schnitt dann da ganz gut im Rennen ist? Meinst du (Dude) er sollte die langen Läufe schneller machen?
Also ich werde mich wohl nach meinem nächsten Tria (St. Pölten) wieder dem Heer der Läufer anschließen. Es macht mir einfach mehr Spass und da (etwas) weniger zeitintensiv auch besser mit Familie zu vereinbaren. Außerdem habe ich noch den großen Traum der Sub 2:30 und es fehlen noch dicke 12 min.
maifelder
25.01.2011, 07:46
Bei Gelegenheit musst Du mir mal erklären, warum Du am Laufen mehr Spaß hast als am Radfahren.
Ich könnte aktuell täglich 4-5Std runterreißen.
na ja ich finde in 4:40er Schnitt auf 35 und ein Tempolauf sind nach der langen Krankheitsphase schon ganz ok. Also 4:40 an sich fand ich selbst ganz schoen mau. Aber auch ner flachen Strecke waeren das eher 4:10-4:20 gewesen und das ist als Schnitt bei nem progessiven Lauf zum jetzigen Zeitpunkt IMHO in Ordnung.
@Maifelder: Bei dem Wetter?!?
FuXX
maifelder
25.01.2011, 09:46
@Maifelder: Bei dem Wetter?!?
FuXX
Ja, hätte ich auch nicht gedacht. 8Std am Wochenende. Macht mir nix mehr, bin seit 1,5Jahren ohne Erkältung.
Ja, hätte ich auch nicht gedacht. 8Std am Wochenende. Macht mir nix mehr, bin seit 1,5Jahren ohne Erkältung.Mir geht's nicht um die Erkaeltung, ich finde klat und nass auf dem Rad nur wirklich fies. Bei dem Wetter lauf ich deutlich lieber.
Mir geht's nicht um die Erkaeltung, ich finde klat und nass auf dem Rad nur wirklich fies. Bei dem Wetter lauf ich deutlich lieber.
Find ich auch. Aber trotzdem hab ich Bock aufs Radeln. Frag mich aber heut abend noch mal.
FUXX du musst natürlich Triathlet bleiben. Mit nur Laufen wird man doch matschig in der Birne.
Nachher gibts noch so Sachen wie Gran Fondo Aachen :Cheese:
Find ich auch. Aber trotzdem hab ich Bock aufs Radeln. Frag mich aber heut abend noch mal.
FUXX du musst natürlich Triathlet bleiben. Mit nur Laufen wird man doch matschig in der Birne.
Nachher gibts noch so Sachen wie Gran Fondo Aachen :Cheese:Wenn dann Gran Fondo Heimbach - dann braucht man keine Anfahrt in die Eifel sondern legt gleich mit 4km Anstieg los ;)
Die vergangene Woche war wieder sehr gut. Etwa 105km, voellig ohne Probleme. Es hat sich als richtig erwiesen letzte Woche aufgrund der Sorge um's Schienbein etwas kuerzer zu treten. Der gestrige lange Lauf von 36,6 km (progressiv, gesamt 4:30er Schnitt) hat sich sehr gut angefuehlt.
Insgesamt bin ich froh, dass meine Knochen anscheinend halten, da war ich mir naemlich nicht so sicher, da ich vor 5-6 Jahren immer wieder Probleme diesbezueglich hatte. Deswegen bin ich in den Jahren danach immer recht wenig gelaufen.
Die Woche sah im Detail wie folgt aus:
Mo: Kraft (morgens), lockerer Lauf 11km (abends)
Di: intermittierende Intervalle (abends)
Mi: 18,3km locker (abends)
Do: intermittierende Intervalle (abends)
Fr: 15,2km locker (nachmittags)
Sa: Stabi
So: langer Lauf, progressiv
Damit ist meine Konsolidierungsphase nach der langwierigen Erkaeltung abgeschlossen und ich plane ein wenig zu steigern. Neben einer lockeren Schwimmeinheit am Dienstag und 2h auf dem Rad am Samstag sollen auch noch 2 weitere Laeufe hinzukommen - und zwar frueh morgens. Ich bin mir allerdings noch nicht sicher, wie ich die am besten unterbringen soll. Der erste Gedanke war, dass ich Mittwochs morgens 50min laufe und abends nochmal ne Stunde, das sind dann gesamt jedenfalls schonmal mehr als die 18km die ich letzte Woche am Mittwoch gemacht habe. Aehnliches koennte ich mir auch fuer Freitag vorstellen.
Schlagt mal was vor... :)
FuXX
docpower
31.01.2011, 14:36
Die vergangene Woche war wieder sehr gut. Etwa 105km, voellig ohne Probleme. Es hat sich als richtig erwiesen letzte Woche aufgrund der Sorge um's Schienbein etwas kuerzer zu treten. Der gestrige lange Lauf von 36,6 km (progressiv, gesamt 4:30er Schnitt) hat sich sehr gut angefuehlt.
Insgesamt bin ich froh, dass meine Knochen anscheinend halten, da war ich mir naemlich nicht so sicher, da ich vor 5-6 Jahren immer wieder Probleme diesbezueglich hatte. Deswegen bin ich in den Jahren danach immer recht wenig gelaufen.
Die Woche sah im Detail wie folgt aus:
Mo: Kraft (morgens), lockerer Lauf 11km (abends)
Di: intermittierende Intervalle (abends)
Mi: 18,3km locker (abends)
Do: intermittierende Intervalle (abends)
Fr: 15,2km locker (nachmittags)
Sa: Stabi
So: langer Lauf, progressiv
Damit ist meine Konsolidierungsphase nach der langwierigen Erkaeltung abgeschlossen und ich plane ein wenig zu steigern. Neben einer lockeren Schwimmeinheit am Dienstag und 2h auf dem Rad am Samstag sollen auch noch 2 weitere Laeufe hinzukommen - und zwar frueh morgens. Ich bin mir allerdings noch nicht sicher, wie ich die am besten unterbringen soll. Der erste Gedanke war, dass ich Mittwochs morgens 50min laufe und abends nochmal ne Stunde, das sind dann gesamt jedenfalls schonmal mehr als die 18km die ich letzte Woche am Mittwoch gemacht habe. Aehnliches koennte ich mir auch fuer Freitag vorstellen.
Schlagt mal was vor... :)
FuXX
Was sind denn "intermittierende Intervalle"?
2x morgens und abends ist eine ganz gute Idee, wenn die Läufe qualitativ in Dein Programm passen. Regeneratives Laufen zum km-Schrubben würde ich streichen.
Was sind denn "intermittierende Intervalle"?
2x morgens und abends ist eine ganz gute Idee, wenn die Läufe qualitativ in Dein Programm passen. Regeneratives Laufen zum km-Schrubben würde ich streichen.Intermittierende Intervalle sehen so aus:
einlaufen
8(10)*30s maximal mit 30s Pause
10-15min locker
8(10)*30s maximal mit 30s Pause
10min aus
Sehr geiles Training. In ein paar Wochen werde ich dann mehr zu laengeren Intervallen uebergehen und Tempolaeufe machen.
Die ganz lockeren Laufeinheiten hab ich frueher auch nie gemacht, aber wenn ich jetzt nur laufe, dann finde ich die schon wichtig. Es ist entspannend und km muessen halt auch sein. Wenn ich nur die harten Sachen machen wuerde, kaeme ich ja nur auf 3 oder 4 Einheiten die Woche. Gut, dann koennte ich wieder Rad fahren, aber dann bin ich auch schon fast wieder beim Triathlon. Zudem hab ich ja inzwischen gelernt, dass auch (oder gerade) die richtig schnellen Jungs sehr oft sehr langsam laufen. Nur wenn schnell, dann auch richtig.
Wie wuerdest du denn die 7 Tage pro Woche als Laeufer rumbringen?
Bei den Tagen mit 2 Einheiten wuerde ich abends dann immer ein paar Steigerungen einbauen. Alternativ koennte man auch die lockeren Einheiten progressiv gestalten, allerdings bin ich mir nicht sicher, wieviel ich davon pro Woche verkrafte. Daher konzentrier ich mich erstmal darauf die harten Einheiten sauber hinzubekommen und die anderen wirklich locker.
FuXX
Was sind denn "intermittierende Intervalle"?
Guckst Du. (http://www.fast-twitch.de/?p=1307)
Was sind denn "intermittierende Intervalle"?
http://www.fast-twitch.de/?p=1307&page=2
Hallo DocPower, was ist denn deine Ansicht bzgl. des optimales Tempos für den langen Lauf (sagen wir so als Läufer um die 2:40) ?
Ich versuche ebenso wie Fuxx eine progressive Einteilung.
oha, zu spät.
Na macht nix, jetzt wissen wir alle ganz genau Bescheid
docpower
31.01.2011, 14:55
http://www.fast-twitch.de/?p=1307&page=2
Hallo DocPower, was ist denn deine Ansicht bzgl. des optimales Tempos für den langen Lauf (sagen wir so als Läufer um die 2:40) ?
Ich versuche ebenso wie Fuxx eine progressive Einteilung.
Für meinen Teil kann ich da kein allgemeingültiges "Rezept" vermitteln.
Ich bin gut damit gefahren, lange Läufe und TDL zu trennen.
Dabei halte ich es für wichtig
- die angestrebte Wettkampfzeit in etwa auch im Training zu laufen, also für FuXX reichen 2:30, für Deine Ambitionen max.2:40 h. Die lange Läufe habe ich nie wirklich sehr langsam gemacht, sonder ökonomisch, ohne Schlappschritt!
- das angsterebte Wettkampftempo oft zu trainieren zur Ökonomisierung der Laufarbeit
- Tempodauerläufe deutlich schneller zu gestalten als das Wettkampftempo im Marathon
- durchaus auch Bahntraining einzustreuen (3x3000/2x5000m/4x2000m), zur "Tempohärte".
- in der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung keine zu kurzen Intervalle zu trainieren.
danke.
Was meinst du mit:
das angsterebte Wettkampftempo oft zu trainieren zur Ökonomisierung der Laufarbeit
wie oft in etwa pro Woche und wieviel Strecke?
@Docci: Bin ich ganz bei dir. Aber schlag doch mal nen Wochenplan vor. Du hast doch reichlich Erfahrung.
docpower
31.01.2011, 15:00
Intermittierende Intervalle sehen so aus:
einlaufen
8(10)*30s maximal mit 30s Pause
10-15min locker
8(10)*30s maximal mit 30s Pause
10min aus
Sehr geiles Training. In ein paar Wochen werde ich dann mehr zu laengeren Intervallen uebergehen und Tempolaeufe machen.
Die ganz lockeren Laufeinheiten hab ich frueher auch nie gemacht, aber wenn ich jetzt nur laufe, dann finde ich die schon wichtig. Es ist entspannend und km muessen halt auch sein. Wenn ich nur die harten Sachen machen wuerde, kaeme ich ja nur auf 3 oder 4 Einheiten die Woche. Gut, dann koennte ich wieder Rad fahren, aber dann bin ich auch schon fast wieder beim Triathlon. Zudem hab ich ja inzwischen gelernt, dass auch (oder gerade) die richtig schnellen Jungs sehr oft sehr langsam laufen. Nur wenn schnell, dann auch richtig.
Wie wuerdest du denn die 7 Tage pro Woche als Laeufer rumbringen?
Bei den Tagen mit 2 Einheiten wuerde ich abends dann immer ein paar Steigerungen einbauen. Alternativ koennte man auch die lockeren Einheiten progressiv gestalten, allerdings bin ich mir nicht sicher, wieviel ich davon pro Woche verkrafte. Daher konzentrier ich mich erstmal darauf die harten Einheiten sauber hinzubekommen und die anderen wirklich locker.
FuXX
Mo Locker 15 km (4:20)
Di Bahn: 2-3X 3000 10 min./zusammen 18 km
Mi Locker 22-25 km (4:30-40)
Do 18 km, davon 6-8 km MRT
Fr morgens 10km locker 4:40
nachmittags 16 km zügig, wellig (3:55-4:05)
Sa 50 km Rad
So 32 km 4:30
Macht um die 130 km.
Meinst du nicht, dass er mit dem Schnitt dann da ganz gut im Rennen ist? Meinst du (Dude) er sollte die langen Läufe schneller machen?
Natuerlich passt das. Ich finde halt Tempomessungen Bloedsinn bei jedwedem Tempo, das langsamer als das Marathonwettkampftempo ist. Es geht dann ja nur noch darum, die Strecke runterzureissen. FuXX wird da sicher spaeter noch FMP einbauen.
Regeneratives Laufen zum km-Schrubben würde ich streichen.
Ich nicht.
Ansonsten ist Deine Meinung ja das Uebliche.
Mir persoenlich (!) sind im letzten Jahr Vorbereitungswettkaempfe wichtig geworden, um Haerte zu bekommen. Im Alter laesst die Quaelbereitschaft aus der kalten Hose nach. Da schadet es nicht, wenn man mal zwischenrein Rauch reinlaesst.
Spannender Thread. Werde aufmerksam weiterlesen.
Mosh,
bis auf weiteres Nichtläufer
Mo Locker 15 km (4:20)
Di Bahn: 2-3X 3000 10 min./zusammen 18 km
Mi Locker 22-25 km (4:30-40)
Do 18 km, davon 6-8 km MRT
Fr morgens 10km locker 4:40
nachmittags 16 km zügig, wellig (3:55-4:05)
Sa 50 km Rad
So 32 km 4:30
Macht um die 130 km.Hm, ist sicher ne Variante. Aber ich wuerde die Mo/Mi/Fr Laeufe eben ganz locker machen und werde den langen Lauf in Richtung Marathontempo entwickeln.
Ich glaube nicht, dass dieses mittlere Tempo die beste Wahl ist. Ich moechte eher in diese 80/20 Richtung gehen, also entweder ganz locker (80% der Zeit), oder so dass es weh tut.
Achja: Ich ueberlege gerade, ob ich vll mal bis 40 oder gar 45km im Training laufen soll. Die Endbeschleunigungen werde ich erst in 3 oder 4 Wochen beginnen und dann nicht laenger als 35 laufen, aber bis dahin koennte ich eigentlich noch ein wenig Laenge zulegen. Spricht irgendwas prinzipiell dagegen mal ne Ueberdistanz zu laufen? Als Triathlet haette ich das nie gemacht, aber jetzt kommt mir das unproblematisch vor. Ich haett Sonntag glaub ich auch 50km laufen koennen.
@Dude: Ich werd wohl 2 Rennen vor Wien machen, einen 10er und einen HM. Ist aber noch nicht ganz klar wann und wo.
FuXX
docpower
31.01.2011, 15:28
Hm, ist sicher ne Variante. Aber ich wuerde die Mo/Mi/Fr Laeufe eben ganz locker machen und werde den langen Lauf in Richtung Marathontempo entwickeln.
Ich glaube nicht, dass dieses mittlere Tempo die beste Wahl ist. Ich moechte eher in diese 80/20 Richtung gehen, also entweder ganz locker (80% der Zeit), oder so dass es weh tut.
Achja: Ich ueberlege gerade, ob ich vll mal bis 40 oder gar 45km im Training laufen soll. Die Endbeschleunigungen werde ich erst in 3 oder 4 Wochen beginnen und dann nicht laenger als 35 laufen, aber bis dahin koennte ich eigentlich noch ein wenig Laenge zulegen. Spricht irgendwas prinzipiell dagegen mal ne Ueberdistanz zu laufen? Als Triathlet haette ich das nie gemacht, aber jetzt kommt mir das unproblematisch vor. Ich haett Sonntag glaub ich auch 50km laufen koennen.
@Dude: Ich werd wohl 2 Rennen vor Wien machen, einen 10er und einen HM. Ist aber noch nicht ganz klar wann und wo.
FuXX
Was ist für Dich "mittleres" Tempo?
4:30 ist doch für einen wie Dich eher in Richtung sehr locker!
Ich bin früher sehr oft 4er Schnitt und z.T.zügiger gelaufen, ohne dass ich das auch nachher als zu hart empfunden hätte. Wirklich gekillt haben mit 40er, mit 10 km am Schluss in 35 min. Das hätte ich besser gelassen....Überdistanz ist keine schlechte Idee, wenn Du es orthopädisch wegsteckst, das ist jeder Jeck anders...
Was ist für Dich "mittleres" Tempo?
4:30 ist doch für einen wie Dich eher in Richtung sehr locker!Ja, stimmt schon, aber ich sehe kein Problem darin an solchen Tagen dann einfach so locker zu laufen wie es sich entspannt anfuehlt. Aber du hast recht, die Mi und Fr Einheiten werden etwa auf das hinauslaufen was du geschrieben hast, viel langsamer fuehlt sich dann schon unangenehm an (es sei denn es ist sehr huegelig). Aber 15km in 4:20 sehe ich zum Beispiel als recht sinnfrei an, entweder richtig locker, oder einen echten Tempoabschnitt. 4:20 ist nicht Fisch nicht Fleisch.
Ich bin früher sehr oft 4er Schnitt und z.T.zügiger gelaufen, ohne dass ich das auch nachher als zu hart empfunden hätte. Wirklich gekillt haben mit 40er, mit 10 km am Schluss in 35 min. Das hätte ich besser gelassen....Überdistanz ist keine schlechte Idee, wenn Du es orthopädisch wegsteckst, das ist jeder Jeck anders...Na aber solche Einheiten bringen doch auch richtig was. Und die letzten 10 in 35 sind ja das wo man hin muss, wenn man unter 2:30 laufen will. Wobei so harte Endbeschleunigungen glaub ich nicht in allen Trainingsplaenen vorgesehen sind, das ist eher ne Greifsche Masche (auch wenn die erst kam nachdem du das gemacht hast ;)). Vielleicht reicht etwas langsamer als Marapace dann doch aus, denn die Wochenkilometer merkt man am Ende des langen Laufs dann ja doch.
Etwas nervig ist, dass es hier kaum flache Laufstrecken gibt, dass macht das pacing fuer solche Einheiten nicht leichter.
FuXX
PS: Den Montagslauf bin ich uebrigens zuletzt bewusst so langsam wie moeglich gelaufen. Fuehlte sich gut an. Aufgrund des langen Laufs am Vortag plus Kraft am Morgen kam mir das richtig vor und ich war richtig stolz, dass ich es auf ueber 5min pro km gebracht habe :)
Überdistanz ist keine schlechte Idee, wenn Du es orthopädisch wegsteckst, das ist jeder Jeck anders...
^^^^
Zum Tempo: ein 2:36 Laeufer ist kein 2:26 Laeufer.
^^^^
Zum Tempo: ein 2:36 Laeufer ist kein 2:26 Laeufer.Da hat mal einer Vertrauen in mich und du musst gleich wieder alles kaputt machen ;)
Und die letzten 10 in 35 sind ja das wo man hin muss, wenn man unter 2:30 laufen will. Wobei so harte Endbeschleunigungen glaub ich nicht in allen Trainingsplaenen vorgesehen sind, das ist eher ne Greifsche Masche (auch wenn die erst kam nachdem du das gemacht hast ;)).
Lass' doch mal den armen Greif in Ruhe. Der kopiert doch auch bloss, was seit hundert Jahren gemacht wird. Und warum soll 10km in FMP am Ende eines 35ers hart sein? Das sind bloss 20% in Wettkampftempo und das auf Unterdistanz. Schau' Dir mal den Eliteplan beim Daniels an. Und jeder voll gelaufene Halbmarathon ist haerter. 20-25k in FMP sind Standard. Die Pros laufen auch mal 30k FMP.
möglich, dass der Greif zusammenkopiert.
Für einen Hobbyläufer ist das aber trotzdem ein imho hartes aber auch lohnendes Programm.
Natürlich wird man mit anderen Ansprüchen, so wie den deinigen z.B., einiges anders machen (müssen) und zudem beschränkt sich der Greif (zumindest der CD) ja auch nur auf 8 Wochen,
was im Grunde ja auch viel zu kurz ist.
Ich find' Docpowers Vorschlag für eine Trainingswoche stimmig. Völlig neu erfinden kann man das Rad im Training ohnehin nicht mehr.
Viel wichtiger als ein grober Wochenplan halte ich persönlich noch das individuelle Feintuning und das Eingehen auf das persönliche Körpergefühl. Wenn an einem Tag mit geplantem Tempotraining die Beine nicht funktionieren wie geplant, dann muss man auch ohne schlechtes Gewissen diese Einheit auf den folgenden Tag verschieben können und umgekehrt, wenn man an Tagen mit geplanten lockerem oder nur kurzem Training sich überdurchschnittlich gut fühlt, sollte man ruhig spontan einen Tempodauerlauf ansetzen, anstatt sich vorsätzlich zu bremsen.
Von Überdistanzläufen würde ich mir im Fall von Fuxx nichts versprechen. Ganz lange Läufe können die Ausdauer und das Standing auf den letzten 10 Marathonkilometern verbessern, aber das womit ein Triathlet i.d.R. am meisten Probleme hat, ist das richtig schnelle Laufen (und die dafür erforderliche Motorik und Laufökonomie)-- und die Grundschnelligkeit verbessert sich sicher nicht durch überlanges Rumgeschlurfe.
Lass' doch mal den armen Greif in Ruhe. Der kopiert doch auch bloss, was seit hundert Jahren gemacht wird. Und warum soll 10km in FMP am Ende eines 35ers hart sein? Das sind bloss 20% in Wettkampftempo und das auf Unterdistanz. Schau' Dir mal den Eliteplan beim Daniels an. Und jeder voll gelaufene Halbmarathon ist haerter. 20-25k in FMP sind Standard. Die Pros laufen auch mal 30k FMP.30km in dem Tempo sind aber schon reichlich hart. Hast du das im Training mal gemacht? Gerade am Ende einer 120-150km Woche stell ich mir das extrem bitter vor. Oder macht man dafuer ein 3 Tage tapering?
@HaFu: Das sehe ich auch so, hab ich ja zum Beispiel in der vorletzten Woche auch so gehandhabt - da fiel ne Tempoeinheit aus und ein lockerer Lauf dazu, ging halt noch nicht. Deine Argumentation gg Ueberdistanzen ist stimmig. Vermutlich sollte ich wirklich versuchen laenger im wettkampfnahen Tempo zu laufen anstatt die Gesamtdistanz zu erhoehen. Andererseits will ich damit auch nicht zu frueh beginnen und hatte daher eben gedacht vll in den naechsten 2 oder 3 Wochen ein oder zwei mal sehr lang zu laufen. Spielt aber vermutlich ne untergeordnete Rolle.
Da hat mal einer Vertrauen in mich und du musst gleich wieder alles kaputt machen ;)
Nein FuXX, wir haben alle Vertrauen in Dich :Blumen:
Ich finde Deine 80/20 Philosophie vielversprechend! Wichtig ist, dass Du die Einheiten gut wegsteckst und das sollte auch Anhaltspunkt dafür sein, wie schnell Du die Langen machst, denke ich.
30km in dem Tempo sind aber schon reichlich hart. Hast du das im Training mal gemacht? Gerade am Ende einer 120-150km Woche stell ich mir das extrem bitter vor. Oder macht man dafuer ein 3 Tage tapering?
Nee, 30k ueberlasse ich den Profis (die zwischenrein auch mal das Tempo ueber FMP erhoehen). Aber 25k zwei Wochen vor dem Marathon sind normal.
Die superlangen Sachen sind nice to have aber nicht need to have. Wenn Du Dich richtig gut fuehlst, warum nicht? Falls es aber die Regeneration verlaengert und dann eine schnelle Einheit beeintraechtigt, dann eher nicht.
Schau' Dir mal den Eliteplan beim Daniels an.
Kann man den online irgendwo sehen? Google hilft mir leider nicht :( !
Buch kaufen. Der Eliteplan duerfte uns ueber2:20 Schluffen aber nur zur Erheiterung dienen.
vBulletin v3.6.1, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.