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Vollständige Version anzeigen : Mit leerem Magen bzw. Hunger GA trainieren


Rubberduck
03.01.2012, 14:53
Hallo zusammen

Ich bin mir nicht sicher ob ich das hîer richtig poste oder ob es doch eher in Training-Bereich gehört. Finde es wär an beiden Orten korrekt.

Ich frage mich wie ihr das so macht mit dem Hunger (ich meine ein leichtes Hungergefühl / Mangenknurren und nicht Heisshunger und schon den ganzen Tag nichts gefuttert) vor einem GA-Training.

Solange ich unter 2 Stunden bleibe im Training gehe ich auch mit Hunger in's Training. Ich sage mir, so lernt mein Körper besser Fett verbrennen. Auch auf sehr langen Trainings bis 5h trinke ich ausschliesslich Wasser. Bis jetzt habe ich nur gute Erfahrungen gemacht. Einzige Ausnahme ist, wenn es seeeehr heiss (um 30°C) ist, da muss ich auch was anderes Trinken, sonst gibt's Krämpfe.

Im Wettkampf habe ich keine Probleme mit der Nahrungsaufnahme. Bis jetzt habe ich das immer sehr gut aufgenommen, auch von unterschiedlichen Herstellern.

Mit nimmt wunder wie ihr das macht mit dem Essen bzw. leeren Magen trainieren.

Campeon
03.01.2012, 14:59
Hungrig kann ich nur ein Schwimmtraining machen, Rad und Lauf geht garnicht!

Trinktechnisch, bis 2 std nur Wasser, wenn deutlich über 3 std auf dem Plan sind habe ich eine Flasche mit Iso dabei und eine mit Wasser.

Nur Wasser trinken(während des Trainings) halte ich für bedenklich. Meines Wissens nach spült reines Wasser auch sehr viele Mineralien einfach raus, ob ich mich da nun richtig ausgedrückt habe, weiß ich nicht, aber ich denke ihr wißt was ich meine.

Ein wenig Iso schadet nicht und ne gute Apfelschorle oder Traubensaftschorle bringt dann doch was!

Flow
03.01.2012, 15:15
Ich frage mich wie ihr das so macht mit dem Hunger (ich meine ein leichtes Hungergefühl / Mangenknurren und nicht Heisshunger und schon den ganzen Tag nichts gefuttert) vor einem GA-Training.
Ich denke, man kann an dieser Stelle ein wenig differenzieren.
Im Prinzip geht es um den "Füllstand der Glykogenspeicher" und die "Fettstoffwechselfähigkeit".

Ersterer ist zu unterscheiden von einem "leeren Magen", einem "Hungergefühl" oder "den ganzen Tag nichts gegessen".
Glykogenspeicher füllen und leeren sich im Verlauf von mehreren Tagen, abhängig von der KH-Zufuhr und der Aktivität.
(Bsp.: Montag, Dienstag KH schaufeln, Mittwoch bis Nachmittag nichts essen, sich aber auch kaum bewegen -> den Nachmittagslauf kann man getrost als "mit gefüllten Speichern" betrachten)

Die zweitgenannte ist trainierbar.
Insbesondere mittels andauernder (eher moderater) Aktivität bei eher mäßig gefüllten bis fastleeren Speichern.
Je trainierter sie ist, umso länger (vielleicht auch schneller) kann man mit umso leereren Speichern laufen.

Mit nimmt wunder wie ihr das macht mit dem Essen bzw. leeren Magen trainieren.Wie beschrieben ... möchte ich den Fettstoffwechsel trainieren (und/oder abnehmen), dann idealerweise möglichst viel, lange, oft mit eher leeren Speichern locker trainieren.
Wenn's effektive lange Einheiten sein sollen, bereits mit niedrigen Füllstand starten, unterwegs gerade soviel KH nachlegen, um nicht im Hungerast zu versinken.

Mit der Zeit bekommt man ein schon ein Gefühl für den Füllstand, das sich in Verbindung mit minimaler Denkleistung ("was habe ich die letzten Tage gegesssen und gemacht ?") deutlich vom "ordinären Hungergefühl" unterscheiden läßt ...


Mahlzeit ... :Huhu:

NBer
03.01.2012, 15:23
.....Je trainierter sie ist, umso länger (vielleicht auch schneller) kann man mit umso leereren Speichern laufen.....

nicht vielleicht...je trainierter desto höhere geschwindigkeiten (leistungen) kann ich mit vorwiegender fettverbrennung erbringen. wie lange ich etwas mache hängt mehr oder weniger nur vom tempo ab. sprich 2h joggen ohne zu essen schafft ein untrainierter genauso wie ein trainierter, halt nur langsamer.
ich habe das glaube ich schon mal erwähnt, dass zumindest aus meiner sicht der fettstoffwechsel weniger vom KH-speicherstand, als viel mehr vom angeschlagenen tempo abhängt. wenn man locker rumjoggt, holt sich der körper die energie immer überwiegend aus dem fettstoffwechsel, egal ob man mit leeren magen oder mit torte im bauch rumläuft.

captain hook
03.01.2012, 15:47
Ich lauf unter der Woche morgens fast immer nüchtern. Solange es beim lockeren Grundlagentraining bleibt ist alles in Butter. Wenns in Richtung 30km oder länger geht, nehm ich nen Gel mit.

Steht morgens z.B. nen Schwellentraining aufm Plan trink ich vorher noch nen Eimer Isoplörre.

Meine persönliche Erfahrung aus langen Radeinheiten die ich nüchtern begonnen hab ist, dass alles schön ist, wenn man dann bei Wasser bleibt. Wenn man dann allerdings nach 3h anfängt kurzkettigen Zucker einzuschieben, sei es Iso, Cola, Gel o.Ä. muss man immer weiter nachschieben, sonst ist schneller vorbei als man gucken kann. Ich versuch dann bei Wasser zu bleiben und auf das ständige Nachschieben zu verzichten. In letzter Zeit hab ich mal KH-Eiweiß-Riegel probiert -> viel besser als Zucker pur.

Flow
03.01.2012, 16:09
nicht vielleicht...
Niemals "vielleicht" ... :cool:
je trainierter desto höhere geschwindigkeiten
Ich dachte, mich vorsichtig auszudrücken.
Höhere Geschwindigkeit bei besserem Fettstoffwechsel würde in meinem Zusammenhang ja bedeuten, daß ich mit ungefüllteren Speicher absolut einen höhere Geschwindigkeit laufen kann.
(Trainiert der Sprinter gezielt seinen Fettstoffwechsel ?)

Ansonsten :
[...] (leistungen) kann ich mit vorwiegender fettverbrennung erbringen.
... kommen eben weitere Faktoren hinzu :
"Höhere Geschwindigkeit bei ..."

... die das Ganze wieder relativeren und möglicherweise wieder auf das "länger" zu reduzieren sind.
Zumindeste ist es wohl etwas komplexer, scharfe, gültige Aussagen zu formulieren.

ich habe das glaube ich schon mal erwähnt, dass zumindest aus meiner sicht der fettstoffwechsel weniger vom KH-speicherstand, als viel mehr vom angeschlagenen tempo abhängt.

Dazu gibt es doch sicher getestete Modelle.
Wer eins zur Hand hat -> es würde mich interessieren !

Ich würde meinen, er hängt von beidem ab.
Vom Speicherstand irgendwann zwangsläufig, wenn die KH knapp werden oder gar aus sind.
Vom Tempo sicherlich auch ... hier wohl auch wieder abhängig vom (Stoffwechsel-)Trainingszustand.



wenn man locker rumjoggt, holt sich der körper die energie immer überwiegend aus dem fettstoffwechsel, egal ob man mit leeren magen oder mit torte im bauch rumläuft.

Wäre ich mir nicht so sicher ...
Man nehme einen "völlig untrainierten Zuckerjunkie", den ganzen Tag inaktiv auf Cola und Süßigkeiten.
Dessen Körper weiß womöglich gar nicht, was Fettstoffwechsel überhaupt ist ... :Lachen2:
"Locker joggen" gibt's dann auch nicht ... jede Belastung ist Maximalalarm.
Die Übergänge zum trainierten Ultraläufer, der ein 50km Rennen ohne Essen gewinnen kann, sollten fließend sein.


Wie gehabt, co-abhängig vom Trainingszustand spielt das Tempo sicherlich auch eine Rolle.
Den intensiveren Trainingsreiz vermute ich aber in Regionen, wo die KH knapp werden.


Grüße ... :Huhu:

WadenWunder
03.01.2012, 16:22
Guckst Du im Filmarchiv:
Nüchtern trainieren: Märchen oder Geheimtipp

Is ganz interessant. Mache es auch immer so: Bis 60-70min GA-Training immer nüchtern. Wenn Lauf länger wird gibt's nen Riegel. Auf'm Rad hab ich immer Äpfel und Bifi-Roll dabei.

Schwimmen ohne Ernährungsangewohnheit. Länger als 90 min geht eh nich. Danach möglichst Currywurst mit Pommes + 2 Bier:Prost: . Ohne geht nicht, da es am Kassenautomat schon nach Pommes duftet.
... und 1x die Woche muss sündigen erlaubt sein...

Carlos85
03.01.2012, 16:23
Ich finde rumsitzend hunger habend schon doof.

Hungernd sporteln? Maximal 30 Minuten, dann vergeht mir der Spaß!

captain hook
03.01.2012, 16:28
Für Leistungsdiagnostiken gabs mal Untersuchungen bzgl. Ernährungszuständen und deren Auswirkungen auf das Testergebnis.

Ergebnis: Bei reduziertem Füllstand wurde bei gleicher Geschwindigkeit weniger Laktat produziert. Allerdings lag auch der maximal erreichbare Wert niedriger.

NBer
03.01.2012, 16:57
ein weiteres problem beim nüchterntraining: der heißhunger danach a la "jetzt kann man guten gewissens ordentlich reinhauen". da gibts dann doch meistens wieder die kohlenhydratbombe danach, die wieder für die insulinspitzen sorgt, die wir eigentlich nicht haben wollen.

Flow
03.01.2012, 17:03
ein weiteres [...]
... für mich noch nicht völlig geklärtes Thema ... ;)

die insulinspitzen [...], die wir eigentlich nicht haben wollen.
Kann man das so allgemein sagen ?

Für's Fettstoffwechseltraining wollen wir sie sicher nicht.
Auf der anderen Seite ... finden sich hier nicht schöne (Serotonin-)Impulse für die Regeneration ?

NBer
03.01.2012, 17:36
... für mich noch nicht völlig geklärtes Thema ... ;)


Kann man das so allgemein sagen ?

Für's Fettstoffwechseltraining wollen wir sie sicher nicht.
Auf der anderen Seite ... finden sich hier nicht schöne (Serotonin-)Impulse für die Regeneration ?

beziehe mich da mehr oder weniger auf einen letztens gehörten vortrag von dr. feil. er stellte das als realtiv neue erkenntnisse heraus......verstärkt eiweiße und fette in die ernährung aufzunehmen (nicht mehr wie früher.....ausdauersportler und kohlenhydrate), um den insulinspiegel möglichst auf einem niveau zu halten (hab sogar noch die von ihm dazu gemalte grafik da, ist aber leider zum einscannen zu groß). nur direkt vor wettkämpfen oder hohen belastungen rein mit den kohlenhydraten.

zu serotonin kann ich nichts sagen, aber ebenfalls relativ neu von dr. feil.......testosteron zur regeneration. sprich nach ausdauerbelastungen einen kurzen rund 15min langen kraftausdauerblock, um die testosteronproduktion anzukurbeln. kann ich aber persönlich nichts dazu sagen....bin zu faul für krafttraining :-)

niksfiadi
04.01.2012, 06:56
zu serotonin kann ich nichts sagen, aber ebenfalls relativ neu von dr. feil.......testosteron zur regeneration. sprich nach ausdauerbelastungen einen kurzen rund 15min langen kraftausdauerblock, um die testosteronproduktion anzukurbeln. kann ich aber persönlich nichts dazu sagen....bin zu faul für krafttraining :-)

Interessant! Hab letztes Jahr dazu ein Thema (http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=17353) eröffnet und fühlte mich nicht ernstgenommen :( ... :Cheese:

Ha! Hat mich mein Körpergefühl doch nicht getäuscht. Hast Du Details dazu irgendwo?

Äh, jetzt Les ich gerade: "Kraftausdauerblock"... Das ist ja dann eher fette Gänge kurbeln... ?

Und zum Thema: mit vollen Speichern lauf ich nüchtern ca. 20k, mit am Vortag entleerten und nur rudimentär wiederaufgefüllten Speichern 1h, also 12k im gefühlten KH-Stoffwechsel (ich denke er "dominiert" die Energiebereitstellng) Danach merke ich einen eindeutigen Skip, zuerst fühlt es sich kurz wie die Wand an, danach gehts aber laaaaaang anfangs langsamer dann aber durchaus wieder im 5er weiter. Je öfter ich über diesen Punkt springe, umso leichter fällt er und die vermeintliche Wand fühlt sich mittlerweile nicht schlimmer an als eine Asphaltblase. Spannend finde ich auch, wie verschwenderisch ich anfangs laufe und wie ökonomisch das dann wird, wenn ich über den Punkt bin.

Im übrigen finde ich es viel schlimmer über Mittag zu laufen, weil da bekomm ich während des Laufens immer schweren Hunger und metabolische Ausnahmezustände, auch wenn ich gefrühstückt habe.

Lg Nik

Flow
04.01.2012, 08:18
Sowas :
Und zum Thema: mit vollen Speichern lauf ich nüchtern ca. 20k, mit am Vortag entleerten und nur rudimentär wiederaufgefüllten Speichern 1h, also 12k im gefühlten KH-Stoffwechsel (ich denke er "dominiert" die Energiebereitstellng) Danach merke ich einen eindeutigen Skip, zuerst fühlt es sich kurz wie die Wand an, danach gehts aber laaaaaang anfangs langsamer dann aber durchaus wieder im 5er weiter.
... verdeutlicht in meinen Augen schön die Abhängigkeit des Fettstoffwechsels vom Füllzustand (im Gegensatz zu einer, womöglich reinen, Tempoabhängigkeit).
Anfangs läufst du wohl überwiegend "auf KH". Wenn die Speicher (nahezu) leer sind, wirst du bei gleichem Tempo (!) in den Fettstoffwechsel gezwungen. Der dann natürlich auch trainiert wird.

Je öfter ich über diesen Punkt springe, umso leichter fällt er und die vermeintliche Wand fühlt sich mittlerweile nicht schlimmer an als eine Asphaltblase.
Den Trainingseffekt würde ich dann auch so deuten, daß mit der Zeit bei gleichem Tempo auch anfangs schon ein größerer Teil Fett mit verbrannt wird, die KH-Speicher sich also langsamer entleeren, und der Übergang somit auch sanfter stattfindet.

Grüße ... :Huhu:

NBer
04.01.2012, 09:21
.....Anfangs läufst du wohl überwiegend "auf KH". Wenn die Speicher (nahezu) leer sind, wirst du bei gleichem Tempo (!) in den Fettstoffwechsel gezwungen......

nein, dann ersetzt der körper die kohlenhydrate durch eiweiße. aber bis das so weit ist.......
einfach mal eine leistungsdiagnostik mit atemgasanalyse machen. wenn man dort zb auf einer niedrigen stufe startet hat man einen sehr niedrigen respirationsquotienten. das ist ein hinweis darauf, dass die energie hauptsächlich aus dem fettstoffwechsel geholt wird. und das auch mit gefüllten magen und in einem zustand, als wenn man in einen wettkampf geht (also ausgeruht, volle speicher). erst mit steigenden tempo dann erhöht sich der RQ, und der anteil der KH an der energiebereitstellung wird immer größer.
um es noch einmal deutlich zu sagen: beim sport ist es NICHT so, dass erst die kohlenhydrate verbrannt werden, und wenn die aus sind, der fettstoffwechsel beginnt.

NBer
04.01.2012, 09:24
......Äh, jetzt Les ich gerade: "Kraftausdauerblock"... Das ist ja dann eher fette Gänge kurbeln... ?......

naja, man muss nicht unbedingt dieselben muskelgruppen nutzen, die auch schon beim vorherigen ausdauertraining beansprucht wurden. nach laufen und radeln also vll eher übungen für arme, bauch, rücken.....

axelrose
04.01.2012, 09:30
@niksfiadi

das mit dem vollen oder leeren Speicher kenne ich auch - wenn hoffentlich bald die langen sonntäglichen Radeinheiten kommen und ich den Montagmorgen drauf einen lockeren Lauf mache, merke ich schon, das da wenig Reserven sind!
In der letzten Zeit habe ich meine Laufeinheiten generell auf den Morgen gelegt. Hunger ist da überhaupt kein Problem, eher schon mal Durst, weil ich zu faul bin etwas Wasser mitzuschleppen und bei Schnee und Eis der eine Bach, der als Notnagel sonst herhalten muß wenig Wasser führt. Aktuell ist der lange Lauf aber bloß so 1:45, und das geht halt komplett ohne, die kürzeren sowieso.
Ich mach das nicht um extra meinen Fettstoffwechsel zu trainieren, sondern nur damit ich die Laufeinheit schon weg habe.
Grüße Axel

captain hook
04.01.2012, 10:53
die nummer mit dem teso-booster hat doch greif schon vor einiger zeit mal angemerkt und empfohlen auf einen langen lauf hinten drauf ein paar maximale 50m steigerungen zu machen. so gesehen ist das nichts bahnbrechend neues.

http://www.greif.de/nl-testotraining-fuer-die-ganzharten.html

ich denke bei der KH betrachung muss man auch immer unterscheiden zwischen den glyko speichern und dem blutzuckerspiegel. der glyko speicher wird idealerweise selten auf reserve laufen. auch morgens nicht, wenn man nachts nichts gegessen hat. allerdings wird der blutzuckerspiegel einigermaßen niedrig liegen.

zum thema nüchtern training und freien fettsäuren im blut gibts ne untersuchung von neumann und hottenrot:

http://www.loges.de/Fettstoffwechseltraining_im_Fitness-_und_Leistungssport.

wie das mit dem verzicht auf kh direkt nach dem training funktionieren soll hab ich noch nicht so ganz verstanden. ursprünglich sagte man immer, dass direkt nach dem training der körper die kh speicher am optimalsten wieder füllen kann und die regen. durch kh gabe verbessert werden kann. das deckt sich mit meinen praktischen erfahrungen. wenn ich nach dem training nur eiweiß esse, dauert es nicht lange und ich bekomme brutalen hunger und gefühlt dauert es auch länger bis ich wieder voll bei kräften bin. nunja, muss ja nicht alles für jeden passen.

kuestentanne
04.01.2012, 11:00
Um die Testosteronproduktion anzuregen, muss man die grossen Muskeln des Körpers trainieren, Bizep-Curls bringen da z.B. gar nichts. Also Ruecken, Arsch, Bauch, Oberschenkel.
Kreuzheben wäre da z.B. angesagt.
Die Bodybuilder nutzen das Prinzip schon lange.

Ach ja, laut Feil gibt es ja direkt nach dem Training keinen Insulin-Peak, wenn man KH zufuehrt (sein beruehmter Traubensaft).
Bei Friel kann man ähnliches lesen.

Dann hab ich neulich gelesen, dass das mit dem unterzuckert fuehlen so eine Sache ist.
Wenn man ständig KH-reich futtert, meldet sich das Hirn schon bei Blutzuckerwerten, die noch weit von Unterzuckerung weg sind.