Vollständige Version anzeigen : Bauchschmerzen nach Schwimmtraining
Hallo Leute :Huhu:
ich habe ein kleines aber nerviges Problem. Evtl. weiß einer von Euch Rat oder hat eine einfache Lösung parat.
Nach dem Schwimmtraining habe ich regelmäßig Bauchschmerzen (sowohl Freiwasser als auch Halle). Ich habe jetzt nicht das Gefühl übermäßig viel Wasser zu schlucken noch ist irgendeine Allergie bekannt.
Hat evtl. jemand das gleiche Problem?
Danke im Voraus.
Grüße
Wie würdest du denn eine Allergie mit Bauchschmerzen in Zusammenhang bringen?
Vielleicht hast du vorher zu viel gegessen? Wo genau sind denn die Schmerzen lokalisiert? Und welche Qualität haben sie ... stechend, brennend, ...? Hören sie auf sobald du aus dem Wasser bist oder wie verhält sich das?
Die Schmerzen kommen meistens direkt (+10-15min.) nach dem Training. Das Ganze ist mehr ein krampfender Schmerz. Meistens fängt es nach 20min. langsam an besser zu werden und ist dann nach ner Std. weg.
PippiLangstrumpf
26.01.2012, 21:04
(Zu viel) Luft geschluckt?
axelrose
27.01.2012, 16:08
(Zu viel) Luft geschluckt?
das ist auch meine Erfahrung,
wenn ich zu verkrampft "schwimme" plage ich mich mit allem, und dabei kommt es vor, daß Luft den falschen Weg nimmt
locker schwimmen und keine Schnappatmung:Huhu:
das ist auch meine Erfahrung,
wenn ich zu verkrampft "schwimme" plage ich mich mit allem, und dabei kommt es vor, daß Luft den falschen Weg nimmt
locker schwimmen und keine Schnappatmung:Huhu:
Das habe ich mir auch schon überlegt. Oft tritt das Problem bei viel Lagen und ungewohnten Übungen auf. Würde für Deine These sprechen.
Wie soll ich das aber beeinflussen? Kraul/Rücken/Brust schwimme ich eigentlich recht gut und auch locker. Da habe ich nicht das Gefühl das sich irgendetwas verkrampft.
Das Ganze nimmt halt doch bissel den Spaß am Plantschen ...
Wenn es denn das Problem mit der Luft ist!? Bei mir hat eine Nasenklammer geholfen.
Und (oder) der Tipp aus einem Video von Ute Mücke - gleich wenn der Kopf wieder im Wasser ist (nach dem Luft holen) anfangen mit ausatmen.
Wenn es denn das Problem mit der Luft ist!? Bei mir hat eine Nasenklammer geholfen.
Und (oder) der Tipp aus einem Video von Ute Mücke - gleich wenn der Kopf wieder im Wasser ist (nach dem Luft holen) anfangen mit ausatmen.
An eine Nasenklammer habe ich noch nicht gedacht. Aber wie kann die mir bei meinem Problem helfen? Wo die Luft jetzt in den Körper kommt ist doch beim "verschlucken" egal ...
Vielleicht hilft die Nasenklammer kontrollierter zu atmen ?
:confused:
Ich mache ja beides! Und habe das Problem jetzt nicht mehr.
Was von beiden jetzt den Durchbruch gebracht hat weiss ich nicht.
... Ich habe jetzt nicht das Gefühl übermäßig viel Wasser zu schlucken...
Hat evtl. jemand das gleiche Problem?
Danke im Voraus.
Grüße
Ja ich hatte das Problem als ich Anfang Januar wieder mit Training angefangen habe. Ich habe ab der zweiten Woche einfach mal was zu trinken mitgenommen (einfach ne Radflasche an den Beckenrand gestellt) und mich da sehr regelmäßig draus bedient. So kommen bei 1 1/2 Stunden da gute 700ml an trinken zusammen. Das hat mir zumindest geholfen.
Oder ich hab unbewusst auch meine Atmung verändert.... wer weiß...
Ausdauerjunkie
28.01.2012, 00:13
Hallo Leute :Huhu:
ich habe ein kleines aber nerviges Problem. Evtl. weiß einer von Euch Rat oder hat eine einfache Lösung parat.
Nach dem Schwimmtraining habe ich regelmäßig Bauchschmerzen (sowohl Freiwasser als auch Halle). Ich habe jetzt nicht das Gefühl übermäßig viel Wasser zu schlucken noch ist irgendeine Allergie bekannt.
Hat evtl. jemand das gleiche Problem?
Danke im Voraus.
Grüße
Kenne ich.
Ist bei mir nur bei sehr schnellen oder längeren Einheiten da. Das dürfte von dem extremen, ungewohnten strecken kommen. Dauert bei mir manchmal ein paar Stunden und verschwindet wieder unbemerkt. Ich bin dran gewöhnt und denke mir nichts mehr dabei.
Nobodyknows
28.01.2012, 07:27
An eine Nasenklammer habe ich noch nicht gedacht. Aber wie kann die mir bei meinem Problem helfen? Wo die Luft jetzt in den Körper kommt ist doch beim "verschlucken" egal ...
Mit der Nasenklammer gibt's weniger Luft, bzw. ein verändertes atmen, da auch ausatmen durch die Nase entfällt.
Falls es also an der Menge der Luft liegt, könnte es helfen.
Einfach 'mal ausprobieren.
Die Nasenklammer kann man dann ja noch immer z. B. für den Besuch einer öffentlichen Toilette verwenden. :Cheese:
Gruß
N.
niksfiadi
28.01.2012, 08:40
Meine Erfahrung: Rumpfstabi!
Ich hatte das in Verbindung mit viel Radfahren. Da fehlt mir die Stabilität im unteren Rücken, das wirkt sich bei mir definitv auf den Bauch aus. Beobachte mal! Schwimm mal eine EH viel mit dem Pully oder nur so 100er IVs, eben kurz genug um im Rumpf 100% stabil zu bleiben. Belegen kann ich das nicht und es werden mir hier die meisten auch den Vogel zeigen, aber mir hilfts :confused:
Lg nik
pinkpoison
28.01.2012, 09:13
Rumpfstabi wie niksfiadi angeregt hat, ist ne prima Idee - und vor allem mal nach Triggerpunkten im Rücken und den Bauchmuskeln suchen, denn die strahlen teils in den Bauch aus:
http://www.triggerpoints.net/triggerpoints/Iliocostalis_thoracis.jpg
http://www.triggerpoints.net/triggerpoints/Multifidi-Rotatores.jpg
http://www.triggerpoints.net/triggerpoints/Rectus_Abdominis.jpg
Die fraglichen Muskeln werden allesamt beim Schwimmen belastet und latente Trigger werden durch die Belastung aktiviert und verursachen Schmerzen.
Findest Du dort, wo die Kreuze sind, die in den Bauchbereich strahlen (rote Gebiete) Muskelverhärtungen, dann musst Du diese mittels (Selbst-)Massage mit Tennisball und Blackroll oder Manueller Therapie beim Physio eliminieren lassen, dann gibts auch keine Probleme mehr.
Gezieltes Muskeltraining und Stretching sobald die Trigger raus sind für die verursachenden Muskeln, hilft, das Problem zukünftig zu vermeiden.
Gruß Robert
pinkpoison
28.01.2012, 09:18
Ich bin dran gewöhnt und denke mir nichts mehr dabei.
Die Angewohnheit das Denken grundsätzlich nicht einzustellen schadet - sofern bewußt steuerbar- keineswegs, sondern erweist sich erfahrungsgemäß als enorm nützlich - vor allem wenn man körperliche Beschwerden hat.
niksfiadi
28.01.2012, 10:15
Bevor hier PP seine üblichen Triggerpunkt-Haue bekommt:
Setzt Euch einmal damit ernsthaft auseinander, wer diese Technik nicht nutzt, dem entgeht ernsthaft und ehrlich was. :Blumen:
Die Angewohnheit das Denken grundsätzlich nicht einzustellen schadet - sofern bewußt steuerbar- keineswegs, sondern erweist sich erfahrungsgemäß als enorm nützlich - vor allem wenn man körperliche Beschwerden hat.
Das Denken einzustellen kann grundsätzlich eine ganz feine Sache sein. Dümmer, finde ich, ist es, das Fühlen und (Auf)Spüren einzustellen.
Nik
Super, danke für die vielen Anregungen :Blumen:
Ich werde mal probieren ob etwas bei mir hilft.
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